Der ca. 239 m lange Bahnhof liegt östlich der Straßenkreuzung Züricher Straße / Appenzeller Straße / Gerhart-Hauptmann-Straße und erschließt einen Stadtteil mit einer nördlich der Züricher und Appenzeller Straße vorhandenen sehr dichten Bebauung mit durchwegs 5 - 8 ge-schossiger Wohnbebauung. In der bislang landwirtschaftlich genutzten Fläche zwischen der Züricher Straße, Hartungstraße und Gerhart-Hauptmann-Straße wird gemäß städtebaulicher Rahmenplanung mehrgeschossige Wohnbebauung entstehen.
Die einfache Tiefenlage des Bahnhofs ermöglichte es, einen übersichtlichen, einfachen und damit sicheren Bahnhof mit kurzen und bequemen Wegen an die Oberfläche zu bauen, was auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten von Vorteil ist.
Die Bahnsteigebene liegt im Mittel ca. 6,5 m unter der Geländeoberfläche und verfügt an beiden Enden über direkte Zugänge von der Oberfläche. Neben den Festtreppen ist zusätzlich auf jeder Seite eine aufwärtsführende Fahrtreppe vorhanden. Der westliche Aufgang liegt im Gehwegbereich der Züricher Straße, der im Aufgangsbereich angepasst wurde. Der östliche Aufgang liegt zwischen Züricher Straße und Gerhart-Hauptmann-Straße und wurde bedarfsorientiert im Zuge der Gebietsentwicklung über neu zu schaffende öffentliche Geh- / Radwege an die vorhandenen Straßen angebunden. Mit der Anbindung an die Züricher Straße wurden zusätzlich zu den städtebaulichen Entwicklungsflächen südlich der Züricher Straße auch die bereits bebauten Gebiete nördlich des Bahnhofs entlang der Züricher Straße und der Rothenburger Straße erschlossen. Beide Aufgänge wurden zum Schutz vor der Witterung und aus Gründen des Schallschutzes überdacht.
In der Decke über dem Bahnsteig wurden Lichtöffnungen installiert, um so eine natürliche Belichtung der Bahnsteigebene zu ermöglichen.
Für mobilitätseingeschränkte Personen steht zusätzlich zu den vorgesehenen Fahrtreppen ein behindertengerecht ausgestatteter Aufzug zur Verfügung.