Die Untersuchung der Außenluft ermöglicht die Suche nach Belastungsschwerpunkten, dokumentiert die erzielten Erfolge und zeigt Handlungsbedarf für weitere Verbesserungen auf.
1958 begann die damalige Chemische Untersuchungsanstalt mit Untersuchungen der Außenluft, deren Schadstoffbelastung Besorgnis erregende Ausmaße angenommen hatte. Die erste ortsfeste Messstation zur kontinuierlichen Erfassung der Luftbelastung wurde im Jahr 1963 eingerichtet. Um aufwendige Auf- und Abbauarbeiten zu vermeiden, beschaffte man zusätzlich im Jahr 1965 das erste Luftmessfahrzeug. Mit diesem Fahrzeug waren auch die ersten flächendeckenden Messprogramme zur Luftbelastung möglich.
Heute betreibt die Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg vier Luftmessstationen. Zwei weitere Stationen werden durch das Bayerische Landesamt für Umwelt betrieben. Nach wie vor werden mobile Messungen der Luftgüte durchgeführt.
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