Kommunale Armutsbekämpfung
Armut bedeutet materielle Einschränkungen und psychische Belastungen, aufgrund eines dauerhaft geringen oder prekären Einkommens. Als Kommune möchten wir unseren Spielraum nutzen, um Armut zu verhindern und zu bekämpfen: indem wir Chancen eröffnen, Sozialleistungen so organisieren, dass Leistungsberechtigte sich nicht abgeschreckt oder beschämt fühlen und indem wir Benachteiligungen, die sich aus Armut und sozialer Ungleichheit ergeben, möglichst abmildern.
Die Ermöglichung von Teilhabe ist kommunale Kernkompetenz.
Die Kommune
- informiert umfassend über Leistungsansprüche und Angebote,
- schafft Teilhabeangebote, die nichts oder wenig kosten,
- vernetzt Akteure, die mit dem Thema befasst sind,
- gibt Mittel für Projekte und
- unterstützt finanziell, um Zugänge zu Angeboten zu ermöglichen.
Unsere Ziele für eine Armutsdebatte:
Prävention und Bekämpfung von Armut ist seit jeher eine Kernaufgabe im Referat für Jugend, Familie und Soziales und seinen Organisationen. Auf diesen Seiten möchten wir Sie über unseren grundsätzlichen Ansatz von Armutsprävention und Armutsbekämpfung sowie über ausgewählte Maßnahmenschwerpunkte informieren.
Referat für Jugend, Familie und Soziales
Thomas Rinklake
Sozialplanung und Monitoring
Telefon 09 11 / 2 31- 77 216
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