Carl-von-Ossietzky Grundschule
Projekt: „Wir werden Müllsparer!“
Alle 11 Klassen der Carl-von-Ossietzky Grundschule (Jgst. 1-4) beschäftigten sich im Rahmen von 3 Projekttagen mit dem Thema „Abfall“. Dazu gehörte zum einen eine theoretische Einführung zum Thema (Was ist Müll, wie trennen wir Müll, wie vermeiden wir Müll). Zum anderen entwarf jede Klasse ein eigenes Produkt aus Müll (z.B. Upcycling) und sammelte in der Schulumgebung Müll auf (jede Klasse in einem anderen Gebiet). Das Projekt fand seinen krönenden Abschluss in einem Müllfest, mit kreativen Beiträgen der Schüler/innen wie Müllliedern, Müllraps und natürlich den Upcyclingprodukten, die die Klassen gebastelt hatten. Die Ethikkinder erstellten sogar einen Film, der über konkrete Tipps zur Müll-vermeidung informierte.
Im Anschluss an die Projekttage fand ein Wettbewerb zwischen den Klassen statt, welche Klasse in der Woche am wenigsten Müll produziert.
Erich-Kästner-Schule
Projekt: „Wir laufen für die Umwelt!“
Die Erich-Kästner-Schule hat zwei Schulhäuser (Hauptgebäude und Dependance in der Reichelsdorfer Schulgasse). Schüler der Dependance fahren mehrmals die Woche zu ausgewählten Unterrichtsfächern mit einem großen Reisebus ins Hauptgebäude. Zwei Klassen der 3. und 4. Jahrgangsstufe machten sich Gedanken über die Busfahrten zwischen der Dependance und dem Hauptgebäude der Erich-Kästner-Schule. Sie haben die Vor- und Nachteile (Busfahrt – zu Fuß gehen) in Tabellen abgewogen und schließlich ihre Gedanken in der Praxis überprüft. Die Zeit und die Wegstrecke (1,2 km) wurden bei der üblichen Busfahrt gemessen. Dann ging es ans Eingemachte und der Weg wurde zu Fuß (800 m) bezwungen und die Zeit dabei gemessen. Das Ergebnis war beeindruckend: zu Fuß ging in vielen Fällen schneller – und natürlich war es auch deutlich umweltschonender! Und so wurden aus den Vor- und Nachteilen sowie den Forschungsergebnissen Plakate zusammengestellt und den 1. und 2. Klassen vorgestellt.
Es wurde beschlossen, dass die 4. Klassen ganz auf den Bus verzichten können und in Zukunft zu Fuß laufen. Ebenso die dritten Klassen (die aber zum Schwimmunterricht noch den Bus brauchen).
Birkenwaldschule
Projekt: "Energiespartipps – Die Birkenwald-Schule erklärt!"
Mit dem Motto Kopf, Herz und Hand im Hinterkopf setzen sich die verschiedenen Klassen mit dem Thema Energiesparen auseinander. Dem Alter entsprechend wird sich mit Möglichkeiten des Energiesparens und dem „Warum?“ beschäftigt.
So hat sich zum Beispiel eine Klasse mit Greta Thunberg befasst. Eine andere hat bei einem Hausrundgang alle Elektrogeräte gesucht und darauf hingewiesen, dass diese nach der Nutzung ausgeschaltet werden sollen (auch im Sekretariat und Lehrerzimmer!). Eine weitere Klasse hat sich mit der Vermeidung von Standby-Verlusten durch Steckerziehen beschäftigt und eine andere hat dazu einen Beitrag geleistet, wie denn der Stecker richtig gezogen wird (nicht am Kabel ziehen!). Die erarbeiteten Ergebnisse wurden dann durch die Klassen filmisch dargestellt, als Stopp-Motion-Film oder als richtige kleine Theaterstückchen. Alle Filme zusammen wurden dann zu einem großen Erklärfilm zusammengefasst, der auf der Schulhomepage veröffentlicht wurde.
Grundschule Fischbach
Projekt: "Keep Energy in Mind – Wir lösen die Energiesparquests!"
Ziel des Projektes der Grundschule Fischbach war es, dass sich alle Schüler mit dem Energiesparen – insbesondere auch im Winter - auseinandersetzen sollten. Dazu wurde von allen Klassen zu Beginn des Projektes mithilfe einer CO2-Ampel die Luftqualität innerhalb der Klassenzimmer getestet und überlegt, wie man richtig lüftet. Regelmäßig wurde die richtige Einstellung der Heizkörperregler kontrolliert.
