Handlungsfeld 7: Kultur, Freizeit, Sport

Alle Menschen - mit und ohne Behinderungen - möchten Kultur-, Freizeit- und Sportangebote nutzen. Daher ist die barrierefreie Gestaltung aller Angebote in diesen Bereichen ein wichtiges Ziel.

Um die Teilhabe am kulturellen Leben planen zu können, sind Informationen über die Barrierefreiheit der Angebote oder Einrichtungen wichtig. So sollen bei Veranstaltungsinformationen im Internet oder Programmheften Hinweise zur Barrierefreiheit und Unterstützungsleistungen hinterlegt werden. Vor Ort sollen beispielsweise taktile Etagenpläne und Tastmodelle blinden Menschen bei der Orientierung helfen.

Um am Sport teilhaben zu können, bedarf es mitunter des (Um-)Baus von Sporthallen und -anlagen, aber auch von Anpassungen des Angebots auf die individuellen Fähigkeiten.

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Umgesetzte Maßnahmen

DIE BLAUE NACHT – Auswahl barrierefreier Orte für den Blaue-Nacht-Kunstwettbewerb

Bei der Auswahl der Kunstorte, die den Kunstschaffenden für ihre Blaue-Nacht-Kunstwettbewerbs-Projekte angeboten werden, wird auf die Barrierefreiheit z.B. einfache Zugänglichkeit, Aufzüge, Toiletten für Menschen mit Behinderung geachtet.

Zuständigkeit:
2. Bürgermeisterin/Projektbüro, Kooperationspartner sind hier alle Institutionen, die Kunstorte zur Verfügung stellen

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Stadt(ver)führungen – Kennzeichnung barrierefreier Angebote

Im Programmheft zur Veranstaltung und auf der Website sind Angaben zur Barrierefreiheit verankert. Durch Symbole im Programmheft und die Möglichkeit einer Filterfunktion auf der Website werden Informationen zur Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrinnen und Rollstuhlfahrer und für gehbehinderte Personen weitergegeben.

Zuständigkeit:
400 Anbieterinnen und Anbieter der Führungen (städtische Dienststellen, Organisationen, Vereine, Firmen und Privatpersonen)

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Stadt(ver)führungen – Inklusion im Führungsprogramm

Führungsangebote, die sich inhaltlich mit Themen der Inklusion auseinandersetzen, werden in das Programm aufgenommen. Zum Beispiel werden Führungen unter der Augenbinde angeboten oder die Rollstuhlschaukel vorgestellt. Durch den Einsatz von Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetschern wird auf das Thema Barrieren bei der Kommunikation aufmerksam gemacht. Hierfür wird eine gezielte Akquise von passenden Angeboten vorgenommen.

Zuständigkeit:
2. Bürgermeisterin/Projektbüro, Blinden- und Sehbehindertenseelsorge in der evang.-luth. Kirche in Bayern, Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e. V. (BBSB), Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte (bbs), Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetscher, noris inklusion gGmbH, Paritätischer Wohlfahrtsverband Mittelfranken, Gehörlosenverband Nürnberg und Umland e. V.

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Barrierefreies Spieleangebot für gehörlose Kinder (Haus des Spielens)

Gehörlose Kinder und ihre Eltern treffen sich im Haus des Spielens und spielen gemeinsam Gesellschaftsspiele. So entsteht eine Vernetzung der Menschen untereinander und eine Sensibilisierung für die Belange von gehörlosen Menschen durch Begegnung.

Zuständigkeit:
Museen der Stadt Nürnberg/Haus des Spielens, evangelische Gehörlosenseelsorge

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Digitale Barrierefreiheit (KunstKulturQuartier)

Analyse und kontinuierliche Umsetzung wie Weiterentwicklung zur Barrierefreiheit (Kontraste, Strukturen, Gliederung von Inhalten, Alternativtexte, Bildnachweise, Reduktion von Inhalten, Gestaltung & Grafikdesign, Seitennavigation durch Tastatureingabe, Vorlesefunktion, Tabulator, Formulierungen) sind bereits realisiert. Weiterhin werden umfangreiche Anpassungen des KunstKulturQuartiers nach externer Fachberatung in folgenden Bereichen vorgenommen
• Programminformationen unter: kunstkulturquartier.de
• Informationen zu kulturellen Angeboten unter kulturinfo-nuernberg.de
• Veranstaltungskalender unter veranstaltungskalen-der.nuernberg.de
• App „zoom:in“

