Die ZAQ+ am Bildungscampus der Stadt Nürnberg ist seit Juni 2012 die Anlaufstelle für alle Migrant*innen in Mittel-, Ober- und Unterfranken, die eine Beratung zur Anerkennung ihrer Berufsabschlüsse wünschen.
Die Beratungsstelle ZAQ+ ist Teil des bundesweiten Förderprogramms "Integration durch Qualifizierung" (IQ).
Im Rahmen des bayernweiten Netzwerkes FIBA+ arbeiten der Integrationsrat Nürnberg und der AAU e. V. in Nürnberg eng zusammen, um die beruflichen Chancen für Geflüchtete zu verbessern. FIBA+ berät, unterstützt, qualifiziert und hilft bei der Suche nach einem gesicherten Beschäftigungsverhältnis, einer Ausbildung oder einem Studium.
In der Antidiskriminierungsstelle werden Menschen, die Diskriminierung erfahren oder beobachtet haben, beraten und unterstützt.
Über Rechte aufzuklären, zu beraten und Strukturen zu ändern ist Auftrag der Antidiskriminierungsstelle, denn Benachteiligungserfahrungen erschüttern nicht nur das Vertrauen in Rechtstaatlichkeit, sondern schaden insgesamt dem gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Das 2008 gegründete Bildungsbüro ist als Stabsstelle des Oberbürgermeisteramts federführend zuständig für die Bildungsberichterstattung der Stadt Nürnberg, die Konzeption und Durchführung von Bildungskonferenzen und für die Geschäftsführung des Bildungsbeirats.
Seit 2006 bereitet das Angebot SCHLAU (Schule, Lernen, Ausbildung) Schülerinnen und Schüler beim Übergang von der Schule in den Beruf vor und begleitet sie pädagogisch.
Es bietet ein flächendeckendes Angebot für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen in Nürnberg.
Das Inter-Kultur-Büro (IKB) arbeitet mit und unterstützt interkulturelle Vereine und Kulturschaffende.
Das IKB ist außerdem Ansprechpartner für Vereine, Dienststellen und anderen Institutionen im Bereich Interkultur und vergibt Zuschüsse für Mieten von Vereinsräumen und kulturelle Veranstaltungen.
In Nürnberg gibt es 11 Kulturläden in jeweils unterschiedlichen Stadtteilen. Sie sind traditionell wichtige Orte interkultureller Arbeit in der Stadt, ganz besonders in den Stadtteilen mit hohem Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund.
In den Kulturläden können Menschen Konzerte, Musik-Jams, Lesungen ebenso wie Workshops zu verschiedenen Themen, Gruppen und Kurse, Theaterspiel oder Kleidertausch erleben. Es gibt Beratung ebenso wie Diskurs.
