Frau Ingrid Förther, Tunnelpatin, mit Herrn Daniel F. Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg.
Festredner Herr Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg.
Festredner Herr Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr.
Festrednerin Frau Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.
Festredner Herr Josef Hasler, Vorsitzender des Vorstands der VAG Verkehrsaktiengesellschaft Nürnberg.
Kirchliche Weihe durch Herrn Martin Battert, Pfarrer der katholischen Stadtkirche Nürnberg, und Herrn Christopher Krieghoff, Dekan der evangelisch-lutherischen Kirche Nürnberg.
Die Blumenmädchen der Berufsschule 5, Fachbereich Floristen.
Die Blumenmädchen der Berufsschule 5, Fachbereich Floristen.
Planungs-/Baureferent Daniel Ulrich, Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, Dorothee Bär, Parlam. Staatssekretärin b. Bundesministerium f. Verkehr u. digitale Infrastruktur, Joachim Herrmann, Bayer. Staatsminister des Innern, f. Bau u. Verkehr, Tunnelpatin Ingrid Förther, VAG-Vorstand Josef Hasler.
Start frei für die U3 - nach dem Durchschneiden der gebundenen Blumengirlande (Berufsschule 5, Bereich Floristen) wurde der neue Streckenabschnitt mit den beiden Bahnhöfen Klinikum Nord und Nordwestring offiziell in Betrieb genommen.
Gut besucht - viele Anwohnerinnen und Anwohner, Bürgerinnen und Bürger sowie geladene Ehrengäste lauschen den Festrednern.
Bahnhof Nordwestring
Der Bahnhof Nordwestring liegt unter dem Nordwestring zwischen der Bielefelder Straße und der Heimerichstraße. Der Bahnhof erschließt mit seiner Lage im 500-Meter-Umkreis einen Einzugsbereich von ca. 8.000 Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Beschäftigten.
Der Bahnsteig verfügt über zwei direkte Zugänge von der Oberfläche zum Bahnsteig, bestehend aus jeweils einer Fest- und einer Fahrtreppe. Beide Aufgänge wurden zum Schutz vor der Witterung überdacht. Der östliche Aufgang liegt in der Freifläche zwischen Nordwestring und Heimerichstraße. Der westliche Aufgang liegt im Bereich der Bielefelder Straße. Für mobilitätseingeschränkte Personen stehen zusätzlich zu den vorgesehenen Fahrtreppen zwei entsprechend ausgestattete Aufzüge zur Verfügung. An den beiden Zugängen des U-Bahnhofs wurden insgesamt 120 Fahrradabstellplätze errichtet. Die Aufgänge wurden mit einer filigranen Stahlkonstruktion überdacht, die auf der Südseite auch den Aufzug und die Bushaltestelle mit einbeziehen. Im Bahnhof selbst weisen die Wände grüne bzw. rote Streifen, mit wachsenden bzw. kleiner werdenden Abständen auf, die für Verzögerung und Beschleunigung stehen. Die Decken sind mit Spiegeln verkleidet, die den Raum höher wirken lassen und zudem überraschende, kaum kalkulierbare Effekte bieten. Die Atmosphäre des Bahnhofs soll als anregend, angenehm und zeitlos empfunden werden.