Was gibt es Neues an der B4 und rund um die B4?

News-Archiv

Hier geht es zu den Ereignissen aus den vergangenen Schuljahren:

Schuljahr 2023/2024

Schuljahr 2022/2023

Schuljahr 2021/2022


Ereignisse aus dem Schuljahr 2024/2025 der B4


Weihnachtsengel gesucht!

Auch in diesem Schuljahr gibt es ihn wieder: unseren Wünschebaum.

Dank der Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der BVJS10B sowie ihrer Lehrerin Frau Rankin trägt er einen besonderen Schmuck: Wunschzettel von Kindern und Jugendlichen, welche es in ihrem jungen Leben im Moment nicht ganz so leicht haben:

  • Schülerinnen und Schüler aus zwei Deutschklassen der Bauernfeindgrundschule
  • in diesem Jahr neu: Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Hummelsteiner Weg

Ihnen möchten wir auch in diesem Jahr ein Lächeln ins Gesicht zaubern, indem wir ihnen einen Herzenswunsch erfüllen.

Wie das funktioniert? Ganz einfach:

  1. Einen Wunschzettel vom Baum nehmen
  2. Gewünschtes Geschenk kaufen
  3. Geschenk einpacken und den Wunschzettel daran befestigen
  4. Geschenk bis zum 13.12.2024 im Sekretariat der B4 abgeben

Am 18. und 19. Dezember 2024 werden die Geschenke dann an die Kinder der Bauernfeindgrundschule sowie der Mittelschule Hummelsteiner Weg übergeben.

Ein besonderer Dank gilt unserer Schülerin Beren Eren (BIKS10A) sowie allen anderen Schülerinnen und Schülern unserer Schule, welche die Plakate für unsere Wünschebaumaktion so wunderbar gestaltet haben.

Vielen Dank an alle Weihnachtsengel und eine schöne Adventszeit!

Katrin Kraus
(Fachbetreuerin Politik und Gesellschaft)

  1. Schülerinnen und Schüler mit Lehrkräften neben dem geschmückten Wünschebaum

    Der Wünschebaum 2024 ist geschmückt

  2. So funktioniert die Wunscherfüllung

    So funktioniert die Wunscherfüllung


Berufsorientierung an einem besonderen Ort – Unsere BVJ-Klassen zu Gast im Stadion

Berufsberatung im Fußballstadion - unter diesem Motto fand der Unterricht für unsere Berufsvorbereitungs-Schülerinnen und Schüler einen Vormittag lang an einem Lernort der besonderen Art statt: Im Max-Morlock-Stadion.

Denn damit sich zigtausende Menschen jeden Samstag ein 90-minütiges Spiel live ansehen können, braucht es nicht nur die Spieler und Trainer: auch Schreiner, Elektriker, Köche, Security, Raumausstatter, Greenkeeper, Rohrleitungsbauer und viele mehr sind an einem reibungslosen Stadionbetrieb beteiligt.

Unter fachkundiger Anleitung vom Kopfball Lernzentrum sowie der Agentur für Arbeit bekamen die Jugendlichen bei einem ausgiebigen Rundgang durch Spielerkabine, VIP-Bereich, Rasen und Tribünen, Catering-Zone und Polizeistation Einblicke in die vielfältige Welt der Ausbildungsberufe. Nebenbei erhielten sie wertvolle Informationen über die einzelnen Tätigkeitsbereiche sowie die Zugangsvoraussetzungen für die jeweiligen Ausbildungen.

Wir bedanken uns beim Kopfball Lernzentrum - ein gemeinsames Bildungsprojekt des 1. FC Nürnberg und des Fanprojekts Nürnberg - sowie der Agentur für Arbeit für einen interessanten Vormittag und hoffen, dass sich für den ein oder anderen unserer Schülerinnen und Schüler hier im Stadion vielleicht eine neue berufliche Perspektive eröffnet hat.

  1. Schüler in der Umkleidekabine des 1. FCN

    Berufsorientierung an einem besonderen Ort

  2. Schülerinnen und Schüler auf der Tribüne im Clubstadion

    Berufsorientierung an einem besonderen Ort

  3. Schülerinnen in der Kabine des Stadionsprechers

    Berufsorientierung an einem besonderen Ort


Erlebnispädagogischer Ausflug der Berufsintegrationsklasse im Schmausenbuck mit Epi e.V.

Am einzigen trockenen Spätsommertag der Woche (25.09.) machte die Berufsintegrationsklasse einen erlebnispädagogischen Ausflug in den Schmausenbuck beim Tiergarten. Die bunt gemischte Gruppe, bestehend aus Schülerinnen und Schülern aus Syrien, Afghanistan, Indien, der Türkei, der Ukraine, Rumänien und Kenia im Alter zwischen 15 und 21 Jahren, stellte sich spannenden Herausforderungen, die das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit fördern sollten.

Nach einer Warm-Up Phase mit Übungen zum Kennenlernen mit vielen Sprechanlässen meisterte die Klasse den „Tower of Power“ – ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem es darum ging, gemeinsam einen Turm zu bauen. Dabei war eine gute Zusammenarbeit und viel Ruhe gefragt. Obwohl viele aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen kamen, zeigte sich schnell, wie gut sie als Team zusammenarbeiten konnten. Der Gruppe gelang es so auf Anhieb, den Turm zu errichten, was für große Freude und Stolz sorgte.

