Wie gestaltet sich die lokalklimatische Situation zum heutigen Zeitpunkt?
Von welchen Folgen des Klimawandels wird die Stadt Nürnberg in Zukunft betroffen sein?
Welche Maßnahmen können getroffen und umgesetzt werden, um sich an die zu erwartenden Folgen des Klimawandels anzupassen?
Führt das vorherrschende städtische Klima zu negativen Auswirkungen für die Bevölkerung?
Wie kann klimaangepasste Stadtentwicklung in Nürnberg etabliert werden?
Wichtige Handlungs- und Arbeitsschritte
Vergabe der Lokalen Forschungsassistenz an das Institut für Geographie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
Bildung einer referatsübergreifenden Arbeitsgruppe Klimawandel mit Vertretern aus städtischen Dienststellen und externen Fachleuten, u.a. von der FAU
Analyse der Modellstadtteile Altstadt und Weststadt bezüglich der Betroffenheit, der Chancen, der Risiken und des Handlungspotentials zur Klimaanpassung
Erstellung eines stadtklimatischen Gutachtens für die beiden Projektgebiete durch den Deutschen Wetterdienst als Handlungs- und Planungsgrundlage
Erarbeitung eines Grün- und Freiraumkonzeptes für die Weststadt und Integration der Zielsetzungen in laufende Planungsverfahren
Erarbeitung einer Potentialanalyse zur Hinterhof- und Dachbegrünung in der Altstadt als Grundlage für ein Beratungs- und Förderprogramm „Grün in der Altstadt“
Befragung von ca. 2500 Einwohnern in den Projektgebieten zur Betroffenheit und zur Wahrnehmung klimatischer Belastungssituationen durch den Lehrstuhl für Soziologie und Empirische Sozialforschung der Uni Erlangen-Nürnberg
Klimasimulation der zu erwartenden klimatischen Entwicklung in den Modellgebieten (Zeitraum 2040-2050 und 2090-2100) durch das Institut für Geographie an der Universität Erlangen-Nürnberg
Erarbeitung eines Maßnahmenkonzepts zur Klimaanpassung
Veröffentlichung aller Projektergebnisse im „Handbuch Klimaanpassung“