Ende Juni 2021 hat der Stadtrat die Abgabe einer Interessensbekundung für die Ausrichtung der 50. Landesgartenschau im Jahr 2030 beschlossen. Diese sog. "Urbane Gartenschau 2030" soll im Stadtgraben und in angrenzenden Bereichen in und außerhalb der Altstadt stattfinden. Damit ist die Gartenschau in Nürnberg mitten in der Stadt, anstelle auf, wie bei Gartenschauen sonst üblich, großen Flächen geplant. Neben der Aufwertung des Stadtgrabens soll auch mehr Grün in die Altstadt und die umliegenden Stadtteile gebracht werden. Zudem sollen durch eine Urbane Gartenschau 2030 Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels aufgezeigt werden.
Das Büro „plancontext landschaftsarchitektur“ hat den Entwurf einer komplett beratungs- und beschlussreifen Bewerbung gemäß des Leitfadens der Landesgartenschauen in Bayern erarbeitet. Diese Bewerbung wurde mit Mitteln der Städtebauförderung im Programm Sozialer Zusammenhalt gefördert.
Nach einer erfolgreichen Bewerbungsphase hat die Stadt Nürnberg den Zuschlag für die "Urbane Gartenschau 2030" bekommen.
Bauherr
Stadt Nürnberg, Servicebetrieb öffentlicher Raum
Planung
plancontext landschaftsarchitektur
Kosten
voraussichtlich ca. 51.000 Euro
Förderung
voraussichtlich rd. 31.000 Euro