Die Technikerausbildung eröffnet unseren Absolventinnen und Absolventen eine Vielzahl spannender neuer Möglichkeiten. Hier geben sie Einblicke in ihren Werdegang und in den Alltag an der RDF.
RDF in 3 Hashtags: #Freude #Lehrreich #Karrierechancen
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Ich habe mich für die RDF entschieden, weil die Schule einen ausgezeichneten Ruf in der Region hat und für ihre qualitativ hochwertige Weiterbildung bekannt ist. Die RDF ist eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die eine qualitätsvolle Weiterbildung suchen, ohne dabei auf finanzielle Stabilität und Flexibilität verzichten zu müssen.
Ich arbeite heute bei der EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG im Bereich der Gewindeschneidfutter. Zu meinen Aufgaben gehören die Betreuung der vorhandenen Materialstammklassifizierung in SAP und SolidWorks, die Bearbeitung von Anfragen durch Kunden und Außendienstmitarbeiter, die Pflege der vorhandenen Gewindeschneidfutterkonstruktion, die Entwicklung und Konstruktion von Sonderwerkzeughaltern, die Durchführung, Betreuung und Dokumentation von Versuchen und die technische Beratung zum Produkt.
Während meiner Zeit in der Technikerweiterbildung hatte ich das Glück, Teil einer fantastischen Klassengemeinschaft zu sein, wo jeder motiviert und engagiert ist, um gemeinsam zu lernen, um uns weiterzuentwickeln. Auch die Lehrer haben eine große Rolle gespielt, die uns auf Augenhöhe behandelt haben. Trotz der anspruchsvollen Lehrinhalte konnten wir immer auf ihre Unterstützung zählen. Es war eine schöne unvergessliche Zeit.
Christopher Koch, Elektrotechnik (2020/2022)
RDF in 3 Hashtags: #sehr_interessant #macht_Spaß #neue_Kontakte
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Mit Realschulabschluss, Ausbildung zum Mechatroniker und 1,5 Jahren Berufserfahrung bin ich 2020 in den Techniker gestartet. Die Entscheidung fiel für die Elektrotechnik, weil ich in diesem Bereich mein Wissen vertiefen wollte.
Mit dem erfolgreichen Technikerabschluss standen mir dann viele Türen offen. Ich habe mich für ein Studium in Wales, Großbritannien, entschieden: an der Wrexham Glyndŵr University in Wales habe ich 2023 meinen Bachelor in Electrical und Electronical Engineering gemacht.
Zurück in Deutschland hatte ich sofort mehrere konkrete Jobangebote und konnte mir genau die zu mir passende Stelle aussuchen. So arbeite ich heute bei der Firma Heitec als Automatisierungsingenieur in der SPS-Programmierung.
Die Technikerausbildung an der RDF hat mich dabei vor allem im Bereich Automatisierungstechnik gut darauf vorbereitet. Die Unterrichtsinhalte decken sich super mit den aktuellen Themen in meinem Job.
Ich erinnere mich auch sehr gerne an unsere Projektarbeit an der RDF zurück. Unser Team hat ein elektrisches Kart aufgebaut. Wir hatten hierfür wöchentlich einen kompletten Unterrichtstag zur freien Verfügung. Die daraus gewonnenen Kompetenzen, wie z. B. zur Problemlösung, sind sehr wichtig für meine tägliche Arbeit.
Jan Hörber, Informatiktechnik (2017/2019)
RDF in 3 Hashtags: #persönlich #menschlich #kompetent
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Nach meinem Realschulabschluss habe ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei einem reinen Maschinebauunternehmen begonnen. Bereits früh in der Ausbildung war ich tief in den Aufbau der IT-Infrastruktur involviert und arbeitete dort auch nach meinem Abschluss als Systemadministrator weiter.
Die Arbeit hat Spaß gemacht, ich wollte mich aber persönlich und fachlich weiterentwickeln und stieß schließlich auf die Website der RDF. Für die Schule sprach, dass sie einen guten Ruf bei Unternehmen genießt, keine Ausbildungsgebühren anfallen und die ÖPNV-Anbindung super ist.
