OPEN CALL: Gestalte in einer Projektgruppe die Ermöglichungsräume in der Kongresshalle mit

Bewirb dich bis zum 13. Dezember!

In der Nürnberger Kongresshalle entstehen bis 2028 auf über 7.000 Quadratmetern Ermöglichungsräume zur künstlerischen und kulturellen Entfaltung.

  • Wie kann der Betrieb hier künftig organisiert werden?
  • Wie soll hier gearbeitet werden?
  • Welche Visionen braucht dieser Ort?

Wenn du Antworten hierauf hast oder dich gerne mit diesen Fragen beschäftigen möchtest, dann bewirb dich unbedingt für die Projektgruppe zur inhaltlichen Ausgestaltung der Ermöglichungsräume!

Was bisher geschah: Der Weg zum Raumprogramm

Während der Bewerbung Nürnbergs um den Titel als Kulturhauptstadt Europas 2025 entstand die Idee, die Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände für die Künste und Kulturen zu öffnen. Über die Bewerbung hinaus hielt man an dem Ziel fest, auf den akuten Mangel an künstlerischen Produktions- und Präsentationsräumen in der Stadt zu reagieren und durch die Erschließung neuer Räumlichkeiten ein neues Angebot für die Künste zu schaffen. In den vergangenen zwei Jahren wurde in diversen partizipativen Formaten ein Raumprogramm erarbeitet. Nürnberger Kunst- und Kulturschaffende waren an der Planung der benötigten Räume maßgeblich beteiligt.

Nächste Schritte: Betreibermodell und inhaltliche Ausrichtung

In einem nächsten Schritt werden nun die betrieblichen und inhaltlichen Aspekte der Ermöglichungsräume mit den Akteurinnen und Akteuren der lokalen Kulturlandschaft ausgearbeitet. Im Oktober 2023 kamen über 60 Kunst- und Kulturschaffende aus Nürnberg im Museum für Kommunikation zusammen und diskutierten eine mögliche inhaltliche Rahmensetzung der zukünftigen Ermöglichungsräume:

Mitbestimmung und Selbstorganisation als wichtigste Faktoren

Letztendlich zeigte sich in dem partizipativen Format ein klares Bild, wie sich die Akteurinnen und Akteure die spätere Organisationsform der Ermöglichungsräume vorstellen. Sowohl bei der Belegung der Produktionsräume als auch bei der Programmgestaltung bzw. Schaffung von Angeboten steht eine Struktur aus differenzierten Arbeitsgruppen und Beiräten im Zentrum. Die Teilnehmenden stellen sich in den Ermöglichungsräumen einen möglichst hohen Grad an Selbstorganisation und klare Definition der Schnittstellen zur Stadt, die sich aus der Betreiberform ergeben werden, vor.

Siebenköpfige Projektgruppe wird installiert

Nun geht es darum, die inhaltlichen Rahmenbedingungen der Ermöglichungsräume konkret zu erarbeiten. Dazu wird noch in diesem Jahr eine Projektgruppe zusammengestellt, die sich neben städtischen Mitarbeitenden und überregionalen Akteur*innen der freien Kunst- und Kulturszene aus zwei Mitgliedern der lokalen Kulturszene zusammensetzen soll. In regelmäßigen, ca. einstündigen Meetings (1x Monat / digital) wird die Gruppe über den Projektfortschritt informiert. Außerdem ist sie damit beauftragt, vertiefende Arbeitsgruppen und Workshops inhaltlich und personell vorzubereiten und mitzusteuern. Zu bestimmten Themenblöcken sind außerdem umfangreichere Meilenstein-Meetings (insgesamt drei Stück à drei Stunden) geplant.

Passt du in die siebenköpfige Projektgruppe?

Die Projektgruppe dient als oberstes Projektgremium, in dem die jeweils finalen Diskussionen der bis dahin erarbeiteten Projektergebnisse sowie deren Freigabe erfolgen. Die Vorbereitung für die Entscheidungen durch den Stadtrat erfolgen durch die Projektgruppe.

Hast du wichtigen Input für ein inhaltliches Konzept in den Ermöglichungsräumen in der Kongresshalle? Hast du bereits Orte der Kultur mitgestaltet und betriebliche Strukturen in der Kultur sind kein Neuland für dich? Bist du fest in der lokalen Kunst- und Kulturszene verankert und gut vernetzt? Hast du Lust, ein Konzept mit einem interdisziplinären Team zu erarbeiten und gemeinsam in Workshops mit Künstlerinnen und Künstler Ergebnisse zu diskutieren?

Dann bewirb dich bis zum 13. Dezember!

Dann bewirb dich unbedingt für die Projektgruppe der Ermöglichungsräume! Im Juryverfahren werden aus allen Bewerbungen zwei Personen ausgewählt.

Die Stadt Nürnberg steht für ein chancengerechtes und diskriminierungssensibles Arbeitsumfeld und fördert aktiv die Gleichstellung. Explizit begrüßen wir qualifizierte Bewerbungen von Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationsgeschichte und/oder People of Color

Für deine Mitarbeit in der Projektgruppe erhältst du eine Aufwandsentschädigung.

Fülle untenstehendes Formular aus und schicke dieses bis 13. Dezember 2024 an zep@stadt.nuernberg.de

Stabsstelle Ehemaliges Reichsparteitagsgelände Zeppelintribüne/Zeppelinfeld

Hauptmarkt 18

3. Stock

90403 Nürnberg


Herr Hörath

Wissenschaftlicher Mitarbeiter


Telefon 0911/231-20281

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