Titelbild Berufsschule 14

Berufliche Schule B14

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Sozialprojekt

Dieses erfolgreiche Projekt wird seit Jahren an unserer Schule angeboten. Es dient dazu, die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Büroberufe zu stärken.
Es findet in Zusammenarbeit mit dem Alten- und Pflegeheim Hermann-Bezzel-Haus in der Huldstraße, keine 500 Meter von der Schule entfernt, statt.
Jedes Schuljahr sind eine Reihe unserer Schülerinnen und Schüler in ihrer unterrichtsfreien Zeit in diesem Heim ehrenamtlich tätig. Sie helfen dem Geronto-Fachdienst bei der Durchführung von aktivierenden und reaktivierenden Angeboten für die Heimbewohner. Dabei geht es vor allem um sinnvolle Betätigungen, die dem Wohlbefinden der alten Menschen dienen und ihnen Freude machen sollen. Hierzu gehören Erinnerungstraining, Gymnastik, gemeinsames Singen, Basteln und Spiele spielen, auch Geschichten vorlesen, mit den alten Menschen spazieren gehen oder eine Geburtstagsfeier vorbereiten. Sie helfen aber auch mit bei der jahreszeitlichen Dekoration des Heimes oder bei gemeinsamen Ausflügen zum Christkindlesmarkt.

Schülerberichte zu dem Projekt mit Bildern

Britta Streitenberger:

Bei gutem Wetter bin ich zusammen mit einer Betreuerin und drei bis vier Heimbewohnern im nahe gelegenen Hummelsteiner Park spazieren gegangen. Wenn es zu kalt war, haben wir Morgengymnastik gemacht. Diese war zum einen Koordinationstraining und zum anderen ein Ausgleich für die fehlende Bewegung.

Ceylan Türkan, Alev Yilmaz:

Warum spielen wir mit Luftballons?
Mit zunehmendem Alter verändert sich das Auge. Ältere Menschen neigen zu einem Tunnelblick, d.h. ihr Blickfeld ist vergleichbar mit dem was man sieht, wenn man durch eine Röhre schaut. Zum einen soll das Ballonspiel das Blickfeld erweitern, indem sie lernen auch nach links und rechts zu schauen und auch das Umfeld wahrzunehmen. Zum anderen ist das Spiel auch bewegungsfördernd.

Gül Karasu, Dilan Ünal:

Wir haben das Altersheim weihnachtlich dekoriert.

SchülerInnen der Klasse FS11D

Wir waren zusammen mit den alten Menschen auf den Christkindlesmarkt. Sie haben sich sehr gefreut und wir haben gelernt, dass es gar nicht so einfach ist, sich mit dem Rollstuhl in der Stadt zu bewegen.