Zuständigkeit:
Amt für Kommunikation und Stadtmarketing, KunstKulturQuartier sowie externe Beratung

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Ausstellungsführungen für Menschen mit Sinnesbehinderung (KunstKulturQuartier)

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „In Situ?“ wird auch für blinde und sehbehinderte Menschen eine Führung zu Kunst im öffentlichen Raum angeboten. Für gehörlose Personen wurde ein Angebot mit Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetschern geschaffen. Die Führungen finden mit dafür ausgebildeten und geschulten Pädagoginnen und Pädagogen statt.

Zuständigkeit:
KunstKulturQuartiers, Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Integrative Führungen (Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg)

Führungen durch die Ausstellungen, teilweise mit praktischem Angebot, für die Kunstgruppen von Lebenshilfe, noris inklusion und die Redaktion des Obdachlosenmagazins Straßenkreuzer.

Zuständigkeit:
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Führungen für Demenzkranke „Hingeschaut und Mitgemacht“

Die Führungen durch die Ausstellungen, teilweise mit praktischem Angebot, erfolgen in Kooperation mit der Kunstvilla und dem Museum Industriekultur sowie dem Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum und der Alzheimergesellschaft Mittelfranken.

Zuständigkeit:
Kunst- und Kulturpädagogisches Zentrum der Museen in Nürnberg

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Angebote für blinde und sehbehinderte Menschen (Kunstvilla)

• Die Geschosspläne der Kunstvilla liegen in taktiler Fassung an der Kasse vor. So kann eine räumliche Orientierung im Gebäude erfolgen.
• Führungen für blinde und sehbehinderte Besucherinnen und Besuchern, hierbei können ausgewählter Kunstwerke taktil erfasst werden.

Zuständigkeit:
KunstKulturQuartier/Kunstvilla

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Rollstuhlschaukel (Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne)

Auf dem Erfahrungsfeld steht während der Saison (1. Mai bis Ende der Sommerferien) Nürnbergs einzige öffentlich zugängliche Rollstuhlschaukel. Diese wird von Mitarbeitenden betreut. Dabei können Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer auf der Rollstuhlschaukel den Platz einnehmen und die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter sorgt für die nötige Sicherheit und schubst an. Außerdem bieten zwei Rollstühle (Erwachsenen- und Kinderrollstuhl) die Möglichkeit für andere Besucherinnen und Besucher zum Rollentausch. Der Betrieb einer Rollstuhlschaukel darf generell aus Sicherheitsgründen nur betreut erfolgen. Durch Initiative des Rolli-Treff-Franken e. V. mit Hilfe der Zukunftsstiftung Sparkasse Nürnberg konnte für das Erfahrungsfeld eine Rollstuhlschaukel gebaut und deren Betreuung so zunächst finanziell gesichert werden.

Damit können nun auch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer das Schaukelerlebnis sinnlich und körperlich erfahren.

Zuständigkeit:
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne des Amts für Kultur und Freizeit, Rolli-Treff-Franken e. V., Zukunftsstiftung Sparkasse Nürnberg

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Anschaffung und Einsatz einer Induktionsanlage (Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne)

Anschaffung einer mobilen Induktionsanlage und Einsatz dieser bei Führungen auf dem Erfahrungsfeld. Bei Führungen auf dem Erfahrungsfeld inmitten von anderen Besucherinnen und Besuchern ist es für Menschen mit Hörbehinderung besonders schwer, den Erklärungen zu folgen. Mit Hilfe der Induktionsanlage können nun auch diese Menschen teilhaben und erreicht werden.

