Raumdekoration für den Frauenpreis 2024 im historischen Rathaussaal

Die Schülerinnen der Klasse F12 fertigten dieses Jahr den Raumschmuck für die Preisverleihung des Frauenpreises. Die diesjährige Preisträgerin ist Ella Schindler, die sich u.a. besonders für geflüchtete Frauen aus der Ukraine einsetzt.

Gearbeitet wurde vor Ort, um direkten Bezug zu den historischen Raumelementen, wie beispielsweise den Spitzbogenfenstern zu schaffen und somit die Kenntnisse aus Stilkunde zu vertiefen. Es wurden 13 Gestecke für die Fensternischen gearbeitet. Um die Höhe der Fenster aufzugreifen, wurden lange getrocknete Fallopia-Zweige verwendet, an die Wasserröhrchen gebunden waren. So konnten die Blumen noch höher verarbeitet werden.

Das Gesteck für das Rednerpult wurde passend dazu gestaltet. Zudem wurden noch 28 kleine Arrangements für die Stehtische gearbeitet. Ein Bündel aus Fallopia-Zweigen mit einem Wasserröhrchen in der Mitte diente hier als Wasserversorgung.

Die Zweige wurden von der Klasse VS10 zuvor mit Dispersionsfarbe in Pastelltönen gestrichen und mit den leeren Röhrchen versehen. Dadurch konnte das Projekt Klassenübergreifend gut vorbereitet und realisiert werden.

Der Clou an den Gestecken in den Fenstern war, dass sie zwar ein Gesamtwerk darstellten, aber die einzelnen Blüten immer jeweils mit einem Fallopia-Zweig im Gefäß zusammengebunden wurden, sodass einzelne kleine Sträuße entstanden. Diese einzelnen Sträuße konnten dann am Ende der Veranstaltung an die Gäste überreicht werden, sodass jede Blume nochmal ein zweites Zuhause bekam.

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