
Bisher existieren entlang der stark befahrenen B2 nach Wolkersdorf und durch das Hafengebiet sowie auf der ST 2407 nach Katzwang-Limbach nur bruchstückhafte, teilweise schlecht befahrbare und ungenügend ausgeschilderte Radwege.
Bisher existieren entlang der stark befahrenen B2 nach Wolkersdorf und durch das Hafengebiet sowie auf der ST 2407 nach Katzwang-Limbach nur bruchstückhafte, teilweise schlecht befahrbare und ungenügend ausgeschilderte Radwege.
Um den Metropolbürgern attraktive Radrouten zwischen Rednitztal, Europa- und Ludwigskanal anzubieten, wollen wir eine zusätzliche, vom ADFC bereits angedachte, Rad(schnell)weg-Route aufzeigen. Diese führt vorbei am ehem. Bahnhof Reichelsdorf und der Seyboldschen Sandgrube zum Steinhauser Weg und Wolkersdorfer Viadukt bis nach Schwabach.
Im Anschluss an den Grünzug Eibach, der am Königshofer Weg beginnt, werden der Enten- u. Eichenwaldgraben, die ehemalige Trasse der B14, sowie der Jakobsweg gequert und dabei besonders geschützte Landschaftsbestandteile gestreift.
Dazwischen liegen bedeutsame Lebensräume, ein mit drei Zebrastreifen beruhigter und mit Platanen gesäumter Straßenabschnitt, dann geht es über eine feldwegartige Verbindung am ehemaligen Güterbahnhof und am - leider schienenlärmbelasteten - (griechischen) Biergarten vorbei zum bayernweit bedeutsamen Sandmagerrasen Schalkhauserstraße, wo eine sichere Querungshilfe notwendig ist.
Entlang der Talkante hat man einen schönen Blick über den alten Eichenbestand am Sauanger auf das Rednitztal mit seinen jahrhundertealten noch immer intakten Wässerwiesen. Kaum vorstellbar, dass hier ein riesiges Autobahn-Brückenbauwerk beinahe alles überspannt hätte und mit Anschluss an die "alte" B2 auf einem riesigen Damm der weitere Talgrund unwiederbringlich zerstört worden wäre. Zu verdanken ist diese gerettete Landschaft der jahrelangen ehrenamtlichen Natur-und Umweltschutzarbeit engagierter BürgerInnen und Organisationen.
Geplante Schritte