Zuständigkeit:
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne des Amts für Kultur und Freizeit

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Informationstag mit inklusiven Elementen (Zeppelintribüne und Zeppelinfeld)

Einmal im Jahr wird ein Informationstag zu Zeppelintribüne und Zeppelinfeld angeboten. Hierbei werden Information über das Projekt zum Erhalt und zur Entwicklung von Zeppelintribüne und Zeppelinfeld als Lern- und Begegnungsort präsentiert. Hierzu finden Informationstage mit inklusiven Elementen statt, die zusammen mit externen Bildungspartnern wie Geschichte für Alle entwickelt und umgesetzt werden. Kostenloser Rundgang in mehreren Fremdsprachen und inklusiven Angeboten (Tastführungen, Gebärdensprachdolmetscherangebot). In den kommenden Jahren ist eine Erweiterung um Rundgänge in Leichter Sprache sowie für Gehbeeinträchtigte vorgesehen.

Zuständigkeit:
Geschäftsbereich der 2. Bürgermeisterin, Museen der Stadt Nürnberg, Geschichte Für Alle e. V.

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Einsatz von Gebärdensprache bei (Online-)Veranstaltungen (Deutsche Akademie für Fußballkultur)

Seit 2012 wurden Publikumsveranstaltungen (Preisverleihung, Diskussion) live in Deutsche Gebärdensprache (DGS) gedolmetscht. Die Online-Veranstaltungsreihe Kick-On@Home (seit April 2020) wird durchgehend für Gehörlose gedolmetscht. Zwei Gebärdensprachdolmetscherinnen oder Gebärdensprachdolmetscher agieren dabei im Wechsel über die gesamte Dauer der Veranstaltung für alle sichtbar. Zusätzlich gibt es ein punktuelles Angebot der Live-Untertitelung.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit, KunstKulturQuartier, extern: Bundes-Behinderten-Fan-Arbeits-Gemeinschaft e. V.

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Ausbau von Teilhabe-Angeboten (NürnbergBad)

Schaffung, Testen und Wiederbelebung von speziellen Kurs-, Schwimm- oder Unterrichtsangeboten, z.B. Badetag für Transgender, Schwimmunterricht oder Wassergewöhnung für Menschen mit Behinderung

Zuständigkeit:
NürnbergBad, Menschenrechtsbüro

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung (beständige Verbesserungen)

Induktive Hörschleife in Veranstaltungsräumen des SeniorenTreffs „Bleiweiß – Bewegung und Begegnung“

Im Saal und Clubraum des Treffs Bleiweiß steht eine induktive Höranlage zur Verfügung, sodass auch Menschen mit Hörbeeinträchtigung die Angebote des Treffs Bleiweiß wahrnehmen können.

Zuständigkeit:
Seniorenamt

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Gebärdensprachdolmetschung für die Eröffnung der Wechselausstellung „Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“

Zur Eröffnung der Wechselausstellung „Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“ werden Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetscher eingesetzt.

Zuständigkeit:
Museen der Stadt Nürnberg / Memorium Nürnberger Prozesse

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Rampe für Rollstuhlfahrende für den Cube 600

Es wird eine mobile Rampe für den Cube 600 angeschafft, sodass alle Menschen die Ausstellungsräume und den Eingangsbereich problemlos besuchen können.

Zuständigkeit:
Museen der Stadt Nürnberg / Memorium Nürnberger Prozesse

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Barrierefreie Homepage des Nürnberger Bardentreffens und des Klassik Open-Airs

Die Homepage des Bardentreffens und des Klassik Open-Airs wurde soweit verändert, dass Menschen mit Behinderung in der Lage sind, die Inhalte zu nutzen. Dies beinhaltet die Lesbarkeit der Schrift mittels Kontrastierung, die logische Anordnung und Definition der Elemente im Hintergrund für Screen Reader, die Steuerung des Tabulators mit zwei Tasten, das Einpflegen von Alternativtexten bei Fotos, sowie das Vermeiden von PDF-Dokumenten, die nicht entsprechend im Sinne der Barrierefreiheit aufgesetzt sind. Es wurde eine Agentur zur Umgestaltung/Programmierung beauftragt.

Zuständigkeit:
2. Bürgermeisterin/Projektbüro, GSM Agentur für Neue Medien

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

DIE BLAUE NACHT – Kennzeichnung barrierefreier Angebote

Im Programmheft zur Veranstaltung und auf der Website sind Angaben zur Barrierefreiheit verankert. Durch Symbole im Programmheft und die Möglichkeit einer Filterfunktion auf der Website werden folgende Informationen weitergegeben.
• für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer geeignet
• WC für Gehbehinderte geeignet

So wird eine Teilhabe für Menschen mit Gehbehinderung sowie Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer möglich.

