Umgestaltung des Mögeldorfer Plärrers
SÖR beginnt am Montag, 13. Mai 2024, mit der Umgestaltung des Mögeldorfer Plärrers. Der Platz ist überaltert und bietet nur eine geringe Aufenthaltsqualität, deshalb wird er aufgewertet und als Stadtteilplatz neugestaltet. Die Arbeiten erfolgen in fünf Bauabschnitten und sollen bis Dezember 2024 abgeschlossen sein. Voraussichtlich im Februar 2025 erfolgen noch abschließend die Baumpflanzungen.
Die Aufwertung des Platzes hin zu einem attraktiven Stadtteilplatz erfolgt im Hinblick auf das 2025 bevorstehende Jubiläum „1 000 Jahre Mögeldorf“.
Fuß- und Radverkehr
Während der Umgestaltung können Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer den Platz queren. Dabei gibt es Einschränkungen, abhängig von der jeweiligen Bauphase. Der Straßenverkehr ist nicht betroffen, es kann lediglich zeitweise zu Beeinträchtigungen aufgrund des Baustellenverkehrs kommen.
Bushaltestelle
Während der Erneuerung des Gehwegs entlang der Ostendstraße muss die dortige Bushaltestelle verlegt werden.
Gastronomie / Außenflächen
Die Gastronomiebetriebe bleiben während der Umbauzeit erreichbar. Da jedoch auch die Freischankflächen neugeordnet werden, kann im Jahr 2024 keine Außengastronomie stattfinden.
Was wird gemacht?
Neue Bäume - Schwammstadtprinzip
Bei der Umgestaltung des Mögeldorfer Plärrers stehen zwölf Baumpflanzungen zur Beschattung und Verbesserung des Mikroklimas im Fokus. Dabei setzt SÖR auf ein Entwässerungskonzept nach dem Schwammstadtprinzip: durch die Erneuerung der Platzfläche mit Sickerpflaster und die Entwässerung mittels Baumrigolen, sodass anfallendes Regenwasser zur Bewässerung der Bäume vor Ort dient.
Grünflächen - weitere Pflanzungen
Gegenüber der stark befahrenen Ostendstraße wird der Platz an der Nord-West-Seite durch zwei erhabene Grünflächen abgeschirmt. Die Flächen haben eine Größe von 100 Quadratmetern und von 55 Quadratmetern, sie werden mit Stauden und robusten Gräsern bepflanzt.
Unmittelbar neben diesen Pflanzinseln werden mehrere Bänke platziert, zum Teil seniorengerecht. Damit entstehen gut nutzbare öffentliche Sitzplätze direkt am Grün.
Barrierefreiheit und Aufenthaltsqualität
Der Gehweg an der Ostendstraße wird erneuert und auf 2,5 Meter verbreitert. Die Aufenthaltsqualität wird darüber hinaus durch neue, teils ausdrücklich seniorengerechte, Sitzgelegenheiten erhöht. Auch die Barrierefreiheit soll durch den Neubau des Blindenleitsystems nach aktuellen Normen verbessert werden.
Förderung
Die Maßnahme wird gefördert durch den Freistaat Bayern im Bayerischen Städtebauförderungsprogramm.