Preisverleihungen

Preisträgerinnen und Preisträgern des 35. jungen fränkischen Literaturpreises. Von links nach rechts: Zena Kißner, Anne-Maike Filsinger, Kamali Bauer, Christian Weiglein.

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Preisträgerinnen und Preisträgern des 35. jungen fränkischen Literaturpreises. Von links nach rechts: Zena Kißner, Anne-Maike Filsinger, Kamali Bauer, Christian Weiglein.

Deutscher Fußball-Kulturpreis

Der Deutsche Fußball-Kulturpreis wurde von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur erstmals im Oktober 2006 verliehen – zunächst in vier Kategorien. Im Blickpunkt von TV und Medien ist er alljährlicher Höhepunkt im Programm. Der Preis würdigt Fußball-Kultur im weitesten Sinn, „jenseits des 1:0“: Leistungen auf den Fußball-Feldern Geist, Esprit, Niveau, Engagement und Spaß.

Paula-Maurer-Preis

Kurz vor Ihrem 100sten Geburtstag ist im Sommer 2009 die Stifterin des Preises, Paula Maurer, verstorben. Mit ihrem Mann Hans, einem der Söhne des Automobilbauers Ludwig Maurer, hatte sie schon im Jahr 2004 die Stadt und das Klinikum mit einer großzügigen Schenkung bedacht und sie vermachte der Stadt ihr Erbe. Das Wohl und die Bildung von Kindern und Jugendlichen und Chancengerechtigkeit in Sachen Kultur und Bildung waren der Stifterin eine Herzensangelegenheit.

Zusammen mit dem Verein zur Förderung innovativer Kulturarbeit und dem Amt für Kultur und Freizeit wurde das Konzept des Paula-Maurer-Preises entwickelt. Es sollen Projekte ausgezeichnet werden, die Vorbild für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Kultur und Schule sind.

Der Preis trägt den Namen seiner Stifterin und wird seit 2006 jährlich vergeben. Mit dem Preis und der Verleihung werden nicht nur nachahmenswerte Projekte gewürdigt und mit einer Finanzspritze unterstützt, die Verleihung ist auch immer ein Anlass das Thema „kulturelle Bildung“ und die Notwendigkeit der Vernetzung von Kultur und Schule öffentlichkeitswirksam zu diskutieren und transportieren.

Fränkischer Preis für junge Literatur

Der „Fränkische Preis für junge Literatur“ will den literarischen Nachwuchs Frankens fördern und die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu weiterem literarischen und künstlerischen Schaffen ermuntern. Zugleich soll ein Bild der Ausdrucksfähigkeit sowie der aktuellen Interessenfelder der schreibenden jungen Generation gewonnen werden.

Jeweils bis Ende Januar können junge Autorinnen und Autoren von 16 bis 30 Jahren ihre Prosatexte und Gedichte zur Teilnahme am jährlichen Wettbewerb einreichen. Für gelungene Prosa oder Lyrik gibt es Preisgelder in der Gesamthöhe von 1.500 € zu gewinnen.

Der Schreibwettbewerb ist eine gemeinsame Initiative des Literaturzentrums Nord, KUNO e.V. und der Kulturläden der Stadt Nürnberg. Medienpartner ist das CURT Magazin.

creole – Globale Musik aus Deutschland

creole – Globale Musik aus Deutschland ist ein bundesweiter Musikwettbewerb im Bereich der populären Weltmusik. Der Wettbewerb richtet sich an Künstlerinnen und Künstler unterschiedlichster Herkunft, die in Deutschland leben und mit dem experimentieren und arbeiten, was hierzulande an transkulturellem Reichtum vorhanden ist. Stilistische Vielfalt ist bei creole Programm!

Angesprochen sind Bands und Musikprojekte aus unterschiedlichen Bereichen, z.B. Tango, Rap, Reggae, orientalischer Maqam und Afro-Groove, Samba, Balkanrhythmen, Rai oder Funk. Gesucht werden vor allem Grenzgänger und Virtuosinnen und Virtuosen neuer Musiksprachen.

Seit 2006 treten bei creole – Globale Musik aus Deutschland die besten Bands der Bundesrepublik Deutschland an. Die Zahlen sprechen für sich: Im Rahmen dieses Musikwettbewerbs gaben knapp 300 Bands und ihre ca. 1.600 Musiker auf 51 Konzerten in acht Regionen ihr durch Migration und Kulturkontakt beeinflusstes musikalisches Können zum Besten. Den Abschluss dieses regionalen Vorentscheides bildeten die Finalrunden, in denen die Besten der Besten gegeneinander antraten.

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis zeichnet herausragende Film- und Fernsehproduktionen aus, die Geschichte, Wirkungen und Bedeutung der Allgemeinen Menschenrechte thematisieren. Der Preis wird im zweijährigen Rhythmus verliehen und jeweils Anfang Dezember anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte überreicht.

Der Filmpreis wird von 21 Veranstaltern (darunter das Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg) getragen, von bundesweit tätigen Organisationen der Menschenrechts-, Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit, religiösen und kirchlichen Organisationen sowie kommunalen Einrichtungen. Zudem unterstützen Verbände und Einzelpersonen den Filmwettbewerb.

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