Pocket Park St. Anton
Vom asphaltierten Vorplatz zum Ort der Begegnung
Die katholische Kirchenstiftung St. Anton saniert das Pfarrhaus in der Paumgartnerstraße. Dadurch besteht für die Stadt Nürnberg die Möglichkeit, den kleinen öffentlichen Vorplatz am Westportal von St. Anton zu erweitern und neuzugestalten. Das kleine Asphalt-Karree kann sich nun in einen von der Öffentlichkeit und der Kirchengemeinde gleichermaßen genutzten Ort der Begegnung verwandeln. Am 25. März 2021 fand eine von SÖR organisierte Online-Bürgerinformationsveranstaltung statt, bei der zwei Vorentwürfe vorgestellt wurden. Rund dreißig Teilnehmer und Teilnehmerinnen diskutierten an diesem Abend sachlich und konstruktiv über die Planung und Gestaltungsmöglichkeiten.
Das Projekt Pocket Park St. Anton wird ermöglicht durch die Städtebauförderung von Bund Länder und Gemeinden
Anlass
Im Westen des Nürnberger Stadtteils Gostenhof befindet sich direkt neben der Kirche St. Anton eine kleine, öffentliche Platzfläche, die neu gestaltet werden soll. Der Platz befindet sich rund einen Meter über dem Straßenniveau. Er wird an drei Seiten von Bäumen eingefasst und stellt in diesem dicht bebauten Stadtteil eine der wenigen öffentlichen Grünflächen und Aufenthaltsbereiche dar.
Auslöser
Auslöser für die Umgestaltung ist der derzeit laufende Umbau des angrenzenden Pfarrhauses durch die katholische Kirchenstiftung St. Anton. Ziel ist eine von der Öffentlichkeit und der Kirchengemeinde gleichermaßen nutzbare gemeinsame Platzfläche.
Bestand
Der kleine Vorplatz wird entlang der Adam-Klein-Straße und der Paumgartnerstraße von einem schönen alten Baumbestand eingefasst. Auf der nahezu quadratischen Asphaltfläche befinden sich drei Sitzbänke. Von hieraus gelangt man barrierefrei über den westlichen Seiteneingang in die St.-Anton-Kirche. Im Süden wird der Platz von einer Mauer begrenzt. Durch eine Tür gelangt man in einen dahinter liegenden Hof zum Pfarrhaus.
Bestand und Entwurfsplan
Wie sieht der Platz bisher aus? Und wie könnte es weitergehen? Hier zeigen wir ihnen die aktuelle Lage und die Vorentwurfsplanung.