Start in die Förderperiode 2023
Auch in den Zeiten des pandemiebedingten sportlichen Stillstands lief das Förderprogramm im Team Nürnberg weiter – nur die persönlichen Treffen der Team-Mitglieder aus Wirtschaft und Sport fanden kaum noch statt.
Nun aber konnte nach zweijähriger Pause wieder „in Präsenz“ Bilanz gezogen werden: Die vergangene Team Nürnberg - Förderperiode, die Auszeichnungen von Team, Talent und Tat des Jahres 2022 standen ebenso wie die Präsentation der Teams, Talente und Taten für die Förderperiode 2023 auf dem Programm der Jahresabschlussveranstaltung
am Dienstag, den 13. Dezember 2022 im Marmorsaal des Presseclubs Nürnberg.
Durch den Abend führten Hans-Jörg Oehmke und Michael Kolb vom SportService der Stadt Nürnberg. Mit dabei waren auch Cornelia Trinkl, Referentin für Schule und Sport sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Sport, Wirtschaft und Politik.
Neben den sportlichen Erfolgsgeschichten sorgen der Zauberer Alexander Lehmann sowie der Pianist Wolfgang Völkl für ein abwechslungsreiches Programm.
Für die vergangene Team Nürnberg – Förderperiode wurden Team, Talent und Tat des Jahres ausgezeichnet: Als Team des Jahres 2022 wurde die U17-Mannschaft des EHC Nürnberg von 1980 e. V. gekürt. Die Radsportlerin Justyna Czapla vom ESV Nürnberg-Rangierbahnhof e. V. erhielt die Ehrung zum Talent des Jahres. Die Würdigung zur Tat des Jahres ging an den Schwimmerbund Bayern 07 e. V. für das Projekt Rollstuhltennis.
Insbesondere aber präsentierten sich Teams, Talente und Taten für die Förderperiode 2023. Ganz sicher werden die hier vertretenen Teams der Sportarten Basketball, Eishockey, Formationstanz und Hockey 2023 von sich reden machen. Ebenso wie die jetzt schon national und international erfolgreichen Talente in Badminton, Leichtathletik, Radsport, Rhythmische Sportgymnastik, Ringen, Rudern, Taekwondo und Triathlon.
Wichtig im Förderkader sind auch die „Taten“, also Projekte der Bewegungsförderung.
Dabei ist das Freizeitnetzwerk Sport der Lebenshilfe Nürnberg e.V., das den Zugang für Menschen mit Behinderung zum organisierten Sport erleichtert. Gefördert werden auch die Inklusionsschwimmgruppe des TSV Altenfurt e.V. und zwei Projekte des Post SV: „MädelsGO!Basketball“, das den weiblichen Jugendbasketball ab dem Kindergartenalter stärkt und „You’ve got to move it“, das sich mit besonderen Bewegungsstunden an
Kinder und Jugendliche mit Übergewicht und Adipositas richtet.
Ein weiteres Förderprojekt des Teams Nürnberg ist Rollstuhltennis beim Schwimmerbund Bayern 07 e.V. für Menschen mit und ohne körperliche Einschränkungen, die ein sportliches Interesse am Rollstuhltennis haben.
Die Referentin für Schule und Sport, Cornelia Trinkl, zeigte sich erfreut über das breite Förderspektrum im Team Nürnberg und die Leistungsstärke der Nürnberger Sportvereine. Insbesondere aber betonte sie die Bedeutung inklusiven Sports, der auch bei den „Taten“ im Team Nürnberg vertreten ist: „Vor diesem Hintergrund freut es mich besonders, dass Nürnberg im Juni kommenden Jahres Gastgeberin im Host Town Program für die Special Olympics ist und Inklusion von einem breiten Netzwerk als eine nachhaltige Aufgabe in allen Lebensbereichen gesehen wird. So wollen wir 2023 zum Jahr der Inklusion im Sport, aber auch in allen anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens machen.“.