Zuständigkeit:
Die Mehrheit der bis zu 80 beteiligten Einrichtungen (z.B. Staatstheater, DB-Museum, Neues Museum, Stadtbibliothek…) an der Blauen Nacht setzt sich in ihrem Alltagsgeschäft bereits eigenständig mit diesem Thema auseinander und hält diese Infrastruktur auch an der Blauen Nacht für die Besucherinnen und Besucher bereit.

Umsetzungsstand:
umgesetzt

Entwicklung von kulturellen Bildungs- und Kreativangeboten, die ohne Sprache

Eine künstlerische Fachkraft entwickelt ein allgemeines Toolkit als Basis für die künstlerische Arbeit mit Kindern ohne bzw. mit wenig Sprache. Zudem entwickelt sie konkrete Workshops, die wenig Erklärungsbedarf haben, weil sie sehr anschaulich demonstriert werden können, ohne Schrift auskommen etc. So wird auch Kindern und Jugendlichen eine Teilnahme an künstlerischen Angeboten erleichtert, die sonst nicht oder nur eingeschränkt teilhaben könnten.

Zuständigkeit:
Stabsstelle Kinderkultur und KinderKunstRaum des Amts für Kultur und Freizeit, in Kooperation mit Stadtteileinrichtungen, Förderschulzentren

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung.

Barrierefreie Website www.fussball-kultur.org (Deutsche Akademie für Fußballkultur)

Vollständige technische, grafische und redaktionelle Überarbeitung der Website sowie Aufnahme detaillierter Informationen zur Barrierefreiheit an Veranstaltungsorten sollen die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung fördern.
Die Webseite wird durch die Implementierung von DGS-Videos, Inhalten in Leichter Sprache sowie Kennzeichnung von Barrierefreiheit im Veranstaltungsangebot auf der Website barrierefrei gestaltet. Zudem wurden die Kontraste und Schriftarten angepasst, um eine einfachere Lesbarkeit zu garantieren.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit, in Kooperation mit externem Dienstleiter decide, Beratung durch diverse Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung.

Informationen über (nicht-)vorhandene Barrierefreiheit der Veranstaltungsräumlichkeiten und geschulte Mitarbeitende vor Ort

Das Wissen darüber, inwiefern Barrierefreiheit am Veranstaltungsort gegeben ist und inwiefern die Mitarbeitenden vor Ort inklusiv geschult sind, erleichtert Menschen mit Behinderungen eine diskriminierungsfreie Teilnahme. Hierzu wird ein
stadtweit einheitliches Symbolsystem angewandt. Die Piktogramme geben für alle Arten von Einschränkungen niederschwellig Informationen zur Barrierefreiheit von Räumlichkeiten. Zu prüfen ist, ob bereits existierende, überörtlich standardisierte Symbole eingesetzt werden können.

Zuständigkeit:
Stadtarchiv (Av), Museen der Stadt Nürnberg (KuM), Meistersingerhalle
(MSH), Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg (BZ/BCN), Stab Ehemaliges Reichsparteitagsgelände/Zeppelintribüne und Zeppelinfeld (Stab ZEP)

Umsetzungsstand:
Bereits umgesetzt und weiterhin in Umsetzung.

Dunkel-Erfahrung im Hirsvogelbunker (Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne)

Neben dem Erfahrungsfeld entsteht mit der Dunkelerfahrung im Hirsvogelsaal ein umfassendes ganzjährig besuchbares inklusives Angebot. Es besteht aus verschiedenen festen Modulen und besonderen Angeboten zugeschnitten auf Schulen, Gruppen, Firmen und Einzelbesuchende. Verschiedene Angebotsmodule. Einzelne Elemente sind z.B. das Dunkelcafé, Dunkelgang, Dunkeltour, Dunkelfrühstück, Dunkelgängerdiplom, Spiele im Dunkeln, Hörkino, Concert in the dark, Geschmackserlebnis, Hör-Kino, Hör-Erfahrungen für Schulklassen, Firmen-Events. Die Betreuung erfolgt durch sehbehinderte Mitarbeitende.

