Für mehr Wert.
Bisher gab es kein einheitliches Konzept für den Frankenschnellweg und die umliegenden Wohngebiete. Die Straße entstand Stück für Stück – größtenteils auf dem trockengelegten Ludwig-Donau-Main-Kanal. Der Ausbau des Frankenschnellwegs beendet die jahrzehntealte Notlösung, verbindet südliche Stadtviertel mit der Innenstadt und bietet eine Lösung für die Zukunft.
Die Stadt wird besser vernetzt, bietet Platz für mehr Rad- und Fußwege, aber auch für Spiel-, Sport und Erholungsflächen. Hinzu kommt die Verbesserung der Luftreinhaltung durch die Reduzierung der Abgasbelastung und die Eingrenzung von Feinstaub und Stickoxiden.
Rad- und Fußwege
Mit dem Ausbau ist die Einrichtung von rund fünf Kilometern neuer Rad- und Gehwege geplant. Sie verbinden (auch durch die Grünanlage auf dem Tunnel) die anliegenden
Stadtteile Sandreuth und Gibitzenhof sowie St. Leonhard und Gostenhof besser: Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer können durch die neuen Wege die große Verkehrsachse Frankenschnellweg einfacher, schneller und sicherer überqueren.
Besser für die Umwelt
Der kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs reduziert die Abgasbelastung schon alleine dadurch, dass es keine täglichen Staus mehr gibt. Hinzu kommt, dass durch den Tunnel und die Lärmschutzwände Feinstaub und Stickstoffdioxid von den Wohngebieten ferngehalten werden. Der Ausbau des Frankenschnellwegs ist bereits als eine Verbesserung im Luftreinhalteplan der Stadt Nürnberg aufgeführt.
Gleichwohl ist sowohl für den Ausbau als auch für den Fall einer Sanierung im Bestand mit einer Verringerung der Luftschadstoffe zu rechnen, da sich die Zusammensetzung der Fahrzeugflotte zukünftig weiter verändern wird. Hier ist von einer weiteren Verschiebung hin zur Elektromobilität auszugehen.
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