Urnenhain, Asche zu Erde
Die Friedhofsverwaltung hat im nördlichen Teil des Südfriedhofs unter Ginkobäumen einen „Urnenhain“ angelegt. Hier können in den im Boden versenkten porösen Rohren bis zu drei Urnen aus vererdbaren Material bestattet werden. Die Röhren lassen die Auflösung der Urnen und die Vermengung der Asche mit Erde zu. Dies sorgt dafür, dass die Aschenreste über den natürlichen Kreislauf wieder die Grundlage für neues Leben schaffen; damit setzen wir den Gedanken vom Vergehen und Werden auf unserem Friedhof um.
Der „Urnenhain“ ist als eine besondere Anlage konzipiert. Deshalb sind hier Grabstelen mit einer Grundfläche von 25 cm x 25 cm vorgeschrieben. Ihre Höhe ist abhängig von der Lage im Gräberfeld. Ein dem Grab direkt zugeordneter im Erdreich versenkter Pflanzenrahmen ermöglicht Ihnen, das Grab zu schmücken.
Haben Sie Interesse an dieser Bestattungsart, dann wenden Sie sich bitte an die Verwaltung des Südfriedhofs, Julius-Loßmann-Str. 53 oder an Herrn Michael Gärtner, den Grabmalberater der Friedhofsverwaltung, Spitalgasse 1, 2. Obergeschoss, Zimmer 202, Telefon 09 11/2 31 - 25 75.