So erfolgt eine Sensibilisierung für die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen durch das Erleben der ungewohnten Dunkelheit. Der Austausch mit den blinden oder sehbehinderten Mitarbeitenden trägt ebenso dazu bei.

Zuständigkeit:
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne des Amts für Kultur und Freizeit

Umsetzungsstand:
Umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Bewerbung der Stadt Nürnberg für das Host Town Program im Rahmen der Special Olympics World Games Berlin 2023

Mit dem deutschlandweiten „Host Town Program „170 Nationen – 170 inklusive Kommunen“ sollen Delegationen aus den verschiedensten Regionen der Welt vor den Wettbewerben in Berlin für vier Tage in unterschiedlichste Kommunen kommen, um vor Ort Land und Leute kennenzulernen.

Zuständigkeit:
Sport Service (SpS)

Umsetzungsstand:
vollständig umgesetzt

Integrative Tanzangebote – tanzn – rollt!

Im Jahr 2023 soll ein Mal im Monat (8Termine im Jahr) Menschen mit Behinderungen und körperlich eingeschränkten Personen, insb. Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer, eine ungehinderte und sorgenfreie Teilnahme an dem Format "tanzn" ermöglicht werden. Dafür möchten wir Vor-Ort-Assistenzen für Toilettengänge, Getränkebe- bzw. versorgung und zur Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereitstellen. Zudem würden wir das Anleitungsteam gerne um eine zweite Tanzpädagogin erweitern, mit besonderer fachlicher Kenntnis im Bereich Inklusion/Integrativer Tanzarbeit.

An 2 Terminen im Jahr werden wir auch eine Inklusive Disko für Menschen mit Behinderung anbieten. Diese Diskos dienen als Ort der Anwendung des in den monatlichen Terminen Ausprobierten und als Begegnungs- und Austauschort in der Freizeit. Auch an diesen Terminen wird für die Niedrigschwelligkeit Assistenz und für Erstbesucherinnen und Erstbesucher Tanzpädagoginnen und Tanzpädagogen als Hilfestellung angeboten. An diesen Veranstaltungen werden auch Rollstühle für Gehende für eine integrative/inklusive Tanzerfahrung angeboten. Ebenso wird an diesen Terminen auch eine Induktionsschleife für Hörgeschädigte angeboten.

Der Veranstaltungsort südpunkt zeichnet sich aus durch Barrierefreiheit, Behinderten-toilette und als etablierte Kulturstätte, die zu einer Normalisierung der Wahrnehmung von Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung einerseits durch seine Reichweite nach außen, andererseits für die Zielgruppe als Zeichen der Teilhabe in der Gesell-schaft, beiträgt.

Die tanzpädagogische Initiative "tanzn" ist seit 2021 in Nürnberg aktiv. Neben offenen Angeboten im öffentlichen Raum im Sommer 2021, fand das Angebot ab Herbst 2021 eine Homebase im südpunkt. "tanzn" steht für Offenheit gegenüber allen Menschen mit Lust auf Tanzen, Bewegung und Begegnung! Alle sind eingeladen: jedes Alter, alle Geschlechter, alle Körper, mit und ohne Einschränkungen.

Der INTEGRAL e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in der Nürnberger Südstadt. Der Verein bietet verschiedene Angebote für Menschen mit und ohne Behinderungen an. U.a. auch verschiedene Freizeit- und Bildungs-Angebote, welche durch die Offene Behinderten Arbeit (OBA) angeboten werden. Die Arbeit der OBA basiert auf Einbindung von Ehrenamtlichen. Integral e.V. übernimmt die Koordinierung der nötigen Assistenzen für die angemeldeten Bedarfe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Termine:

1. Halbjahr

Di 31.1. 18.30 – 20.00 Uhr
Di 15.2. 18.30 – 20.00 Uhr
Di 28.3. 18.30 – 20.00 Uhr
Di 02.5. 18.30 – 20.00 Uhr

Fr 17.3. Roll Disco 20.00 – 23.00 Uhr


2. Halbjahr

tanzn*
Di 26.9. 18.30 – 20.00 Uhr
Di 24.10. 18.30 – 20.00 Uhr
Di 07.11. 18.30 – 20.00 Uhr
Di 05.12. 18.30 – 20.00 Uhr