Über die Studienberatung der RDF habe ich telefonisch einen guten ersten Einblick bekommen. Ich hatte anfänglich insbesondere Bedenken bezüglich der Anforderungen im Fach Mathematik. Diese Angst wurde mir aber schnell genommen und die Teilnahme am Mathevorkurs empfohlen.
Die Zeit an der RDF war von einer sehr guten Klassengemeinschaft geprägt, wir hatten immer viel Spaß. Auch der Umgang zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern war sehr gut. Ich hatte zu jeder Lehrkraft ein gutes Verhältnis, das von Vertrauen und Offenheit geprägt war. Positiv hervorzuheben ist auch, dass der Unterricht fachlich sehr nah an dem ist, was ich heute in der Arbeitswelt täglich erlebe.
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Technikers ging ich zunächst zurück zu meinem bisherigen Unternehmen. Als ich dann doch den nächsten Schritt machen wollte, bekam ich über ein Jobportal aufgrund meiner Qualifikation innerhalb kürzester Zeit drei sehr gute Angebote. Letztlich entschied ich mich für die Firma Phalanx IT, da mich IT-Security schon vor und während des Technikers interessiert hat.
Heute arbeite ich als IT Security Consultant und bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Ich darf täglich spannende Themen und namhafte Kunden betreuen, arbeite komplett eigenverantwortlich und konnte nebenberuflich sogar noch meinen Abschluss als technischer Betriebswirt erwerben.
Der Techniker hat mich fachlich und persönlich weitergebracht. Themen wie Eigenverantwortlichkeit, Selbstorganisation, das erfolgreiche Meistern von Herausforderungen, aber auch Fachinhalte, wie z. B. IT Security oder AIS (Automatisierung in der Systemadministration) sind heute wichtig in meinem Job. Ohne die RDF wäre ich heute nicht da, wo ich bin.
Zukünftigen Schülerinnen und Schülern der RDF rate ich keine Angst zu haben. Jeder wird definitiv auf seinem Level abgeholt, man sollte aber von Beginn an diszipliniert mitarbeiten. Letztendlich konnte ich hierdurch, trotz des anfänglichen Respekts vor Mathe, sogar mein Fachabitur erwerben, wodurch mir noch zusätzlich viele weitere Möglichkeiten offenstehen.
RDF in 3 Hashtags: #Spannend #Informativ #Fordernd
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Während des Technikers habe ich Spaß daran gefunden, vor der Klasse zu stehen, zum Beispiel bei Referaten. Ich bekam dazu auch stets gutes Feedback von meinen Mitschülern. Durch Gespräche mit Lehrern an der RDF wuchs in mir die Idee, Berufspädagogik zu studieren.
Mittlerweile studiere ich Berufspädagogik auf Master in Metalltechnik mit Zweitfach Mathematik und würde gerne zukünftig als Lehrkraft an der RDF arbeiten. Für die RDF habe ich mich entschieden, weil es sich um eine städtische Fachschule handelt, wegen der Nähe zu meinem Wohnort, des kostenlosen Angebots und des Rufs der RDF. An der Uni konnte ich den Techniker auf Kurse anrechnen lassen und Technikfächer wie Werkstoffkunde haben mir beim Studium einen Vorsprung verschafft. Ich habe mich mit allen Lehrern super verstanden, sowohl der Unterricht hat mir gefallen wie auch der Umgang mit den Lehrern. Man merkt einfach, dass es sich um Erwachsenenbildung handelt. Probleme können angesprochen werden und man wird auf Augenhöhe behandelt. Die Projektarbeit war mein Highlight und hat viel Spaß gemacht und viel gebracht. Ich bin jeden Tag gerne an die RDF gegangen.
Machts! Zieht es durch! Wenn ihr im Unterricht seid, macht mit. Selbst an schlechten Tagen: Hört wenigstens mit einem Ohr zu. Die Matheprüfung würde ich auf jeden Fall machen, so einfach bekommt man nie wieder sein Abitur.
RDF in 3 Hashtags: #Teamgeist #Zusammenhalt #Lehrreich
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Nach meiner Ausbildung zum Mechatroniker habe ich noch eineinhalb Jahre im Service für Windkraftturbinen gearbeitet, bevor ich mich zusammen mit Arbeitskollegen dazu entschieden habe den Techniker zu machen. Die Wahl fiel wegen des guten Rufs und der unkomplizierten Erreichbarkeit mit ÖPNV auf die RDF.