Ein weiteres Highlight des Tages war die gemeinsame Aufgabe, eine Murmelbahn zu bauen. Kreativität und Teamgeist waren gefordert, um die Murmel erfolgreich durch die Bahn in das Ziel zu manövrieren. Auch hier arbeiteten alle Hand in Hand, jeder brachte seine bzw. ihre Ideen und Fähigkeiten ein.

Der Ausflug zeigte eindrucksvoll, wie vielfältige Hintergründe zu einem starken Team zusammenwachsen können. Durch die erlebnispädagogischen Aufgaben lernten die Schülerinnen und Schüler, dass Kommunikation und Vertrauen die Schlüssel zu Erfolg und Integration sind – unabhängig von Herkunft oder Sprache.

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an den Förderverein der B4, der ermöglicht hat, dass die Klasse diesen bereichernden Tag mit den Pädagoginnen von Epi e.V. erleben konnte.

  1. Schüler stehen auf Getränkekästen und schauen lachend in die Kamera

    Erlebnispädagogischer Ausflug im Schmausenbuck mit Epi e.V.

  2. Ein Schülerpaar rennt geduckt unter einem schwingenden Sprungseil hindurch

    Erlebnispädagogischer Ausflug im Schmausenbuck mit Epi e.V.

  3. Eine Schülergruppe steht im Steinbruch Schmausenbuck

    Erlebnispädagogischer Ausflug im Schmausenbuck mit Epi e.V.

  4. Holzwürfel mit Buchstaben sind im Steinbruch auf einer Platte gestapelt

    Erlebnispädagogischer Ausflug im Schmausenbuck mit Epi e.V.

  5. Schüler, Lehrkräfte und pädagogische Begleiter stehen gemeinsam in einem Kreis im Steinbruch

    Erlebnispädagogischer Ausflug im Schmausenbuck mit Epi e.V.


Workshop „Ruhevoll im Chaos“ mit Julian Stache und Team

In einem zweitägigen Workshop, geleitet von Julian Stache und seinem Team, beschäftigte sich die Berufsintegrationsklasse intensiv mit dem Thema Stress und möglichen Strategien zum Umgang damit. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern nicht nur das Phänomen „Stress“ näherzubringen, sondern ihnen auch praktische Werkzeuge zur Stressbewältigung an die Hand zu geben.

Am ersten Tag reflektierten die Schülerinnen und Schüler, welche Alltagssituationen bei ihnen Stress auslösen und anhand welcher körperlichen Reaktionen sie das merken. Anschließend wurden die Jugendlichen einer Übung unterzogen, die gezielt Stress auslöste. Dies geschah durch Aufgaben, die Zeitdruck und Herausforderungen simulierten. Ziel dieser Übung war es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie der Körper und der Geist auf Stress reagieren. Viele Schülerinnen und Schüler berichteten anschließend von Kopfschmerzen, schwitzigen Händen, Konzentrationsproblemen und innerer Unruhe – typische Stresssymptome, die sie im Alltag oft erleben. Durch diese praktischen Erfahrungen konnten sie erkennen, wie wichtig ein bewusster Umgang mit Stress ist.

Am zweiten Tag lag der Fokus dann auf Methoden zur Stressbewältigung. Julian Stache und sein Team führten die Klasse durch verschiedene Entspannungstechniken, die den Teilnehmenden helfen sollen, in stressigen Momenten Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Hierzu gehörte die Einführung in Yoga-Übungen, die durch gezielte Atemtechniken und sanfte Bewegungen Entspannung brachten. Eine geführte Traumreise ermöglichte es den Jugendlichen, sich mental zu entspannen und in einen Zustand tiefer Ruhe zu gelangen. Obwohl sie inhaltlich nicht alles verstanden, was der Kursleiter vorlas, löste sich in der ruhigen Atmosphäre bei vielen Schülerinnen und Schülern die innere Spannung.

Ein weiterer Ansatz war das Aufsuchen eines persönlichen „Entspannungsortes“. Die Schülerinnen und Schüler wurden angeleitet, im Schulhaus Orte zu fotografieren, an denen sie sich zur Entspannung zurückziehen. Gemeinsam wurde überlegt, was ein Ort braucht, um sich dort erholen zu können.

Der Workshop war für die Teilnehmenden eine wertvolle Erfahrung. Sie lernten, Stress und seine Symptome zu erkennen und erhielten konkrete Techniken, um besser damit umzugehen. Die praxisnahen Übungen und die einfühlsame Begleitung durch das Team von Julian Stache machten den Workshop zu einem wichtigen Schritt in Richtung mentaler Gesundheit und persönlicher Resilienz.

  1. Eine Schülergruppe notiert Punkte auf einem Plakat am Fenster im Klassenzimmer

    Workshop „Ruhevoll im Chaos“ mit Julian Stache und Team

  2. Eine Schülergruppe befestigt ein Plakat an der Klassenzimmerwand

    Workshop „Ruhevoll im Chaos“ mit Julian Stache und Team

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