I bike NBG
Woher kommt die I bike - Bewegung?
2008 rief die Stadtverwaltung Kopenhagen die Initiative "I bike Copenhagen" ins Leben. Mit ihr werden alle Aktivitäten im Bereich der Radverkehrsförderung unter dem Markennamen "I bike CPH" gebündelt.
Unter dem Dach der Initiative sind sowohl infrastrukturelle Projekte als auch Marketing-Kampagnen sowie ein Internetportal mit einem Onlineforum für Kopenhagener Radfahrer angesiedelt. Heute gibt es zahlreiche freie Gruppen in vielen europäischen Städten wie London, Berlin oder Straßburg, die teilweise von den Kommunen gefördert, teilweise selbstfinanziert Kampagnenarbeit leisten.
Welche Ziele haben wir?
- Mobilisierung und Identitätsbildung mit T-Shirts, Buttons, Stickern uvm.
- (Finanzielle) Förderung der Fahrradkultur (aus den Einnahmen der Verkäufe und Spenden)
- Werbung für Radfahren in Nürnberg
- Kofinanzierung von Fahrradprojekten und Infrastruktur (Fahrradständer, Haltegriffe etc.)
Wofür sollen die Erlöse verwendet werden?
- Infrastruktur an Radwegen (z.B. Haltegriffe, Abstellmöglichkeiten)
- Ko-Finanzierung gut lesbarer und auffälliger Radwege-Beschilderung
- Auffällige Markierung von Radspuren und -wegen
- Flyer, Broschüren, Postkartenaktionen
Selbstverständnis
I bike NBG sieht sich im Gegensatz zur städtischen Kampagne "Nürnberg steigt auf" als Initiative Nürnberger RadfahrerInnen, mit dem Ziel im Rahmen von Kampagnenarbeit die Politik und die Verwaltung dabei zu unterstützen, die Rahmenbedingungen für den Radverkehr in Nürnberg durch Crowdfunding zu verbessern und mehr Menschen zum Umstieg auf das Rad zu bewegen. In Nürnberg lebten 2014 bereits fast 30% aller Haushalte komplett ohne eigenen PKW. Die Kampagne will unter dem Motto "Die Masse macht's" dafür sorgen, dass das Fahrrad in der Stadt wieder als attraktives Nahverkehrsmittel von allen Bürgern und Parteien ernstgenommen wird, ganz so wie es schon vor einhundert Jahren war, als Nürnberg noch DIE Fahrradmetropole Deutschlands war.