Disco für Alle – Roll Disco

Fr 24.11. 20.00 – 22.30 Uhr

Zuständigkeit:
KUF/3
KUF im südpunkt

Umsetzungsstand:
Umgesetzt und weiterhin in Umsetzung

Deutsche Gebärdensprache im Kulturangebot KUF im südpunkt

KUF im südpunkt möchte sein Kulturprogramm durch das Angebot von Übersetzungen in Deutsche Gebärdensprache (DGS) zugänglich machen und somit Teilhabe im kulturellen und bildungspolitischen Kontext ermöglichen. Das Programm von KUF im südpunkt bietet eine Vielzahl diverser Angebote im Kulturbereich: Ob Lesungen, Podiumsdiskussionen, Kurse, Konzerte, partizipative Tanzangebote oder Kunstausstellungen – die Auswahl ist vielfältig. Unser Antrag beabsichtigt, die sprachlichen Zugänge zu unserem Programm um DGS zu erweitern und dabei als inklusiven Ansatz in unser Programm zu integrieren.
Unser Angebot richtet sich insbesondere an die Gehörlose/Taube Community in Nürnberg und Umgebung und alle Lernenden der Deutschen Gebärdensprache.
Erreicht werden sollen Teilhabe und Zugang zu kulturellen und bildungspolitischen Angeboten. Gerne würden wir den südpunkt in mittel- und längerfristiger Hinsicht als inklusiven Kulturort etablieren, der sich mit diskriminierungskritischen Inhalten auseinandersetzt und Raum für die betroffenen Communities bietet.

Zuständigkeit:
Stadt Nürnberg, Amt für Kultur und Freizeit
KUF im südpunkt

Umsetzungsstand:
Umgesetzt

Veranstaltungen im Rahmen der Aktion „Bäume für die Menschenrechte“ (Gebärdensprachdolmetschung, barrierefreie Toilette)

Am 14.7. und 21.7.23 fanden im Rahmen des stadtweiten Projekts „Bäume für die Menschenrechte“ zwei Aktionen statt. Bei der ersten handelte es sich um die Eröffnung der neuen Tafel am Baum für die Menschenrechte in der Gartenstadt. Verschiedene Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner trugen zur Veranstaltung bei – wie beispielsweise der Bunte Tisch Gartenstadt und Siedlungen Süd e.V., die Regenbogengrundschule und der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund e.V. Über den Inklusionsfonds wurde hier eine Gebärdendolmetscherin bezahlt. Am 21.7. wurden im Rahmen eines Abends für die Menschenrechte verschiedene Kurzfilme gezeigt zum Thema „Recht auf Arbeit“ sowie Diskussionsrunden durchgeführt. Der Abend fand in einer Jurte auf dem Sportplatz der Regenbogengrundschule statt, hier wurde als Maßnahme eine barrierefreie Toilette angemietet.

Zuständigkeit:
KuF III, Kulturladen Gartenstadt

Umsetzungsstand:
Umgesetzt

Textuntertitelung für die Filmaufzeichnungen des Veranstaltungsformats „Werkstattgespräche Lern- und Begegnungsort Zeppelintribüne und -feld“

Fachleute aus dem Planungsteam informieren die interessierte Öffentlichkeit im erstmals veranstalteten Format „Werkstattgespräche Lern- und Begegnungsort Zeppelintribüne und Zeppelinfeld“ über den derzeitigen Stand, stellen ihre Planungsideen vor und diskutieren mit den Anwesenden darüber. Angesichts des langjährigen und planerisch komplexen Projekts wird die Veranstaltungsreihe filmisch dokumentiert und auf www.nuernbergkultur.de zum nachträglich Ansehen eingestellt. Die Untertitelung des Gesagten ist bisher nicht im Veranstaltungsbudget vorgesehen gewesen.

Da in der künftigen Vermittlungsarbeit dem Thema Inklusion an diesem historischen Ort der propagandistischen Inszenierung des nationalsozialistischen Menschen- und Gesellschaftsbildes eine besonders hohe Bedeutung zukommt, sollen die Planungsinformationen möglichst barrierearm wiedergegeben werden.

