MINT

Kein alltäglicher Unterricht – Schüler unserer Realschule entdecken die Wunder der Anatomie durch das Sezieren von Schweineherzen

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    Schüler beim Sezieren

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    Bild 2

Im Rahmen des Biologieunterrichts haben die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen unserer Realschule kürzlich eine außergewöhnliche Lernerfahrung gemacht: Sie sezierten Schweineherzen, um den Aufbau und die Funktion des menschlichen Herzens besser zu verstehen. Diese praktische Übung ermöglichte den Jugendlichen, die Komplexität und Faszination der menschlichen Anatomie aus nächster Nähe zu erleben.

Zu Beginn der Lektion waren viele Schüler zurückhaltend und zeigten Anzeichen von Unbehagen. Doch die anfängliche Scheu wich bald einer tiefen Neugierde und Begeisterung für die Wissenschaft. Unter der fachkundigen Anleitung ihrer Biologielehrerin, Frau Schön, lernten sie Schritt für Schritt die verschiedenen Strukturen des Herzens kennen – von den Herzkammern über die Herzklappen bis hin zu den Koronararterien.

Die praxisnahe Methode des Unterrichts half den Schülern, theoretisches Wissen in der Realität zu verankern. Durch das direkte Arbeiten mit den Organen konnten sie die Funktion und den Aufbau des Herzens besser nachvollziehen und sich ein plastisches Bild von dessen Arbeitsweise machen.


Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen Realschule erschaffen beeindruckende Modelle von Pflanzenzellen in Biologie

Im Oktober des letzten Jahres tauchten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen an der Realschule in die faszinierende Welt der Mikrobiologie ein, als sie sich an die Gestaltung von Modellen von Pflanzenzellen wagten.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten erstaunliche Kreativität und Engagement bei der Erstellung ihrer Modelle. Mit Materialen wie Styropor, Plastik, Farben und Klebstoffen schufen sie Modelle, die Pflanzenzellen in erstaunlicher Genauigkeit nachbildeten. Von der Zellwand bis zu den Chloroplasten, von den Vakuolen bis zu den Mitochondrien – jede Zellstruktur wurde sorgfältig und detailreich dargestellt.
Das Ergebnis war eine beeindruckende Sammlung von Modellen, die nicht nur das Auge erfreuten, sondern auch das Verständnis für die Mikrowelt der Pflanzenzellen förderte.


Lernen in der iPad-Klasse

Seit diesem Schuljahr gibt es mit der 5c die erste iPadklasse an der Peter-Vischer-Schule. Jedes Kind bekam dafür von der Schule ein Leih-iPad gestellt, welches mit nach Hause genommen werden kann.
Hefte braucht es nahezu gar nicht mehr, nur ein karierter Block und Stift als Backup beziehungsweise für den ein oder anderen Arbeitsauftrag. Hefte werden vollständig mit einem Klassennotizbuch, sprich über OneNote, geführt. So können bequem Arbeitsaufträge direkt in die Hefte der Schülerinnen und Schüler digital ausgeteilt werden. Auch digitale Aufgaben, zum Beispiel LearningApps, können so in die Arbeitsblätter einfach integriert werden und sorgen damit für die manchmal notwendige Abwechslung beim Lernen. Dadurch kann auch leicht eine Differenzierung zwischen stärkeren und schwächeren Schülern von vornherein in eine Stunde eingeplant werden.
Ein schnelles Kahoot! am Ende der Stunde als Lernzielkontrollen für den Lehrer und als Top-Motivator für die Schülerinnen und Schüler ist damit kein großer Aufwand mehr und sorgt immer(!) für jede Menge Spaß beim Lernen.
Durch das iPad kann den Schülerinnen und Schülern deutlich mehr Struktur gegeben werden. Allerdings braucht das seine Zeit und alle etwas Geduld. Denn natürlich ist der Umgang mit der Technik für die meisten Kinder, die häufig bisher noch gar nicht mit einem iPad gearbeitet haben, eine gewisse Hürde. Aber wie können Kinder besser auf die Anforderungen der heutigen Welt vorbereitet werden, als bei der direkten Konfrontation mit diesen und der angeleiteten Verwendung der neuen Techniken.
Aber bei all der Technik bleibt am Ende ein wichtiger Faktor für den Lernerfolg: Der Wille jedes Einzelnen, besser zu werden und mit großer Neugier und einem gewissen Fleiß hinter die Dinge sehen und die faszinierende Welt begreifen zu wollen.