Das eigentliche KEiM-Projekt der Grundschule Fischbach wurde dieses Jahr dann von der Umwelt-AG der Schule koordiniert und mit allen Klassen der Schule durchgeführt. Dazu mussten sich zu Beginn des Projektes die Umwelt-AG-Kinder erst mal ihre Aufgabe als Multiplikatoren vorbereiten, Klassenplakate gestalten und sog. Energiesparfische herstellen.
Das Projekt „Wir lösen die Energiesparquests“ startete dann Ende Januar und erstreckte sich über vier Wochen. Zuerst gingen die Kinder der Umwelt-AG in alle Klassen und stellten das Projekt und die Klassenplakate vor. Auf den Klassenplakaten waren vier Energiesparlevels mit je zwei Quest aufgeschrieben. Pro Woche sollte ein Level von den Klassen erfüllt werden. Ihren Erfolg bewerten die Kinder der Klassen dann jeweils selber. Hierzu überlegten sie sich, wie gut sie den Level erfüllt hatten und malten dann die Schuppen ihres Energiesparfisches in einer bestimmten Farbe an (grün=gut erfüllt; rot=nicht gut erfüllt). Pro erreichtem Level erhielten sie 10 Spielminuten – so dass sie im Laufe der vier Projektwochen 40 Spielminuten sammeln konnten. Zur Verdeutlichung der Leistungen der Klassen wurden alle Energiesparfische im Schaukasten der GS Fischbach ausgestellt.
Kopernikusschule
Projekt: "Escape Room: In den Fängen des Energieverschwenders“
Die Klasse 3c hat für die anderen Schüler ihrer Schule ihr Klassenzimmer in einen echten Escape Room verwandelt! Dies bedurfte viel Vorbereitung. Denn die Klasse musste sich selbst erst mal überlegen, was denn alles in Hinblick auf Energiesparen im Klassenzimmer alles möglich ist und wie man die Rätsel gestalten kann, um den Energieverschwendern auf die Spur zu kommen. Außerdem mussten die Rätsel jeweils den unterschiedlichen Altersstufen vom Schwierigkeitsgrad her angepasst werden.
Nachdem alles vorbereitet war, Klassenzimmer „manipuliert“ (Fenster gekippt, Heizung an, Licht an etc.) und der Hausmeister per Funkgerät bereitstand, durften die anderen SchülerInnen in kleinen Gruppen nacheinander in den Escape Room. In möglichst kurzer Zeit sollten die Rätsel rund ums Energiesparen gelöst und somit den Energieverschwender das Handwerk gelegt werden. Wenn das geschafft war, erhielten die teilnehmenden Schüler eine Urkunde.
Über den Escape Room hinaus wurde noch weitergeforscht und im Hort und zu Hause nach Einsparmöglichkeiten für Strom, Heizenergie und Wasser gesucht. Diese Ideen wurden in einer Fotodokumentation festgehalten.
Grundschule Paniersplatz
Projekt: „Energiesparen mit dem Paniersplatzpinguin“
In der Grundschule Paniersplatz gibt es schon seit dem Schuljahr 2014/15 den Paniersplatzpinguin als Energiesparmaskottchen. Er wurde damals in einem großen Malwettbewerb erstellt.
Im Namen des Paniersplatzpinguins wurde im letzten Schuljahr ein Energiesparkalender erstellt. Dieses Jahr wurden die Blätter des Kalenders im Schulhaus monatlich ausgehängt und die Schüler der vierten Klassen machten dazu Durchsagen, so dass alle Schüler an die Energiespartipps erinnert wurden.
Im Rahmen eines KEiM-Projekttages befassten sich dann alle Klassen mit den KEiM-Kernthemen und machten Projekte zum Strom-, Heizenergie- und Wassersparen. Die Ergebnisse wurden dann in der Schülervollversammlung vorgestellt. Außerdem wurden Plakate erstellt, die als Ausstellung im Schulhaus präsent sind.
Grundschule St. Johannis
Projekt: "Wir sagen dem Müll den Kampf an!"
