„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“
Dieses Zitat des österreichisch-britischen Philosophen Ludwig Wittgenstein (1889-1951) aus seiner Logisch-Philosophischen Abhandlung (Tractus) des Jahres 1918, der wichtige Beiträge zur Philosophie der Logik sowie zur Sprache des Bewusstseins lieferte, zeigt, dass man vor allem über Sprache, auch auf dem digitalen Weg, mit der äußeren Welt kommuniziert. Kann man seinen Gedanken aufgrund sprachlicher Defizite und fehlender Worte keinen Ausdruck verleihen, kann die Kommunikation mit anderen darunter leiden, wenn nicht sogar scheitern.
Um diesem Prozess vorzubeugen, haben es sich 11 Lehrerinnen und Lehrer der Fachschaft Deutsch zur Aufgabe gemacht, stetig den Wortschatz der Schülerinnen und Schüler durch intensive Textarbeit zu erweitern, sowohl an der schriftlichen als auch mündlichen Ausdrucksweise durch mannigfache Übungen zu feilen und doch – oder deshalb – nicht den Mut und die Lust am Fach Deutsch zu verlieren. Denn ohne die grundlegende Lese- und Schreibkompetenz werden Sie auch im digitalen Zeitalter nicht weiterkommen.