Hauptkanal zur Abwasserableitung aus den Stadtgebieten nördlich der Pegnitz (u.a. Wöhrd, nördliche Altstadt, St. Johannis). Eiprofil, aus vier Betonfertigteilen zusammengesetzt. Bis 1894 im Wesentlichen fertiggestellt, mit mehreren Einleitungen in die Pegnitz. In den Folgejahren Verlängerung nach Osten in Richtung Erlenstegen. Im Jahr 1929 wurden die einzelnen Einleitungen zu Regenüberläufen umgebaut und der Hauptsammler bis unterhalb der Johannisbrücke verlängert. Dort Unterquerung der Pegnitz und Anschluss an den (ebenfalls 1929 fertiggestellten) Hauptzuführungskanal zur Kläranlage Nord.
Baubeginn:
1876 (erste Teilstücke)
Fertigstellung:
1894
Länge:
7,3 Kilometer
größter Querschnitt:
Eiprofil, 1000/1500 Millimeter