Seit dem Jahr 2008 nehmen einmal im Jahr bis zu 25 Schülerinnen und Schüler an einem Kurs am European College of Business and Management in London teil, um dort ihre Business-Englischkenntnisse zu erweitern und zertifizieren zu lassen.
Wir sind zertifiziert!
Viele unserer Aufenthalte werden durch das Programm ERASMUS+ der Europäischen Union gefördert. Im Jahr 2015 wurde der Berufsschule 4 im Rahmen dieses Programmes zusätzlich eine Mobilitätscharta verliehen. Dadurch ist die Finanzierung unserer Auslandsaufenthalte bis zum Jahr 2020 gesichert.
Gruppe unserer Schüler vor dem ECBM in London
Gruppe unserer Schüler bei einem Empfang des YMCA in Guangzhou (Südchina)
Empfang unserer Gruppe durch Grundschüler in Guangzhou (Südchina)
Teilnehmer bei der Verleihung der Zertifikate am an unserer Schule
Gruppe unserer Schüler in London
Teilnehmer der Fahrt nach London im berühmten "London Eye"
Die Teilnehmer erhalten nach erfolgreichem Abschluss des dreiwöchigen Kurses und ihrer IHK-Abschlussprüfung den Kauffrau/Kaufmann International der Deutsch-Britischen Handelskammer (AHK) verliehen.
Den Termin für den Englandaufenthalt sowie den Anmeldeschluss erfahren Sie entweder von den Englischlehrkräften oder auf unserer Terminseite. Die Anmeldung erhalten Sie in unserem Formular-Center oder im Sekretariat.
Erfahrungsberichte unserer Schüler*innen
Natascha Staffler
"When I applied for the England exchange, my main goal was to improve my language skills. But pretty soon the "studying trip" became an experience that I will never forget. Besides the incredible places of interest (e. g. Tower Bridge, Madame Tussauds, London Eye, Big Ben, Westminster Abbey just to mention a few), the inhabitants are the ones, who enrich the city in all different kinds of ways. Londoners are truly friendly and always willing to help. Our teachers at the ECBM like Sarah, Ron or Alan were no exceptions. They didn't just taught us different business subjects but showed us (for example during excursions to the City of London, the Docklands or the Law Courts) the peculiar charm of "their" city. At last the host family, who instantly accepted us as part of their family made the trip perfect.
To sum it up the three-weeks stay was an unique experience which highly increased my independence and self-confidence. I can thoroughly recommend to everyone to take part in the exchange programme as both my career and my personal growth did benefit from this.
Apply now - you won't regret it!"
Eva-Maria Müller
During the stay in London I used the opportunity to improve my English skills and learnt a lot about London and aspects of business.
All the teachers at the college were very friendly and they were highly skilled so they really have done a good job in teaching us.
I think, all in one, the topics of the programme were very varied and there was not a topic which was boring.
I think I learned a lot in every lesson and the discussions helped me to refresh my English skills and I learned new vocabulary.
I think it was good that the teachers did not allow us to speak German because we learnt more when we talked in English.
There were also excursions to the Law Courts and it was very interesting to see how a court hearing runs in the UK, because not everybody gets such an opportunity.
I think after the stay in London and at the college it is easier for me to write an E-Mail in English and to phone people in English on a more professional level. I recognized that it is not so difficult to approach someone in English and now I am more self-confident.
Another point is that I was really surprised how interesting and important it is to have an international experience. When I get my certificate I will be really proud of this because I will always keep the stay in London and at the college in my mind – for these three weeks I learned for my life.
Roman Petters
Mein persönlicher Rückblick fällt durchweg positiv aus. Ich sehe es als großen Vorteil an, im Hinblick auf meine berufliche Zukunft, an einem solchen Programm teilgenommen zu haben. Durch einen Auslandsaufenthalt in jungen Jahren gewinnt man viel Selbstständig- und Zielstrebigkeit, was mir auch jetzt schon täglich, während meiner Arbeit und auch im Privatleben weiterhilft. Ich würde die Teilnahme an diesem Kurs sofort weiterempfehlen. Abschließend danke ich noch meinem Ausbildungsbetrieb, der mich für diese Zeit von der Arbeit freistellte, sowie der B4, dafür dass ein solches Programm überhaupt angeboten wird.
Lisa Pietschmann
Grundsätzlich könnte man ja auch die Lehrer nach Deutschland einfliegen und 3 Wochen in Nürnberg unterrichten lassen.
Der reine "Lernerfolg" wäre vielleicht wirklich der selbe...
Es würden aber einige "Kleinigkeiten" aus dem Programm fallen müssen:
- Das Bauchkribbeln in einer Stadt, die einem gigantischen atmenden Lebewesen gleicht
- Die enthusiastischen Vorträge der londoner Lehrer wenn sie die einmalige Geschichte "ihrer"' Stadt erzählen, von skurrilen Erlebnissen berichten, oder über die Probleme und Chancen der Metropole philosophieren.
- Stolze Gastmamas mit tausend Geheimtipps
- Ständig unwirkliche Erlebnisse wie plötzlich auftauchende Museen, Kirchen, Paläste, Theater oder meterlange pinke Luxuslimousinen
- Public Transportation (Öffentliche Verkehrsmittel)
- Gewohnheiten... "Boah, bin ich müde... Kein Wunder! Schon 6 pm und wir hatten noch gar keine Tea Time!!!"