Das gesamte Schuljahr stand unter dem Gedanken des Umweltschutzes. Neben den Umweltdetektiven wurden jetzt neu Mülldetektive ausgebildet. Diese Mülldetektive besuchten alle Klassen und stellten das Ziel vor, auf richtige Mülltrennung zu achten und Müll zu vermeiden. Mit dabei hatten sie ein Plakat, welches in den Klassenzimmern aufgehängt wurde. Im Anschluss an diesen Erstbesucht kamen die Mülldetektive jede Woche in jede Klasse und kontrollierten die Mülltrennung bzw. –vermeidung. Dazu bestückten sie das Plakat mit Sternen, je nachdem wie viel oder wenig Müll produziert wurde. Die Klasse, die am Ende die meisten Sterne gesammelt hat, gewinnt einen Preis.
Des Weiteren gab es eine Projektwoche mit vielen verschiedenen Projekten zu Themen „Geburtstag feiern ohne Plastik“, „Die Qual der Wale“, „plastikfrei Einkaufen“, „Klimafreundlich essen“ etc. An der Projektwoche waren alle Schüler/innen beteiligt. Mit dem Titel „Wir machen die Welt schöner“ wurde der Abschluss der Projektwoche im Rahmen eines Sommerfests gefeiert und die Ergebnisse der Projekte präsentiert.
Mittelschule Sperberschule
Projekt: "Sperberschüler überwachen den Verkehr vor Schulbeginn!"
In der Sperberschule gibt es das Langzeitprojekt „Sperber sparen Energie“ - schon seit vielen Jahren! Hierbei werden alle neuen Fünftklässler systematisch von sogenannten Energietutoren (Schüler aus höheren Klassen) über das Energiesparen informiert. Dazu gibt es einen Fundus an Materialien in der Schule, die immer wieder eingesetzt werden. Dazu gehören Experimente, eine Hausrallye, Vorträge. Jedes Jahr werden die Materialien weiterentwickelt bzw. ein Sonderprojekt gemacht. Dieses Jahr wurden Klassenzimmertüren abgedichtet.
Heute prämiert wird das Zusatzprojekt „Sperber überwachen den Verkehr vor Schulbeginn“: Da eine große Anzahl der Schüler jeden Morgen mit dem Auto gefahren wird, kommt es vor der Schule zur Beeinträchtigung des Fußweges und Gefährdung der Schüler sowie Umweltverschmutzung durch die laufenden Motoren und die damit ausgestoßenen Abgase. Aufgrund dessen hat die Klasse M7 ein „Verkehrswatching“ durchgeführt, bei dem die Verkehrslage und Problematik rund um die Schule ermittelt wurde. Anschließend haben sich die Schüler in Begleitung einer Lehrkraft, bekleidet mit Warnwesten, vor der Schule postiert. Mithilfe von vorher verfassten Texten und Argumenten (Gesprächsleitfaden, geübt in Rollenspielen) haben sie parkende Eltern angesprochen, auf die Gefahren aufmerksam gemacht und auf Alternativen verwiesen.
Mittelschule St. Leonhard
Projekt „Energy-Fighter“
Bereits seit drei Jahren gibt es an der Mittelschule St. Leonhard eine „Energiepolizei“, die in den Klassen Aufklärungsarbeit zum Energie sparen leistet und Kontrollen durchführt. Nun haben sich diese Energiepolizisten weiterentwickelt: In allen 5.-7. Klassen wurden zwei Schüler benannt, die jetzt die Energy-fighter darstellen und als AG organisiert sind.
Die Energy-Fighter bereiteten sich im Rahmen eines Workshops auf ihre Aufgaben vor. Sie dienen als Multiplikatoren, die vorrangig ihre eigenen Klassen informieren und hier auf die Umsetzung der Energiesparmaßnahmen achten. Darüber hinaus haben sie Beiträge für das Radio Leo gemacht, so dass die gesamte Schule informiert wurde. Mit einem Stand am Sommerfest werden sogar Eltern und Geschwister von den Energy-Fightern informiert. Die Themen erarbeiteten sich die Schüler/innen in Workshops selbst und sollen im nächsten Jahr weitergeführt werden.
