B6 ist Universitätsschule und Kontaktschule

Die B6 ist Universitätsschule

Universitätsschule

Mit Beginn des Wintersemesters 2009/2010 startete der als Folge des Bologna-Prozesses neu geordnete Master-Studiengang Wirtschaftspädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Damit bot sich die Gelegenheit, in die Tat umzusetzen, was Bayerns Staatsminister für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, in seiner Regierungserklärung im März 2009 gefordert hatte: „Wir müssen weiter alles daran setzen, eine optimale Vernetzung von Studium und Schule, Theorie und Praxis in der ersten und zweiten Phase der Lehrerbildung zu erreichen – zum Beispiel durch eine Universitätsschule, in der Hochschule und Schulwirklichkeit eine produktive Verbindung eingehen.“

Prof. Dr. Karl Wilbers, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung, hat die sich bietende Chance aufgegriffen, wissenschaftliche und praktische Ausbildung zu verzahnen. Die Berufliche Schule 6, in Phase 1 der Lehrerbildung schon seit langem Partner des Lehrstuhls, z.B. bei den schulpraktischen Übungen, in Phase 2 seit 1967 als Seminarschule beteiligt, wurde, zusammen mit zwei weiteren Beruflichen Schulen in der Region, zur Universitätsschule.

Fünf Lehrkräfte der B6 wurden deshalb mit Beginn des Schuljahres 2009/2010 zu Mentoren und betreuen in dieser Eigenschaft jeweils bis zu 6 Masterstudentinnen und –studenten in sogenannten Stammgruppen. Das Mentoring umfasst Analyse und Diagnose von Hospitationsstunden und Unterrichtsversuchen der Studentinnen und Studenten sowie deren Begleitung und Unterstützung beim mediengestützten Selbststudium. Die dadurch ermöglichte wechselseitige Befruchtung von Forschung und Praxis ist für alle Beteiligten eine typische Win-Win-Situation.

Mentorinnen und Mentoren an der B6

Frau OStRin Ülkü, Frau OStRin Nikitka, Frau StRin Riehl


Die B6 ist Kontaktschule für Schulpraktische Übungen

Bereits seit vielen Jahren ist die Berufliche Schule 6 Kontaktschule für die Schulpraktischen Übungen für Studierende im Bachelor-Studiengang Wirtschaftspädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität.

In diesen Schulpraktischen Übungen sollen die Studenten die Möglichkeit erhalten, möglichst frühzeitig praktische Erfahrungen im Unterricht zu sammeln, wobei sie nicht nur hospitieren, sondern auch selbst unterrichten sollen. Der Lehrbeauftragte an der Schule, Schulleiter Bernd Gittel, hält ein Seminar für die Studierenden ab und analysiert ausgewählte Unterrichtsstunden mit ihnen.

Die Studenten erhalten von der betreuenden Lehrkraft einen Hospitationsplan, ein Thema für einen Unterrichtsversuch sowie erforderliche Materialien. Der Entwurf der Stunde wird auf die Durchführbarkeit hin besprochen und eventuelle Verbesserungen können vorgenommen werden. Die gehaltene Unterrichtseinheit wird nach den Kriterien für Lehrproben im Referendariat reflektiert.

Kooperationspartner

Friedrich-Alexander-Universität

Kontakt

Sekretariat (Tel.: 231 -8783, -8780, -8777)

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