- Bekanntschaften (Wir können jetzt auf Sri-Lankanisch schimpfen...)
- Busyness! Lern- und Projektstress unter "seltsamen" Bedingungen (anderes Land, Leben aus dem Koffer, Kopf voller Eindrücke, Freizeitstress mit dem Willen eine erfolgreiche Prüfung zu absolvieren gekoppelt,...)
- Mehr Selbstvertrauen und eine bessere Selbsteinschätzung durch Abstand zum "realen Leben"
Das waren noch lange nicht alle "Kleinigkeiten" - Anspruch auf Vollständigkeit möchte ich gar nicht erst erheben, mir geht es nur darum zu sagen: ohne diese "Kleinigkeiten" würde ich mich heute ein großes Stückchen "kleiner" fühlen.
Verena Hamann
London 2018 - die Reise ins Ungewisse
Unsere Gastfamilien erfuhren wir erst einen Tag davor. Ausser dem Namen und einigen Randpunkten, wie Arbeit oder Kinder wussten wir nicht viel. Somit begann die Reise ins Ungewisse, mit wem wir die nächsten 3 Wochen zusammenleben werden. Als wir dann schließlich unsere Familien trafen, waren die meisten zufrieden. Es waren viele nette und freundliche Leute und Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. Ich lebte bei muslimischen Indern und sie waren wirklich sehr offenherzig und freundlich. Ich lernte viel über ihre Kultur und ihre Religion, was für mich persönlich ein Fortschritt war.
Unsere Gruppe von Schülern war sehr unkompliziert, es gab keine typische Grüppchenbildung, sondern immer neue Anordnungen je nach Interessen. Das Angebot der Ausflüge von den Lehrern war auch abwechslungsreich und interessant. Unsere erste Pflichtveranstaltung - ein Ausflug zum Tower of London - war unkompliziert und wir hatten viel Spaß. Es war sehr interessant, die Kronjuwelen der Queen zu sehen und etwas über die Geschichte der Monarchie zu lernen. Der Ausblick vom Tower auf die Towerbridge war super schön!
Der Stoff, den wir in der Schule lernten, war nicht so schwer wie erwartet und wirklich interessant. Wir lernten nicht nur für den Test, sondern wirklich fürs Leben. Wir lernten viel über Social Media Marketing, aber auch viel über London und warum es zur Weltstadt wurde.
Ich bin froh, mich für dieses Programm entscheiden zu haben.
Aristidis Zervas
LONDON ECBM PDP REPORT
First of all I was very excited when I we finally landed at London Heathrow. I was one of the chosen ones for the program to pursue a dual degree at the ECBM in London. The organization was very professional and the whole group got to meet their host family immediately after the arrival in Gants Hill. After having met my host family, a very nice elderly lady and her brother, I was very happy. Apparently some other students were not as lucky as I was in terms of flexibility of the host family and trust when it came to certain responsibilities and privileges such as handing out the keys to the students or letting them explore the city on their own.
Furthermore, I would like to mention all the great trips that we had during the first two weeks. I was most impressed by the houses of parliament and Big Ben of course. Unfortunately, the Tower of Big Ben is undergoing some restoration at the moment and the whole tower is covered under a scaffold. The second highlight was the cathedral of St. Pauls which impressed me very much. In addition to that, in my opinion the ECBM has really great lecturers and a very friendly and helpful staff. We felt very welcome from the first second onwards.
Concluding, I can say that the first two weeks have been a great time with lots of input and lessons but also with a lot of free time to explore London a little bit better. The docklands tour was also very interesting and I got to see the newer banking area in London where big firms such as J.P. Morgan or HSBC have their skyscrapers. I can recommend this program to everybody who does feel confident enough with his / her English skills. Lastly, I believe it is a good idea that such career programs are offered and also partly funded by ERASMUS. I can only encourage more students to apply for such career development programs in the coming years.
Elisa Oswald
Die erste Woche unseres London Aufenthalts ging schneller vorbei, als man blinzeln kann. Wir haben bereits einiges an Sehenswürdigkeiten besichtigt und viel Zeit im College verbracht.
Aber kann ich jetzt schon eine Wirkung feststellen?
Ohne die Spannung herausnehmen zu wollen, muss ich sagen – natürlich merkt man was. Ich denke, dass alle meine Mitschüler das bestätigen können. Besonders hat sich etwas an unseren „English-Skills“ getan.
Ganz wichtig hierfür sind selbstverständlich zwei Sachen: Die Unterbringung in meiner freundlichen Gastfamilie und die Kurse am ECBM im Herzen Londons.
Am wirkungsvollsten ist es aber nach wie vor den Kontakt zu den Einheimischen zu suchen.
Und das funktioniert immer noch am besten in den Londoner Bars – haben wir uns so gedacht und das hübsche „Adam & Eve“ aufgesucht, eine typisches Etablissement gleich an der Oxford Street.
Es dauert auch nicht länger als fünf Minuten und schon findet man neue beste Freunde für den Abend. Dank deren Offenheit ist es dann auch gar nicht mehr schwer, die Scheu zu überwinden und tatsächlich mal frei Englisch zu sprechen. Es lohnt sich, denn nur hier erfährt man, was der Brite so denkt, was für kulturelle Unterschiede bestehen und in welchen Punkten man sich doch eigentlich gar nicht so fremd ist.
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