Best Practice
Informationen zu Beispielen über Arbeits- und Präsentationsräume, die mit dem Raumkompass erfolgreich vermittelt wurden, finden Sie in unserer Broschüre.
Zudem finden Sie hier weitere Beispiele von Vielen für Viele initiierte kulturelle Nutzungen von Räumen in Nürnberg und der Region.
Diese Beispiele machen die Potentiale kultureller Nutzungen für eine Stadt, ihre Quartiere, Bewohner/-innen und Eigentümer/-innen sichtbar.
Langfristige Kulturnutzungen
Die Menschen und Räume Nürnberger Kulturläden° haben allesamt eine bewegte Geschichte hinter sich. Heute sind die Gebäude elf soziokulturelle Zentren, die sich über das Nürnberger Stadtgebiet erstrecken. Unter dem Slogan „Auf gute Machbarschaft“ sind sie für die Menschen in den Stadteilen da und gestalten mit ihnen gemeinsam ein vielfältiges kulturelles Programm für die gesamte Stadtbevölkerung.
Die Kulturkirche St. Egidien
In Nürnbergs einziger Barockkirche St. Egidien finden regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und besondere Inszenierungen barocker, aber auch moderner Musik statt. Beispielsweise vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie streamten die beiden Nürnberger Clubs Die Rakete und Haus 33 unter dem Motto Church goes Clubbing: Dance into Life während der Osternacht 2020 Liveauftritte.
Die Backstube des Subkulturvereins
Der SKV bezeichnet sich selbst als einen Haufen fahrradverrückter und musikaffiner Menschen, die Nürnberg zu passenden Anlässen mittels Lastenrädern und mobiler Musikanlage mit elektronischer Musik versorgen. Ihre Basis ist eine ehemalige Backstube. Interessierte sind dort herzlich auf einen Kaffee willkommen, nach Absprache zum Tüfteln in Werkstätten eingeladen und haben die Möglichkeit, in einem langen Galerieraum eigene Werke auszustellen.
Der Z-Bau - Haus für Gegenwartskultur
Der Z-Bau wurde ursprünglich von den Nationalsozialisten als Kaserne erbaut und nach dem Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern genutzt. Nach Leerstandsjahren zog im Jahr 2000 erstmalig die Kultur in den Z-Bau: Verschiedene Kollektive und Vereine bespielten ihn bis 2011. Als die Zwischennutzung 2011 nicht verlängert wurde, gab die Stadt Nürnberg ein Konzept in Auftrag, das eine mögliche Nutzung als Kulturort – mit Fragen nach Bedarf und Umsetzung – beschreiben sollte. Nach Zustimmung gründete sich dann im Jahr 2014 offiziell die GkF – Gesellschaft für kulturelle Freiräume mbH.
Die Bulmannstraße
Nach dem Ende gleich mehrerer Atelierhäuser in Nürnberg, entstehen neue Kristallisationspunkte zeitgenössischer Kunst in Nürnberg. Darunter die Bulmannstraße 32. Dort gründeten im Juni 2021 sechs Künstler/-innen eine neue Ateliergemeinschaft. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, die ehemalige Druckerei zu einem mehrschichtigen und facettenreichen Ort zu machen, der zugleich Labor, Archiv, Werkstatt, Sammlung und Ausstellung ist. Der Raumkompass vermittelte und begleitete bis Mietvertragsabschluss und baurechtlicher Genehmigung.
Das Orpheum
Das Orpheum in Nürnberg ist ein ehemaliges Kino und heutiger Veranstaltungssaal. In seiner wechselhaften Geschichte beherbergte das Gebäude bereits einen Supermarkt, ein Matratzen-Geschäft sowie einen Möbelladen und wurde dann für Familien- und Firmenfeiern vermietet. Im Jahr 2010 zeigte der Verein Mobiles Kino Nürnberg dort erstmals wieder Filme. Seit 2014 wird das Orpheum wieder als Veranstaltungssaal genutzt und vermietet.
