Soziales Engagement

Schulsanitäter - ein Gefühl der Sicherheit für Schüler/innen und Lehrkräfte

Schulsanitätsdienst 2017

Die Schulsanitäter erwerben sich durch ständige Fortbildungen und Übungen sowie ihre Arbeit in der Schule Routine bei der Erstversorgung von Notfällen. Sie entlasten dadurch Lehrkräfte, Sekretariatsmitarbeiterinnen und andere Angestellte der Schule, die oft wenig Erfahrung in Erster Hilfe bei akuten Verletzungen oder Erkrankungen haben. Würde diese Aufgabe von speziell ausgebildeten Lehrkräften übernommen, so müssten diese ihre Klasse im Falle eines Notfalles verlassen und damit wäre die Aufsichtspflicht nicht weiterhin gewährleistet.

Gerade bei der empfohlenen Betreuung des Schulsanitätsdienstes durch eine Hilfsorganisation engagieren sich Mitglieder des Schulsanitätsdienstes oft auch außerschulisch bei der Hilfsorganisation und erwerben hier weitere Kenntnisse und Routine, die ihnen bei ihrer Arbeit im Schulsanitätsdienst dann wieder zugutekommen.

Ein gut ausgebildeter Schulsanitätsdienst ist leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit an der Schule. So wird durch die Präsenz des Schulsanitätsdienstes nicht nur das soziale Engagement an der Schule hervorgehoben, sondern auch den Eltern neuer Schüler/innen ein Sicherheitsgefühl vermittelt - "hier ist mein Kind auch im Falle eines Notfalles gut aufgehoben"!
Quelle: http://www.schulsani-bayern.de/schulsanitaetsdienst.php

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

PVS ohne Rassismus

Durch eine Abstimmung haben sich die Schüler*innen der PVS entschieden, dem Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" beizutreten, um sich gegen Ausgrenzung und Diskriminerung zu positionieren. Um dies zum Ausdruck zu bringen, engagieren sich Schüler*innen der PVS in der Gruppe "Schule ohne Rassimsus", die das Ziel hat, Aufklärung und Prävention zu betreiben.

Coolrider

Logo cool rider

Coolrider - klingt nach jeder Menge Spaß. Aber was genau verbirgt sich hinter dieser doch recht kryptisch anmutenden Bezeichnung? Mittlerweile wissen das viele Achtklässlerinnen und Achtklässler, die sich an der PVS in Zusammenarbeit mit der VAG als Coolrider ausbilden haben lassen, ganz genau: Coolrider sind Schülerinnen und Schüler als ehrenamtliche Fahrzeugbegleiter - und das bereits seit dem Jahr 2002. Sie handeln ganz nach dem Motto „Hinschauen statt Wegschauen“ und lernen während der Ausbildung, mutig und entschlossen in Situationen einzuschreiten, die sie in öffentlichen Verkehrsmitteln erleben, ohne sich dabei aber selbst in Gefahr zu bringen. Darüber hinaus werden im Rahmen des Projekts auch rechtliche Fragen in Zusammenarbeit mit der Polizei geklärt. All dies findet aber nicht nur im Klassenzimmer statt, sondern wird unter möglichst lebensnahen, realistischen Bedingungen eingeübt: In den Verkehrstrainings stellt die VAG hierfür extra einen Linienbus zur Verfügung, da es einen immensen Unterschied macht, ob man in einem Klassenraum spricht oder bei laufendem Motor. Hier werden Szenen nachgestellt, wie sie sich im alltäglichen Leben immer wieder ereignen: Füße auf dem Sitz? Sachbeschädigung? Absolute No-Gos! Schließlich wird beim ÖPNV-Tag im richtigen U-Bahn-Betrieb im Beisein von Passagieren geübt. Richtige Helden also!

Das Projekt Fairplayer

Fairplayer

Mit einer Sozialpädagogin, Erziehern und einer Schulpsychologin gibt es an der PVS bereits ein vielfältiges Angebot an Hilfestellungen für kleine und große Probleme. Doch das Lösen von Konflikten soll nicht länger der einzige Ansatz zur Problembewältigung bleiben. Deshalb wurde in Folge einer Anregung durch die Schulleitung das Fairplayer-Programm als Projekt in der 7. Klasse Realschule und der 8. Klasse Gymnasium durchgeführt. Dabei handelt es sich um ein präventives Projekt, das sich mit dem Erwerb von Empathievermögen, Rollenbewusstsein, Toleranz und Zivilcourage befasst.

Zertifizierungen

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