Peter-Henlein-Schule-Realschule
Projekt: „Energie-Manager“
Bisher war nachhaltige Entwicklung noch kein aufgegriffenes Thema an der Peter-Henlein-Schule, doch dieses Jahr wurde von der KEiM-Beauftragten ein neues Programm ins Leben gerufen, die „Energie-Manager“. Innerhalb einer Schulung wurden 64 Schüler aus 6 Jahrgangsstufen zu Energie-Managern ausgebildet. Die neu ernannten Energie-Manager sammelten eine Menge guter Ideen, die auch längerfristig umgesetzt werden, außerdem erlernten sie den Umgang mit verschiedenen Ressourcen. Ihre Aufgabe ist es nun, diese Regeln ihren MitschülerInnen zu vermitteln und als Vorbilder voranzugehen, sowie neue Lösungsansätze zu finden. Die Energieregeln wurden in jedem Klassenzimmer als mentale Erinnerung aufgehängt und für die nächsten Jahre sind bereits neue Energie-Manager-Schulungen geplant.
Außerdem wurde das Umwelt-Checker-Projekt ins Leben gerufen. Daran nahmen alle 6. Klassen teil und arbeiteten an 3 Projekttagen zu Themen wie Nachhaltiges Verhalten, Abfallvermeidung und Schäden durch Plastikmüll. Dabei ging es am ersten Tag vor allem darum, sich die Umweltproblematik bewusst zu machen, am zweiten wurden Gäste eingeladen wie zum Beispiel der Besitzer des Unverpacktladens oder die Gründerin des Vereins Beach-Cleaners. Nach den Vorträgen der beiden Referenten ergriff spontan eine Schülerin das Mikro und fragte ihre Mitschüler: „Findet ihr dieses Thema nicht auch so wichtig wie ich? Wir sind die Zukunft. Wir können etwas verändern. Warum machen wir die Welt kaputt und uns krank? Lasst uns etwas dagegen tun!“ Es folgte tosender Applaus ihrer Mitschüler. Am dritten Projekttag wurde dann die Umsetzung der erarbeiten Lösungsansätze geplant und ein Ideenwettbewerb ausgerufen. Alle Schüler konnten Ideen für mehr Nachhaltigkeit in der Schule einreichen. Die beste Idee wurde prämiert (Kinogutschein und Fußballtrikot vom Club mit allen Unterschriften der Spieler).
Peter-Vischer-Schule
Projekt: „AchtE drauf!“
Im letzten Schuljahr hatte die Klasse 8e das Projekt „AchtE drauf!“ ins Leben gerufen. Auch als 9E griff die Klasse das Projekt wieder auf und plante und organisierte einen Umwelttag für die gesamte Schule, an dem in allen Klassen zahlreiche, aktuelle umweltpolitische Themen handlungs- und produktionsorientiert erarbeitet wurden. Dazu sammelte die Klasse 9E umweltrelevante Themen, bereitete diese auf und stellte so einen Rahmen für die Arbeit in den Klassen her. Außerdem wurden Projektplakate zur Agenda „AchtE drauf!“ erneut erstellt und in den Klassen verteilt. Auf den Plakaten stehen die acht Regeln, auf die es zu achten gilt.
Aber es blieb nicht nur bei einem Projekttag in der Schule. Vielmehr hatte die Klasse erreicht, dass der Umwelttag am 8.2. über das Schulreferat als Umwelttag für alle Nürnberger Schulen ausgerufen wurde – und einige Schulen haben in Folge auch am 8.2. einen Umwelttag gemacht.
Zudem konnte die 9E ihr Projekt vor dem Nürnberger Schulausschuss und später sogar auf Einladung dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Berlin vorstellen.
Über das Projekt „AchtE drauf“ wurde noch ein weiteres wichtiges Projekt an der Schule durchgeführt. Nämlich die Lichtschalter beschriftet. Ganz konkret! Warum > sehen wir hier in einem Film… Film anschauen!
Veit-Stoß-Realschule
Projekt: "Die VSR-Umwelthelfer ermitteln Umweltklasse(n) 2019!"
In jeder Klasse gibt es Klassendienste, die sich um z.B. Heizungsdienst, Stromdienst, etc. kümmern. Außerdem gibt es in der VSR die Umwelthelfer. Die Umwelthelfer waren im letzten Schuljahr insgesamt 35 Schüler und Schülerinnen, die sich wöchentlich mit den KEiM- Lehrkräften trafen. Sie tauschen Informationen aus und überlegen, wie sie ihre Mitschüler schnell und effektiv informieren können und arbeiten an der Erstellung von Kurzreferaten.