Die Galerie LeonArt
Die Stadtteilgalerie LeonArt bietet regionalen Künstler/-innen seit dem Jahr 2013 auf 250qm mit ständig wechselnden Ausstellungen eine Plattform für ihre Arbeiten. Idee, Konzept und Entwurf für die Galerie in einem ehemaligen Supermarkt sowie die Organisation und alle Umbauarbeiten übernahm der Kulturenthusiast Ernst Jocher. Er kooperierte dabei mit der Stadt Nürnberg, dem Quartiermanagement St. Leonhard-Schweinau und der Eigentümerin der Immobilie.
Das Heizhaus Nürnberg
Das selbst verwaltete Heizhaus ist entstanden aus der vierjährigen Zwischennutzung des ehemaligen Quelle-Versandhauszentrums. Das 2000m² große Gebäude bietet Platz für rund 50 Mieter/-innen, die in Werkstätten, Ateliers, Musik- und Fotostudios, Büros, Proberäumen und einem Veranstaltungsraum ihre Berufe ausüben sowie gemeinnützig aktiv sind. Sie eint die Idee, ihre Arbeit dafür einzusetzen, innovative Strategien und Lösungsansätze für den städtischen Raum und gesamtgesellschaftliche Problemstellungen zu entwickeln und zu erproben.
Die ROTE Galerie
Seit September 2019 gibt es die ROTE Galerie. Sie ist Treffpunkt, Raum der Möglichkeiten, Mitmachort und Galerie in Nürnbergs Nordstadt. Träger/-innen sind die Karl-Bröger-Gesellschaft und die SPD Nürnberg.
Die Galerie Lukasch
Die Galerie Lukasch ist eine Galerie die jeder anmieten kann. Sie möchte jedem (egal ob Meisterschüler oder Autodidakt) die Möglichkeit bieten, sich und seine Kunst in professionellen Galerieräumen (in Eigenregie) zu präsentieren, und das Ganze ohne Galeristen oder Verkaufsprovision. Dabei finanziert sich die Galerie ausschließlich über eine Pauschalmiete für den gebuchten Ausstellungszeitraum.
Das Edel Extra
Seit dem Jahr 2014 bietet das Edel Extra in einer ehemaligen Bäckerei im Herzen von Gostenhof jungen Künstler/-innen Raum für Ausstellungen und Veranstaltungen. Der Verein Edel Extra zur Förderung ästhetischer Prozesse e.V. verschreibt sich der Förderung von Kunst und Kultur, die Schaffung einer Plattform für kreative Äußerungen und die Ermöglichung interkultureller sowie intergenerativer Kommunikation.
Aktuelle Zwischennutzungen
Die Kantine
Aufgrund des dritten Bauabschnittes des Künstlerhauses mussten der Verein Kaya (Zentralcafé) und der Verein zur Förderung der zeitgenössischen Musikszene Nordbayern (Musikverein) aus dem Festsaal und dem Zentralcafé in die gegenüberliegende ehemalige städtische Kantine ausweichen. Nach Beendigung der Sanierung kehren sie in das Künstlerhaus in einen neu geschaffenen Keller unter dem Biergarten zurück.
Das Bauhof-Gelände
Rund um den Bauhof können momentan einige städtische Gebäude als Interimslösung der offenen Werkstätten, der Werkbund Werkstatt Nürnberg und einiger Vereine aus dem Künstlerhaus genutzt werden. Nach der Beendigung des dritten Bauabschnittes des Künstlerhauses werden sie zurück gehen und die Gebäude werden dann aller Voraussicht nach einer langfristigen Nutzung für kommunale Ämter zugeführt.
Mininutzungen
Schaufenster der neuen Akademie Galerie
Bis zur Eröffnung im Oktober 2020 waren in den Fenstern des zukünftigen Ausstellungsraums der Akademie der Bildenden Künste am Hauptmarkt 29 Arbeiten von Studierenden zu sehen. Damit ging die AdBK mit gutem Beispiel voran: Sie nutzte die Zwischenzeit, um ihren Studierenden Ausstellungsfläche zu geben und verhinderte negative optische Effekte von verklebten und leeren Schaufenstern in der Innenstadt.
