Sammelkanal für die südlichen Stadtgebiete (Lichtenhof, Gibitzenhof, Steinbühl und Schweinau). Wegen der zu erwartenden großen Wassermengen genügten die bisherigen vierteiligen Eiprofile nicht mehr. Es kam stattdessen ein neu entwickeltes Haubenprofil aus Stampfbeton zur Anwendung, das deutlich größere Querschnitte erlaubte. Mündung in die Pegnitz an der Maximilianstraße. Durch seine Inbetriebnahme verschlechterte sich die Wasserqualität in der Pegnitz ganz erheblich. Der Bau einer Kläranlage war dringend erforderlich. Sie ging im Jahr 1913 mit dem Namen Kläranlage Süd (heute Klärwerk 2) in Betrieb.
Baubeginn:
1898
Fertigstellung:
1902
Länge:
9,6 Kilometer
größter Querschnitt:
Haubenprofil, Stampfbeton. Breite 2,2 Meter, Höhe 3,35 Meter