Idee:
Das Projekt ging von den Ethikklassen aus. Hier wurde zuerst das Thema „Umwelt“ allgemein behandelt, um dann zum Thema Klimawandel überzuleiten. Die Schüler informierten sich über den Klimawandel und seine Folgen und überlegten, was die Menschen dazu beitragen. Sie überlegten auch, was sie anders machen könnten, um den Klimawandel zu verhindern bzw. einzudämmen. Dazu führten sie ein Energietagebuch und befassten sich mit erneuerbaren Energien. Hierdurch waren schnell viele Energiespartipps gefunden. Aus diesen Energiespartipps entstand die Idee, ein Lesespiel zu machen. Es verdeutlicht Energiespartipps zum Thema Strom, Wasser und Heizung, welche auch im Alltag einfach eingehalten werden können.
Nachdem das Lesespiel oft genug gespielt war, kam die Rede auf das neue Schulhaus. Hier ging es jetzt darum, was ein Passivhaus ist und warum das alte Gebäude abgerissen werden sollte. Da einige Schüler auch das alte Gebäude sehr gerne mochten (sie waren ja 4 Jahre darin gewesen) entstand die Idee ein Memory zu machen. Dazu durften die Schüler schon vorab ins neue Schulgebäude und schauten sich alles ganz genau an. Die Heizung, die Wasserhähne, die Lampen, die Lichtschalter etc. wurden genau analysiert und jeweils Vorher-Nachher-Bilder (also altes und neues Schulhaus) gemacht. Das Memory „Altes-Neues-Schulhaus“ entstand. Die Kinder erkannten daher den Sinn des Neubaus, erhielten aber auch durch die Fotos ein Andenken an ihre alte Schule.
Die beiden Spiele stehen nun als Unterrichtsmaterial der gesamten Schule zu Verfügung. Alle Lehrer wurden dazu angehalten im Unterricht Energiesparthemen anhand dieser Materialien zu thematisieren.