RaumRAUSCH auf dem Straßenbahnbetriebshof
Bei dieser Zwischennutzung im Oktober 2011 handelte es sich um eine kurzzeitige Bespielung von RaumRAUSCH in Verbindung mit den Gostenhofener Ateliertagen. Sie zog Aufmerksamkeit auf das Gelände des ehemaligen Straßenbahnbetriebshofes in Gostenhof und generierte Ideen für mögliche Zwischennutzungen von Eigentümer*innen, Bürger/-innen und Städteplaner/-innen.
Schaufenster des ehemaligen Kaufhauses Schocken
Im Jahr 2016 erhielt das Kulturzentrum Z-Bau die Möglichkeit, einigen Vereinen und Initiativen die sechs Schaufenster des ehemaligen Kaufhofs am Aufseßplatz für mehrwöchige Ausstellungen zur Verfügung zu stellen. Die teilnehmenden Künstler/-innen konnten so dem tristen Bild des Leerstandes entgegen wirken und sich präsentieren.
Vergangene (Zwischen-)Nutzungen
Künstlerschaft Auf AEG
Das nördliche Gelände von Auf AEG wurde über zehn Jahre künstlerisch und kulturell zwischengenutzt und ab Mitte 2021 nach Plänen des Kopenhagener Büros Gehl entwickelt. Dabei entsteht ein urbanes Quartier mit Gewerbe und Wohnen. Dies bedeutet das Ende des Bau 74 mit rund 100 Künstlerateliers sowie die umliegenden Werkstätten. Ein Teil der Künstlergemeinschaft wagt in der Tillystraße einen Neuanfang.
Die Marienstraße
Über 30 Jahre lang bestand die Ateliergemeinschaft Marienstraße in einem zentral gelegenen Gebäude des Freistaates Bayern. Der Kündigungsbescheid wegen zu großer baulicher Mängel am Gebäude ereilte die Künstler/-innen mitten in der Corona-Krise. Einige von Ihnen fanden in einem Supermarkt in Langwasser oder der Bulmannstraße ein neues Zuhause.
Der Musikspeicher
Im Sommer 2021 öffnete die Musikzentrale in Kooperation mit dem Projektbüro des Geschäftsbereichs Kultur der Stadt Nürnberg ihr temporäres Veranstaltungszuhause für die lokale Musikszene im Spittlertorzwinger an der Stadtmauer. Veranstalter/-innen hatten dort die Möglichkeit, im Rahmen des Projekts eigene Konzepte umzusetzen und die Programmgestaltung zu übernehmen.
Die ehemalige Oberpostdirektion
Die ehemalige Oberpostdirektion, landläufig auch Telekom-Gebäude genannt, beherbergte seit September 2019 bis nunmehr August 2021 eine vielfältige Zwischennutzung. Aus Eigeninitiative von Mitgliedern des Berufsverbandes Bildender Künstlerinnen und Künstler Nürnberg Mittelfranken e.V. (BBK) wurden die Galerie VIEW, sowie Ateliers für derzeit 16 Künstler/-innen entwickelt. Hinzu kommen eigenständige Räume des Vereins ArtiSchocken und weiterer Künstler*innen. ArtiSchocken bietet Platz für Theater, Musik und Ideen.
Die Kulturoase Zwingerclub
Auf der zuvor ungenutzten Freifläche des Marientorzwingers öffnete im August und September 2020 die Kulturoase Zwingerclub. Die vielfältige freie Szene aus Kunst und Kultur präsentierte sich an diesem Ort und generierte dringend benötigte Einnahmen, um den Folgen der Corona-Krise entgegenzuwirken. Ermöglicht wurde die Vergabe der Fläche durch politischen Zuspruch und die enge Zusammenarbeit mehrerer städtischer Dienststellen und Ämter mit den Initiator/-innen.
