Fachschaft Geographie
Zentraler Gegenstand des Geographieunterrichts ist die Wechselbeziehung von Mensch und Umwelt, sowohl im regionalen als auch im globalen Maßstab. Je nach Themenbereich werden hierbei human- und naturgeographische Strukturen, Funktionen und Prozesse untersucht. Die thematische Bandbreite reicht dabei vom Klima über die Landschaftsentwicklung und -ausstattung bis hin zu Fragen der Wirtschafts-, Bevölkerungs- oder Siedlungsgeographie. Problemstellungen werden so aufbereitet, dass sie den Schülerinnen und Schülern einen Transfer in andere Räume oder weitere Problemstellungen im selben Raum ermöglichen.
Außerschulische Lernorte spielen dabei eine große Rolle. Der Besuch eines Bauernhofes oder des Flughafens sowie Projekte mit externen Partnern werden hier durchgeführt.
Aktuelles aus der Fachschaft:
Wie viel Regenwald steckt in unsrem Alltag? - Projekt zur Nachhaltigkeit von Alltagsgegenständen
Im Zuge der Thementage besuchte die Klasse 8a das Kindermuseum, um Produkte aus dem täglichen Leben (z.B. Nutella, Bananen, Smartphone etc.) bezüglich ihrer Nachhaltigkeit unter die Lupe zu nehmen. Anhand von Warenscannern, Blindverkostungen und weiteren interaktiven Stationen, sowie eigenständiger Recherchearbeit, konnten die Schülerinnen und Schüler die Umweltverträglichkeit ihrer Konsumgewohnheiten analysieren. Zum Abschluss wurden die erstellten Plakate in Form eines Gallery Walk präsentiert und die Ergebnisse reflektiert.
Klasse 8e und 8k: Exkursion nach Bamberg
Im Rahmen des Geographieunterrichts zum Thema „Stadtgeographie“ besichtigte die Klasse 8e das Weltkulturerbe Bamberg, wobei die Schülerinnen und Schüler viele Eindrücke und Informationen von dieser typischen Mittelalterstadt sammelten. Durch diese konnten die Schülerinnen und Schüler den Vergleich mit dem Modell einer nordamerikanischen Stadt, was vorher im Geographieunterricht behandelt wurde, vor Ort anstellen.
Bro, wir schaffen das, bro! - Hüttentour durch die Alpen
Die lang ersehnte Hüttentour stand endlich vor der Tür. Am Montagmorgen stand Herr Schevenius, der Seminarleiter, voller Begeisterung nach den letzten Mails, in denen er seiner Freude Ausdruck verliehen hatte, zusammen mit Frau Bauer und den restlichen 11 wanderbegeisterten Seminarteilnehmern am Nürnberger Hauptbahnhof.
Unsere Reise führte uns nach Österreich, ins wunderschöne Praxmar, und von dort aus in die erste Hütte, das Westfalenhaus. Dort wurde am Abend von zwei glücklichen Schülern ein Frosch entdeckt, was die Leiter jedoch auch noch Tage nach der Tour, auf der jeder mindestens 5000 Hm bewältigt hat, anzweifelten. Aber nicht nur auf dem Westfalenhaus haben wir interessante Ereignisse erlebt, sondern auch auf der Winnebachseehütte, auf der wir einen gigantischen Ausblick auf einen Wasserfall hatten. Auf der Schweinfurter Hütte nächtigten wir die letzten beiden Tage unserer Tour.
Dort freute sich die Gruppe über spaßige Challenges, welche sich die Lehrkräfte für diese ausgedacht haben, und über den Anblick verschiedener Tiere wie Murmeltiere, Gämse und Kühe. Selbst der schwere und steile Marsch durch Schnee und über Felsen hinderte die motivierte Truppe nicht aufzugeben, sondern die Reise bis zum Ende der geplanten Tour durchzuziehen und hohe Gipfelkreuze zu besteigen. Eines unserer Gipfelkreuze war die Kraspesspitze auf 2954m Höhe, die wir am letzten Tag bestiegen haben. Die Truppe motivierte und half sich gegenseitig während der gesamten Studienfahrt die Ziele zu erreichen (siehe Überschrift), was den Gruppenzusammenhalt stärkte und für eine unvergessliche, einzigartige und schöne Fahrt sorgte.
Als Fazit haben wir dank dem Gastwirt auf der Schweinfurter Hütte folgendes Zitat mitgenommen: „Wer auf Gott vertraut, braucht kein Sauerkraut!".