Der Unterricht im Berufsbereich Zahntechnik

Berufsbegleitend besuchen die Zahntechniker während der 3,5 Jahre Ausbildung die Berufsschule. Der Berufsschulunterricht ist bei den Zahntechnikern als Blockunterricht organisiert (10. Klasse: 13 Schulwochen; 11./12. Klasse je 10 Schulwochen; 13. Klasse: 3 Schulwochen).

Bei entsprechenden Voraussetzungen kann während des Blockunterrichts eine Heimunterbringung in Nürnberg beantragt werden

Aufgaben der Berufsschule sind u.a. die Vermittlung theoretischen berufsbezogenen Wissens und Könnens, sowie die Allgemeinbildung vervollständigen und vertiefen.

Die allgemeinbildenden Fächer sind Religion/Ethik, Deutsch, Sozialkunde und Sport.

Die 13 berufsbezogenen Lerngebiete des Lehrplans der Zahntechniker finden sich in der Berufsschule in den Fächern

Grundlagen der Zahntechnik (nur 10. Klasse),
Festsitzender Zahnersatz
Herausnehmbarer Zahnersatz wieder.

Nach der 10./11./ und 12. Klasse stellt die Berufsschule ein Jahreszeugnis, nach der 13. Klasse ein Abschluss- oder Entlasszeugnis aus (Halbjahreszeugnisse gibt es an der Berufsschule nicht.).


Während der Ausbildung muss an zurzeit 3 überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen (ÜLU) teilgenommen werden. Diese einwöchigen Kurse werden von der Handwerkskammer Mittelfranken organisiert und haben folgende Themen:

Z2/00 - Herstellen von herausnehmbarem Zahnersatz als Modellguss
Z3/00 - Herstellen von kieferorthopädischen Geräten
Z5/04 - Angewandte Frästechnik / Verarbeitung von Geschieben

Bitte beachten!

Am Montag beginnt der Unterricht für die Zahntechniker grundsätzlich erst um 08:30 Uhr.

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