Das Quelle-Versandhauszentrum
Auf dem ehemaligen Quelle-Areal im Nürnberger Westen bestand zwischen 2011 und 2016 eine Zwischennutzung mit rund 200 verschiedenen Kunst-, Kultur- und Kreativschaffenden als einzelne Mieter/-innen. 80 von ihnen organisierten sich im Verein Quellkollektiv, welcher nach dem Ende dieser Zeit das ehemalige Feuerwehrgebäude der Quelle, das heutige Heizhaus, sichern konnte und nun 40 Mieter/-innen und Initiativen sowie dem Quartier, Raum für Arbeit und Kultur bietet.
Das Kaufhaus Schocken
Von 2013 bis 2016 waren einzelne Impulsprojekte Teil einer Zwischennutzung in Nürnbergs ehemaligen Schocken-Kaufhaus am Aufseßplatz. Ein Blumenladen wandelte sich zum Bürgerbüro, die ehemalige Gaststätte Fränkische Stube in die Musik- und Theaterbühne ArtiSchocken und Schaufensterflächen wurden zum Spiegel des Stadtteillebens. Zudem wurde ein abgetrennter Teilbereich der ehemaligen Verkaufsfläche für temporäre Veranstaltungen genutzt.
Der Holz Klang Raum ORFF21
Im September und Oktober 2017 initiierten die Künstler Harald Kienle und Johannes Billich mit dem „Holz-Klang-Raum“-Kunstprojekt in der Nürnberger Orffstraße 21 eine Zwischennutzung.
Gemeinsam mit zahlreichen Besucher/-innen untersuchten die Künstler/-innen Fragen wie beispielsweise: „Wenn ein Baum fällt – kann das Musik sein?“; „Geht das: Klänge stapeln?“; „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Hören und Sehen?“. Dabei entstanden mehrere neue Kompositionen, die zum Abschluss zu hören waren.
Die Transformation des ehemaligen Centralkinos
Im Jahr 2019 machten verschiedene Künstler/-innen das ehemalige Centralkino für einige Wochen zum Ort der Kunst. Sie realisierten die Ausstellung Transformation. Die von Evi Lou kuratierte und von den Künstler/-innen selbst organisierte Ausstellung präsentierte vielfältige Kunstformen – von Bildern, Skulpturen, Raum-, Licht-, Video-, Ton-Installationen bis zu Streetart und Performancekunst.
Die Streetart Zentrale in einstigen Ladenlokal
Mehrere Monate lang diente ein leerstehendes Ladenlokal in Langwasser Südost im Jahr 2019 den Akteur/-innen des Betonliebe-Streetart-Projekts ein Jahr lang als Streetartzentrale, Workspace und Veranstaltungsort. Mindestens einmal im Monat öffneten die Türen für Meet-The-Artists-Abende, Filmvorführungen, Graffiti-Vorträge, Sketch Circles und vieles mehr. Die Streetartzentrale war zugleich Pop-Up-Kulturladen, in dem Interessierte auch ihr eigenes Programm Kulturprogramm realisieren konnten.
Belebung von Brachflächen
Gemeinschaftsgärten in Nürnberg
In den letzten Jahren haben sich zahlreiche urbane Gärten auf Brachflächen angesiedelt. Oft ist das Ziel die Umwandlung brach liegender oder rein ästhetisch bepflanzter Flächen zu Mischflächen mit essbaren Pflanzen, Obstbäumen, Kräutern, Sträuchern und Stauden sowie einer offenen Nutzung für gemeinschaftliches Gärtnern direkt vor ihrer Haustür.
Der Wagenplatz Kristallpalast
Die einzige Wagenburg Nürnbergs ist solidarische Wohnstätte und Kulturort. Der Trägerverein Mobile Architektur e.V. durfte nach vielen Jahren der Suche im Jahr 2017 einen der ehemaligen Quelle-Parkplätze beziehen und kann nun einen Teil des Geländes des Sportvereins SGV Nürnberg-Fürth zwischennutzen.
Interventionen im öffentlichen Raum
Das Amt für Ideen
Im Projekt Quartier U1 des Urban Lab ist das Amt für Ideen Ort und Werkzeug für eine niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe an der Stadtgestaltung. Das mobile Amt macht u.a. Station an der Bärenschanze und dem Maffeiplatz.