Außerdem haben die Umwelthelfer den Wettbewerb „Wer wird Umweltklasse 2019?“ ausgerufen. Hierzu stellten die Umwelthelfer die wichtigsten Energiesparregeln in allen Klassen vor. Dann machten sie über einen längeren Zeitraum regelmäßige Kontrollen der Klassenzimmer, ob die Regeln auch eingehalten werden und verteilten Punkte. Am Ende des Schuljahres war dann klar, wer die Umweltklasse 2019 wurde. Sie – und auch die nächstplatzierten – erhielten eine Urkunde, die dann im Schulhaus ausgehängt wurde.
Berufliche Schule 7
Projekt:" Ökologischer Fußabdruck und Etablierung einer Foodsharing-Theke!"
Studierende des Moduls Ressourcenwirtschaft und Umweltmanagement haben sich das Ziel gesetzt, den ökologischen Fußabdruck der Schule zu verringern. Dazu haben sie zuerst eine Umweltanalyse gemacht, wo sie den Istzustand der Schule angeschaut haben (Elektrogeräte, Fenster, PC, Küchengeräte…) und dann überlegt haben, was ein idealer Sollzustand wäre. Sie haben sich dann den Schwerpunkt Ernährung und Konsum herausgesucht und dazu ein Projekt entwickelt. Es wurden ein Aktionstag rund um Ernährung und Konsum und -damit einhergehend- das Thema Abfallvermeidung geplant. Mit Spielen zu Mülltrennung und Einkaufsverhalten, Mitmachaktionen und Informationen wurden alle Schüler auf die Umweltauswirkungen auf unsere Ernährung hingewiesen. Außerdem gab es noch weitere Stände z.B. über Fahrrad-Sharing, Atmosfair (eine Firma, die Flugreisenden Möglichkeiten bietet, ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern) und eine Station, die sich mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit auf dem eigenen Schulweg beschäftigte.
Und ganz konkret wurde dann an dem Aktionstag eine Foodsharing-Theke feierlich eröffnet! In diese Kühltheke werden Lebensmittel getan, die kurz vor dem Verfallsdatum sind oder nicht mehr gebraucht werden. Alle Schüler haben dann das Recht, sich diese Lebensmittel kostenfrei zu nehmen. Dies verhindert, dass viele Lebensmittel weggeworfen werden. Vielmehr werden sie genutzt und sind somit nicht umsonst hergestellt worden. Eine ganz konkrete umweltschonende Handlungsmöglichkeit.
Und schließlich wurde noch eine rote Elektrotonne eingeführt, so dass Schüler/innen alte Elektrogeräte korrekt entsorgen können.
Berufliche Schule 12
Projekt: "Grüne Engel!"
Insgesamt haben alle Klassen der B12 beim Wettbewerb der „Grüne Engel“ mitgewirkt. Hierbei wurden pro Klasse zwei Umweltbeauftragte (Grüne Engel) gewählt. Sie werden zu Schuljahresbeginn geschult und auf ihr Amt als Umweltbeauftragte per PowerPoint-Präsentation und Film vorbereitet. Nach dieser Schulung gehen sie wieder in ihre Klassen und informieren ihre Mitschüler über die Energiesparregeln der Schule. Sie selber sind gemeinsam mit ihren Mitschülern dafür verantwortlich, dass in den Klassen Strom, Wasser und Heizenergie gespart wird. Lehrkräfte aus dem Umweltteam besuchen die Klassen unangekündigt und verteilen Punkte, je nachdem wie gut sie sich an die Regeln halten. Die Klasse, die am Ende des Schuljahres die meisten Punkte hat, erhält einen Geldpreis. Neben dem Wettbewerb haben die Grünen Engel noch zwei Zusatzaktionen gemacht:
So haben die Grünen Engel ein Theaterstück zu umweltfreundlichem Verhalten einstudiert und vor ihren Mitschülern aufgeführt. Hier spielten sie je eine Szene, in der sie sich nicht umweltfreundlich verhielten. Die Zuschauer mussten das umweltunfreundliche Verhalten entdecken, so dass dann die Szene nochmal umweltfreundlich aufgeführt werden konnte. Außerdem haben sie einen Klimarundgang mit dem Klimabeauftragten der Stadt Nürnberg gemacht.