Kurzinformation
Im Lauf der Jahre hatte die Chemische Untersuchungsanstalt (beziehungsweise die heutige Umweltanalytik Nürnberg) eine Reihe von Standorten. Diese seien im Folgenden vorgestellt.
Im Lauf der Jahre hatte die Chemische Untersuchungsanstalt (beziehungsweise die heutige Umweltanalytik Nürnberg) eine Reihe von Standorten. Diese seien im Folgenden vorgestellt.
Seit 1876, also bereits vor Gründung der Untersuchungsanstalt, hatte der städtische Chemiker seinen Sitz im Gebäude der königlichen Industrieschule. Auf dem Foto links das imposante Baumeisterhaus. Rechts daneben, an der Stirnseite des Platzes, das Gebäude der königlichen Industrieschule.
Die Untersuchungsanstalt übernahm dieses Gebäude von der ehemaligen Polytechnischen Schule (aus der im Jahr 1868 die königliche Industrieschule hervorging). Nach dem vollständigen Umzug der Industrieschule zum Bauhof 2 (siehe oben) wurde dieses Gebäude frei und mit neuzeitlichen Labor-Einrichtungen ausgestattet Am 2. Januar 1945 wurde dieser Bereich der Nürnberger Altstadt vollständig zerstört.
Nach der Zerstörung des Gebäudes in der Schildgasse 10 belegte die Untersuchungsanstalt einige Räume im Gebäude der Veterinäruntersuchungsanstalt. Dieses Gebäude wurde bereits im Jahr 1939 in Nachbarschaft zum städtischen Krankenhaus erbaut.
Nach dem Auszug aus dem Gebäude der Veterinäruntersuchungsanstalt (Flurstraße 20) nutzte die Untersuchungsanstalt von 1951 bis 1961 einige Räume im Gebäude Wetzendorfer Straße 58, unmittelbar neben dem städtischen Krankenhaus.
Das wieder aufgebaute ehemalige Fleischhaus, unmittelbar neben der Fleischbrücke am Hauptmarkt gelegen. Dies war das erste Domizil der Untersuchungsanstalt, welches von Anfang an auf die Bedürfnisse des Laborbetriebs zugeschnitten war.
Alle Aufgabengebiete der Umweltanalytik (also des ehemaligen chemischen Untersuchungsamtes) wurden unter einem Dach zusammengefasst. Der Standort Hauptmarkt wurde vollständig aufgegeben.