Die Zeit der Technikerweiterbildung war von einem guten Teamgeist in unserer Klasse und im Technikerprojekt geprägt.
Das Technikerprojekt war es dann auch, was mir den nächsten Karriereschritt ermöglicht hat: Durch die Projektvorstellung an der Technikerbörse der RDF wurde eine Firma auf mich aufmerksam und bot mir direkt einen interessanten Job an. So konnte ich nach dem Technikerabschluss als Automatisierungsprojektleiter in der Automobilindustrie starten und habe Batterieprojekte betreut. 2022 habe ich dann den nächsten Schritt gemacht und die Herausforderung als Gesamtprojektleiter für Batteriemontageanlagen bei Siemens angenommen.
Die Technikerweiterbildung an der RDF hat mich insbesondere durch die breite Themenstreuung auf meine heutige Tätigkeit vorbereitet. Ich kenne mich zum Beispiel in vielen Programmen wie MS-Project, CAD, TIA etc. aus, wodurch ich als Projektleiter effektiver mit den Mitgliedern der Projektteams arbeiten kann.
Wenn ihr den Techniker macht, stellt euch die Frage wofür? Mit einem klaren Ziel vor Augen schafft ihr auch die Prüfungsphase!
Nach meiner Ausbildung zur Bauzeichnerin arbeitete ich sieben Jahre in diesem Beruf. Ich wollte aber weiterkommen, mehr Verantwortung übernehmen und auch mehr verdienen. Deshalb habe ich mich für die Technikerweiterbildung entschieden. Die Wahl fiel auf die RDF, weil die Schule kostenlos ist und einen sehr guten Ruf genießt.
Nach dem Abschluss zur Technikerin habe ich mich selbstständig gemacht und in freier Mitarbeit in einem Planungsbüro Projekte bearbeitet. Von 2008 bis 2014 habe ich Architektur studiert und anschließend dreieinhalb Jahre in insgesamt drei verschiedenen Büros gearbeitet. Danach wurde ich in die Architektenkammer eingetragen und bin seither als freiberufliche Architektin tätig. Parallel unterrichte ich an der RDF die Fächer Baurecht und Bauplanung.
Als Bautechnikerin standen mir nach der RDF sehr viele Wege offen. Gleichzeitig bekam ich während der Weiterbildung ein Gefühl dafür, was ich will und was nicht. Am Ende hat mich die Technikerweiterbildung zur Entscheidung gebracht Architektur zu studieren.
Ich erinnere mich noch heute an den tollen Klassenzusammenhalt. Auch im Vergleich zum Studium zeigen sich deutliche Unterschiede: an der RDF wird man abgeholt, während man beim Studium viel sich selbst überlassen ist.
Ich kann euch nur allen raten, dass ihr es versucht. Es ist schaffbar, wenn man am Ball bleibt. Durch den Techniker erhöht ihr eure Möglichkeiten: flexiblere Tätigkeiten, selbstständiges Arbeiten und mehr Verdienst!
Michael Reitenspieß, Bautechnik (2004/2006)
RDF in 3 Hashtags: #SpannendeInhalte #BeruflicheWeiterentwicklung #Persönlichkeitsentwicklung
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Durch den Techniker war mein Interesse geweckt, fachlich tiefer einzusteigen. Deshalb habe ich mich entschlossen, an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm den Bachelorstudiengang im Bereich Bauingenieurwesen zu studieren. Anschließend habe ich an der TU München meinen Master absolviert.
Heute bin ich Teamleiter für den Bereich Strukturplanung von Windkraftanlagen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betreuung der Planerstellung und koordinativen Tätigkeiten rund um das Thema Windkraftanlagen. Die Weiterbildung zum Bautechniker hat dafür wichtiges Basiswissen vermittelt.
Geht mit Spaß an die Weiterbildung heran, saugt die Inhalte auf, es wird euch für euer zukünftiges Berufsleben auf jeden Fall weiterhelfen.