Stadtgespräche: Stadt im Wandel – Stadt der Zukunft
Nürnberg befindet sich, wie andere Städte auch, in einem permanenten Wandel, der entschiedenes Handeln erfordert. Zuletzt die Pandemie und – seit Jahren – der Klimawandel haben dies besonders deutlich gemacht.
Mit welchen Maßnahmen reagieren die Städte auf die Folgen wie den massiven Leerstand in den Fußgängerzonen, die Überhitzung der Stadt, auf den zunehmenden Autoverkehr? Wie werden die Bürgerinnen und Bürger in die notwendigen Maßnahmen einbezogen, wie kann ein Bewusstsein für die Notwendigkeit unangenehmer Einschnitte geschaffen werden?
In der zweiten Runde der Nürnberger Stadtgespräche, einer Veranstaltung des Baureferates, widmen sich die Podiumsdiskussionen unter der Leitung des ehemaligen Chefredakteurs der Nürnberger Zeitung, André Fischer, den Themen „Die Kommerzialisierung des öffentlichen Raums“ (21.1.2025), „Die gerechte Aufteilung der Verkehrsflächen“ (24.2.2025) und „Ist das Kunst oder kann das nicht langsam weg“ (2.4.2025). Es geht über den Stand der Dinge sowie über mögliche Schritte und Projekte, nicht nur in Nürnberg. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Anmeldung wird gebeten: meeting-sun@stadt.nuernberg.de.
Die Stadtgespräche sind Bestandteil des umfangreichen Projekts Symposion Urbanum Nürnberg 2025, das sich bereits seit 2021 mit der Kunst im öffentlichen Raum, ihrem
Entstehungszusammenhang, ihrer Funktion und Kreativität für den Stadtraum und die
Stadtgesellschaft befasst. Einige Kunstprojekte sowie die Konferenz Public Art – Das Recht auf Erinnern und die Realität der Städte wurden bereits realisiert. Bis 2025 wird es auch darum gehen, ob und wie Kunst in die Prozesse von Stadtgestaltung und -planung nicht nur einbezogen, sondern in sie integriert werden kann. Kann mit den Mitteln der Kunst Stadtplanung und -entwicklung der kreative Schub verpasst werden?