Impressionen aus dem Biologieunterricht


Anschaulicher Unterricht zum Thema erneuerbare Energien

Die PVS hat 16 Fischertechnik-Kästen zu diesem Thema erhalten, mit denen die Schüler experimentieren dürfen.


Besuch des P-Seminars Chemie im Zukunftsmuseum


Versuche zu regenerativen Energien: die Klasse 10b im EAM-Labor Chemie in Erlangen


Lange Nacht der Wissenschaften 2022- Kinderprogramm

Riesenseifenblasen, Schleim, Wasserrakete und Lavalampe: Das Angebot des P-Seminars Chemie zur Langen Nacht der Wissenschaft war ein großer Erfolg.


P-Seminar Informatik

P-Seminar Informatik 2022


Besuch der 6f im Walderlebniszentrum in Erlangen-Tennenlohe

Am 25.2.2022 war die Klasse 6f mit ihren Klassenleiterinnen Frau Schlichte und Frau Löhnert im Walderlebniszentrum in Erlangen-Tennenlohe. Bei der Führung des begleitenden Försters wurden uns nicht nur grundlegende Fakten nähergebracht, wie beispielsweise welche Pflanzen essbar sind oder wie eine Spechthöhle von innen aussieht, sondern auch Spiele mit uns gespielt, die den Klassenzusammenhalt stärkten. Dieser Tag war ein gelungener Abschluss der Thementage zum Thema „Wald“.


Herstellung von Knallschaum

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Die Schüler*innen der Klasse 9b haben im Rahmen der Chemie-Übung des naturwissenschaftlich-technologischen Zweigs Knallschaum durch die elektrolytische Zersetzung von Wasser hergestellt.
Auch wenn die dabei entstandenen Bläschen klein sind, der "Knall" beim Anzünden war es nicht!


Teilnahme an der Chemie-Olympiade

Elisabeth (Q11) hat sich am Anfang diesen Schuljahres in eine bemerkenswerte Aufgabe gestürzt:

Sie hat am Auswahlverfahren der 54. Internationalen Chemie Olympiade teilgenommen. Über Wochen hat sie an den schwierigen und kompetenzorientierten Aufgaben gesessen und ihr Bestes gegeben. Auch wenn es nach Runde 1 leider nicht weiterging, hat sie die Runde mit sehr gutem Erfolg abgelegt.
Elisabeth, du kannst stolz sein auf diese erreichte Auszeichnung! Behalte dir deinen Spaß und dein Interesse an Chemie, welches dich in deinem geplanten Studium nach dem Abitur noch sehr weit bringen wird, bei!


Chemie und Physik im Blick! NAWI- Fahrt 2019

Am frühen Morgen des 30. September trafen sich 21 interessierte, unerschrockene Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a, 10b und 10c, um sich zur naturwissenschaftlichen Studienfahrt aufzumachen.
Ziel waren das DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) mit seinem Schülerlabor in Darmstadt und die BASF (ehemals Badische Anilin- und Soda- Fabrik) in Ludwigshafen.
Nach einem Überblick über die Arbeit der Forschungseinrichtung DLR experimentierten die Schülerinnen und Schüler im School_Lab zusammen mit Tutoren zu vier verschiedenen Themen. Besonders spannend war die „Arbeit“ in dem eigens vom Europäischen Satellitenkontrollzentrum ESOC entwickelte Kontrollraum.
Am Abend genossen die Schülerinnen und Schüler in Mannheim die entspannte Atmosphäre der Jugendherberge am Rheinufer. Am nächsten Morgen ging es auf die andere Rheinseite hinüber.
In Ludwigshafen befindet sich der (noch) größte Verbundstandort der chemischen Industrie weltweit. Nach der Führung durch das multimediale Besucherzentrum der BASF machte die Gruppe eine Fahrt über das Betriebsgelände. Besonders beeindruckend waren die Dimensionen der Produktionsanlagen und die Ausmaße des Areals mit eigenen Straßen, Schienennetz und Industriehafen.
Nach weiteren Einblicken in der Kunsthalle Mannheim kamen die Schülerinnen und Schüler dann am späten Abend des 1. Oktobers wieder zurück nach Nürnberg.


Robotik4kids im Januar 2020 in Nürnberg

Kinder aus der Mittagsaktivität

Einwöchiges Praktikum bei Bosch für MINT-interessierte Schüler der 10.

P-Seminar "Experimentieren und Programmieren"

Teilnehmer*innen des P-Seminars "Experimentieren und Programmieren mit Grundschülern" führen Versuche mit Schüler*innen einer vierten Klasse der Thoner Espan-Schule durch.

