Generalsanierung der Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke abgeschlossen
Die Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke wurde von Anfang 2021 bis Frühjahr 2023 generalsaniert.
Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr
Im Zuge der Sanierung wurden die Rad- und Gehwege von bisher 2,80 auf 4,80 Meter verbreitert, dabei bleibt es bei zwei Fahrspuren pro Richtung für Kraftfahrzeuge. Zukünftig ist die Bushaltestelle an der Dr.-Carlo-Schmid-Straße nordöstlich der Brücke an die Fahrbahn vorverlegt. Der Radverkehr wird auf einer eigenen Spur dahinter geführt, um Konflikte zwischen Radverkehr und ÖPNV-Nutzern zu vermeiden.
Warum war eine Sanierung notwendig?
Durch die defekte, undichte Übergangskonstruktion und durch defekte Entwässerungseinrichtungen ist Wasser eingedrungen, das den Beton schädigte. Daneben lagen alters- und verschleißbedingte Schäden vor, so dass die Brücke grundlegend sanierungsbedürftig war. Vor dem nördlichen Widerlager befindet sich eine Unterführung des Uferradweges, diese wurde zeitgleich mit den Überbauten saniert.
Förderung
Die Generalsanierung der Dr.-Gustav-Heinemann-Brücke wurde nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (BayGVFG) durch das Bayerische Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr von der Regierung von Mittelfranken mit 1,1 Millionen Euro gefördert. Die Summe dient als Zuwendung für die verkehrliche Verbesserung: für die Verbreiterung der Kappen und damit die Verbreiterung des Rad- und Gehwegs sowie für die Optimierung der Bushaltestellensituation an der Dr.-Carlo-Schmid-Straße (Richtung Nordostbahnhof).