Streetart in Nürnberg
Egal, ob in Gostenhof, Langwasser oder entlang der Pegnitz: Streetart macht Mauern, Trafohäuser oder Unterführungen zu Freiluft-Galerien. Der Streifzug durch Nürnbergs Streetart-Landschaft erschien in der Ausgabe 114 von „Nürnberg Heute“.
Am Wegfeld sagen sich Fuchs und Fuchs gute Nacht. Julian Vogel hat einem N-Ergie-Trafohaus an der Straßenbahnhaltestelle einen künstlerischen Anstrich verpasst.
Verspielte Fassade
Eine verspielte Fassade versteckt sich am Hübnersplatz 12. "Letting the kids play" von Hombre SUK und Skor 72
ziert hier eine Mauer.
Freundlicher Nachbar
Die Wand hinter dem Biergartenareal im Z-Bau ist „Work in Progress“. Unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler gestalten sie immer wieder neu. Von Kid Crow stammt diese Zeichentrickfigur.
Detailverliebt
„Frau mit Kind und Chrysantheme“ heißt das Gemälde des Duos TELMONIEL. Die Fassade gehört zur Sparkassenfiliale in der Äußeren Bayreuther Straße 102. Wer länger hinsieht, bewundert neben den Gesichtern und der roten Blume auch das Muster des Sitzkissens.
Stehenbleiben statt Vorbeiradeln
In der Unterführung an der Marientormauer 8 hat Jakub Janovsky aus der Partnerstadt Prag seine Spuren hinterlassen. „Intra Muros, Extra Muros“ lautet der Titel des Wandgemäldes.
Hallo Welt
Das Mural „Hello World“ am Datev-Gebäude an der Roonstraße hat Johannes Häfner mit 170 Datev-Beschäftigten geschaffen. In ihrer Welt treffen verschiedene popkulturelle Figuren aufeinander. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Piktogramme entworfen.
Graffiti mit Portrait
Crow & Emeza haben sich bei der Gestaltung einer Garageneinfahrt in der Giesbertsstraße im südöstlichen Langwasser zusammengetan. Das Portrait stammt von Emeza, die Schrift zu beiden Seiten von Kid Crow.
Texte: Hanna Quitterer
Fotos: Timm Schamberger