Die KommVorZone
Im Sommer 2021 und 2022 entstand für die Menschen in der Südstadt eine temporäre Plattform mit Bühne im Annapark. Die Angebote der sogenannten KommVorZone sind kostenlos und reichen von Speed-Datings mit Politiker/-innen über einen Projektkiosk als Anlaufstelle für alle Interessierten bis hin zu Workshops, Konzerten, Poetry Slam oder Sport- und Bewegungsangeboten.
Der Vielplatz
Im Juli 2021 startete die dreimonatige Zwischennutzung des direkt an den Nelson-Mandela-Platz angrenzenden Celtisplatzes durch den Verein Parkour Nürnberg. Die Stadt Nürnberg hatte zuvor über den Raumkompass soziokulturelle Initiativen dazu aufgerufen, ihre Konzepte zur temporären Gestaltung des Ortes einzureichen. Das Projekt erhält Förderung durch den neu geschaffenen Fördertopf Möglichkeitsräume der Stadt Nürnberg.
Das Kulturhauptstädtla auf dem Richard-Wagnerplatz
Das Kulturhauptstädtla war eine kleine temporäre Stadt in der Stadt, erbaut aus Holz und wiederverwerteten Materialien. Im Jahr 2019 gestaltete sie die Gruppe N.Ort einen Monat lang als Bühne, Werkstatt, Café, Marktplatz und vieles mehr für Künstler/-innen, Kreative, Vereine und Initiativen, die sich mit Kultur, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung beschäftigen. Der Ort war frei zugänglich, ohne Konsumzwang und mit Leckereien aus geretteten Lebensmitteln.
Die Stadt auf Rädern
2016 wurde im Stadtteil Muggenhof auf dem ehemaligen Quelleparkplatz eine Phase des Projektes "Stadt auf Rädern" umgesetzt. Das Urban Lab initiierte in Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen Angebote, durch die die Anwohner*innen und Akteure des Viertels nach und nach in die Rolle der Gestalter/-innen wuchsen: Sie gärtnerten und schufen Aufenthaltsorte, sie tauschten Waren und Wissen, sie erfuhren, dass sie wichtige Dinge in ihrem Quartier selbst in der Hand haben.
Über den Tellerrand
Das Kulturgewächshaus Fürth
Einer der spannendsten neuen Kulturorte der Region entsteht momentan in Fürth in und um ein etwa 1500qm großes Gewächshaus. Direkt an einem Fahrradweg gelegen, sollen dort schon bald Besucher/-innen zu Kaffee und Kuchen, Kulturveranstaltungen und Angeboten in einem Permakultur- und Bildungsgarten willkommen sein. Derweil zieht ein Fischerboot am Eingang des Geländes bereits jetzt schon alle Blicke auf sich.
Der Wolfgangshof Anwanden
Im Sommer können Besucher*/-innen das Gut bei Zirndorf auf dem Festival des KulturPalast e.V. von seiner künstlerischen Seite aus erleben. Dieser und viele Anlässe mehr laden ein, den einst von Faber-Castell betriebenen Hof zur Versorgung der Bleistift-Fabrikarbeiter in Stein zu entdecken.
Der KulturBahnhof Hersbruck
Mit dem Café KuBa, Co-Working-Plätzen und Kulturveranstaltungen mausert sich der Hersbrucker Bahnhof nach und nach zu einem Ort für Kunst, Kultur und Kommunikation - Ein generationsübergreifendes und interkulturelles Projekt zur Förderung der Toleranz und des demokratischen Engagements in unserer Gesellschaft.
Das Studio B11 in Erlangen
Die freie Künstler/-innengruppe Studio B11 bespielten mehrere Monate den leerstehenden historischen Teil des ehemaligen Landratsamtes Erlangen-Höchstadt. Rund 35 mitwirkende Künstler/-innen aus den unterschiedlichsten Bereichen verwandelten diesen Raum zu einem Ort der gegenseitigen Inspiration und zum Austausch zwischen den Kreativen und den interessierten Erlanger Bürger/-innen.