Straße der Kinderrechte

Referat für Jugend, Familie und Soziales

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Kommunale Armutsbekämpfung

Teilhabe: Schwimmen lernen in Nürnberg, Leitlinie 7 Orientierungsrahmen Ref V, Bild © Grafik: Andrea Döbler / Juli Sing / Foto: Adobe Stock

Armut bekämpfen, Teilhabe verwirklichen

Armut bedeutet materielle Einschränkungen und psychische Belastungen, aufgrund eines dauerhaft geringen oder prekären Einkommens. Als Kommune möchten wir unseren Spielraum nutzen, um Armut zu verhindern und zu bekämpfen: indem wir Chancen eröffnen, Sozialleistungen so organisieren, dass Leistungsberechtigte sich nicht abgeschreckt oder beschämt fühlen und indem wir Benachteiligungen, die sich aus Armut und sozialer Ungleichheit ergeben, möglichst abmildern.
Die Ermöglichung von Teilhabe ist kommunale Kernkompetenz.

Die Kommune

  • informiert umfassend über Leistungsansprüche und Angebote,
  • schafft Teilhabeangebote, die nichts oder wenig kosten,
  • vernetzt Akteure, die mit dem Thema befasst sind,
  • gibt Mittel für Projekte und
  • unterstützt finanziell, um Zugänge zu Angeboten zu ermöglichen.

Unsere Ziele für eine Armutsdebatte:

Prävention und Bekämpfung von Armut ist seit jeher eine Kernaufgabe im Referat für Jugend, Familie und Soziales und seinen Organisationen. Auf diesen Seiten möchten wir Sie über unseren grundsätzlichen Ansatz von Armutsprävention und Armutsbekämpfung sowie über ausgewählte Maßnahmenschwerpunkte informieren.

01_005Reichweite des Nürnberg-Passes

Trend: Vorteilhafte Entwicklung (steigt)

Definition

Der Indikator stellt den Anteil der Nürnberg-Pass-Inhaber*innen an allen Nürnberg-Pass-Berechtigten dar.


Erläuterungen des Indikators und dessen Nachhaltigkeitsbezug/-relevanz

Die Stadt Nürnberg unterstützt Menschen mit geringem Einkommen durch die Ausgabe des „Nürnberg-Passes“. Dieser berechtigt unter anderem zu vergünstigtem Eintritt bei einer Vielzahl von Angeboten, in den Bereichen Bildung, Kultur, Freizeit, Sport und im öffentlichen Nahverkehr. Der Nürnberg-Pass bietet vor allem auch Leistungen und Vergünstigungen speziell für Kinder und Jugendliche an, um sie z.B. in Kindertagesstätten und in der Schule besser zu fördern und Teilhabechancen zu stärken.

08_004Arbeitslosenquote

Trend: Vorteilhafte Entwicklung (sinkt)

Definition

Der Indikator stellt den Anteil der registrierten Arbeitslosen an allen zivilen Erwerbspersonen, welche dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, dar.


Erläuterungen des Indikators und dessen Nachhaltigkeitsbezug/-relevanz

Die Arbeitslosenquote gibt Hinweise auf die wirtschaftliche Stärke bzw. Schwäche einer Region. Eine hohe Arbeitslosigkeit wirkt sich nicht nur auf die finanzielle, soziale und gesundheitliche Situation der Betroffenen und ihrer Angehörigen aus, sondern sie ist auch für die finanzielle Situation der Region relevant.


Referat für Jugend, Familie und Soziales

Thomas Rinklake

Leitung zentrale Aufgaben und Strategie09 11 / 2 31- 77 216<tel:091123177216>Kontaktformular</global/ajax_kontaktformular.html?cfid=107458>

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