"Chemistry on tour"

Am Freitag, den 29. März, war Herr Dr. Ehli von der Uni Erlangen mit seiner Chemieshow "Chemistry on tour" an der Peter-Vischer-Schule zu Besuch und ging so interessanten Fragen wie "Können zwei Zahnspangenträger beim Küssen einen Stromschlag bekommen?" nach.

Besuch der Schüler des Wahlfaches MINT im EAM-Labor Physik der FAU

Schüler der 10. und 11. Klassen besuchen jedes Jahr das EAM-Schülerlabor Chemie in Erlangen


Jährliche Naturwissenschaftliche Fahrt

Jährliche Naturwissenschaftliche Fahrt der 10. Klassen (hier: Mannheim).

Roboter

Jugend forscht 2017

Jeder, der einen Wäschetrockner besitzt, hat sich sicherlich schon einmal die folgende Frage gestellt: Warum fühlen sich die auf dem Balkon an der Wäscheleine getrockneten Handtücher viel rauer und härter an, als die in einem Wäschetrockner getrockneten Handtücher?

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Dieser Frage stellte sich ein Schüler aus der 7. Klasse als Projekt für „Jugend forscht – Schüler experimentieren - Physik“. Er startete seine Versuchsreihe bereits im September. Dazu ließ er seine Handtücher im Sturm, auf der Heizung und im Wäschetrockner trocknen, befühlte die Handtücher hinterher und untersuchte ihre Schlaufenstruktur. Dabei fand er viele spannende Details heraus, die er am 24.02.2017 zum Regionalausscheid von Mittelfranken in Erlangen vorstellte. Der Fach-Jury und den interessierten Besuchern erklärte er gern sein Projekt und seine Ergebnisse. Am Ende des Tages wurde er zum Regionalsieger für Mittelfranken gekürt. Da über seinem Stand die Wäsche „im Wind wehte“, bekam der Schüler noch einen Sonderpreis für die originelle Gestaltung seines Stands. Am 07.03.2017 wurde vom Regierungspräsidenten in Ansbach empfangen und durfte am 4./5. Mai 2017 am Landesausscheid in Dingolfing teilnehmen.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage nach dem Ergebnis: Die Schlaufenstruktur von Handtüchern aus dem Trockner ist geordnet, bei auf der Leine getrockneten Handtüchern ist sie dagegen sehr durcheinander. Aber woher kommt das? Die Reibung macht‘s! Im Wäschetrockner reiben die Handtücher aneinander und dadurch ordnen sich die Schlaufen und das Handtuch wird wunderbar weich. Wenn man also ein Handtuch auf der Leine trocknet und danach 5 Minuten lang die Schichten gegeneinander reibt, so erzielt man das gleiche Ergebnis. Vielleicht könnte man dafür eine Maschine erfinden…

Um Kaffee und Kaffeesatz ranken sich viele Mythen. Einigen davon gingen eine Schülerin aus der 8. Klasse und eine Schülerin von der Wilhelm-Löhe-Schule auf den Grund. Bereits im letzten Jahr traten die beiden an und hatten herausgefunden, dass Kaffeepulver die Keimung von Kresse verhindert. Einmal vom Kaffeefieber gepackt, wollten die beiden weiter testen, ob sich Kaffee auch generell als Unkrautvernichter oder gar als Dünger verwenden lässt. Dazu haben sie verschiedene Töpfe bepflanzt, mit verschiedenen Stoffen (Kaffeesatz, Kaffeepulver, konventioneller Dünger) gedüngt und anschließend mit Unkrautsamen besät. Auch diese beiden stellten ihre Ergebnisse beim Regionalausscheid in Erlangen in der Kategorie Biologie vor. An ihrem Stand waren Kaffee, Unkraut und Keimlinge zu finden. Bei der Preisverleihung der Fachjury erhielten die beiden den 2. Platz.
Aber was ist denn jetzt mit dem Kaffee??? Nun, als Dünger bringt er leider keine Vorteile, aber schlechter wird es dadurch auch nicht. Auf dem Komposthaufen ist er auf jeden Fall gut aufgehoben. Und als Unkrautvernichter? Nun, da mussten die beiden leider feststellen, dass dies eine sehr schwierige Frage ist, die im Moment nicht gelöst werden kann, da jedes Experiment zu einem anderen Ergebnis führte. Also experimentiert doch selbst mal!

Jana Hornauer

Der Innotruck an der Peter-Vischer-Schule

Der Innotruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung an unserer Schule.

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