Sechs Personen zwischen 40 und 60 Jahren lehnen an einer blauen Wand, alle halten ein Smartphone in der Hand und lachen zusammen.

Stadtseniorenrat

Entstehung des Stadtseniorenrats

Ursula Wolfring, Bild © StSR
Ursula Wolfring, Mitbegründerin des Nürnberger Stadtseniorenrats und Vorsitzende in den ersten Jahren

Entstehungsgeschichte des Stadtseniorenrates in Nürnberg

Die Idee, eine Seniorenvertretung in Nürnberg zu schaffen, entstand in den achtziger Jahren. Die Organisationsform dieses Gremiums und die Art der Beteiligung der Nürnberger Senior*innen waren zunächst ungeklärt.

Mit Unterstützung der Seniorenbeauftragten und der Senioreninitiative (SIN) wurde Anfang der neunziger Jahre die Grundlage für Beratungen im Stadtrat geschaffen.

    Überparteilichkeit als Grundgedanke

    Ältere Bürgerinnen und Bürger haben in zwei großen Senioren-Foren gemeinsam mit der Stadt Nürnberg ein neues Konzept für eine Seniorenvertretung entwickelt. In Bayern bestanden Seniorenvertretungen bis dato meist aus berufenen Honoratioren oder benannten Vertreter von Wohlfahrtsverbänden oder politischen Parteien.

    Nürnberg ging bei der Bildung einer Seniorenvertretung einen eigenen Weg. Die Senior*innen selbst sollten in einem solchen Gremium als gewählte Mitglieder aktiv sein. Grundgedanke war, dass der Stadtseniorenrat (StSR) frei sein sollte vom direkten Einfluss der Parteien, Verbände und Organisationen.

      Die Satzung

      Der Stadtrat folgte den Vorstellungen und erließ am 19. Juli 1994 eine Satzung, in der dem Stadtseniorenrat Aufgaben zugewiesen und die Zusammensetzung festgelegt wurde. Diese Satzung musste aus verschiedenen Gründen überarbeitet werden. Am 1. April 2023 trat dafür zum zweiten Mal eine neue Satzung in Kraft.

        Mehr zum Thema