Zuständigkeit:
2. BM/ZEP

Umsetzungsstand:
Umgesetzt

Mobile induktive Höranlage im südpunkt Nürnberg

Der südpunkt Nürnberg wird mit einer mobilen Induktionsanlage ausgestattet werden, die es möglich macht, hörgeschädigten Besucherinnen und Besuchern von Veranstaltungen eine uneingeschränkte Teilhabe zu ermöglichen.

Als einer der elf Kulturläden der Stadt Nürnberg bietet KUF im südpunkt eine umfassende Bandbreite an kulturellen Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Tagungen, Vorträge oder Workshops. Die städtischen Dienststellen KUF im südpunkt (Amt für Kultur und Freizeit) und Bildungscampus der Stadt Nürnberg (Bildungszentrum und Stadtteilbibliothek Südstadt) sind hier beheimatet und ziehen tägliche Dutzende von Besuchende ins Haus, das baulich barrierearm konzipiert ist. Der südpunkt hat es sich zum Auftrag gemacht, seine Veranstaltungen und Angebote weitgehend barrierearm und inklusiv zu gestalten.

Die Anschaffung einer mobilen Induktionsanlage, die in allen Räumlichkeiten des südpunkts genutzt werden kann und somit Flexibilität bietet ist eine niedrigschwellige Möglichkeit zur Schaffung von Barrierearmut und Inklusion. Sie soll auch an die anderen Dienststellen und andere Institutionen verliehen werden können. Mit der Anlage soll insbesondere die Attraktivität für Vereine und Verbände aus dem Bereich der Inklusion gesteigert werden, selber im südpunkt Veranstaltungen durchzuführen oder Räume zu nutzen.

Zuständigkeit:
Stadt Nürnberg, Amt für Kultur und Freizeit, KUF im südpunkt

Umsetzungsstand:
Umgesetzt

Inklusives Zirkusprojekt im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt Nürnberg

Eine Woche lang besuchen Kinder mit und ohne Handicap im Alter von 9 bis 16 Jahren die Zirkusschule. Sie trainieren Akrobatik, Trapez, Jonglieren, Clownerien sowie Fakir-Techniken und entwerfen ihr eigenes Zirkusprogramm je nach individuellen Fähigkeiten und Interessen. Neben den Trainingsstunden erleben die Kinder hautnah den richtigen Zirkusalltag mit gemeinsamen Mittagessen, Beisammensitzen und viel Spaß. Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildet die Zirkusgala am Freitagabend – hier können die kleinen und großen Talente ihren Eltern, Verwandten und Bekannten zeigen, was sie in einer Woche trainiert und einstudiert haben.
Mit dem Zirkus-Projekt kann ohne Leistungsdruck und Defezitorientierung den Kindern und Jugendlichen ein ganztägiges spannendes Ferienerlebnis angeboten werden. Es wird ein Raum für Begegnung geschaffen, welcher für alle Kinder aus dem Stadtgebiet zugänglich ist. Ziele sind die Stärkung des Selbstbewusstseins, das Entdecken von neuen Fähigkeiten und die Verbesserung der Sozialkompetenz. Gelebt wird hier ein Miteinander, bei dem völlig nebensächlich ist, ob ein Kind eine Einschränkung oder Behinderung hat, da das Konzept darauf ausgelegt ist, dass jedes Kind sich ausprobiert und bei der Vielfältigkeit der Mitwirkungsmöglichkeiten die eigene Vielfältigkeit einen wichtigen Faktor spielt.

Zuständigkeit:
J/B2-1/1

Umsetzungsstand:
Umgesetzt

Inklusionsseite in der Erfahrungsfeldzeitung

Jedes Jahr veröffentlicht das Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne eine eigene Zeitung mit Informationen rund um Programm, Stationen, Neuigkeiten und Kooperati-onen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Zeitung ist die „Inklusionsseite“. Ziel dieser ist, jedes Jahr ein anderes, meist aktuelles Thema der Saison aufzunehmen und die Besu-chenden darüber zu informieren.

In der Zeitung zum Jahr 2023 wurden Interviews der eigenen sehbehinderten und blinden Mitarbeitenden veröffentlicht sowie mittels Bilder und kleiner Texte auf Barrieren im Alltag aufmerksam gemacht.

In der Ausgabe dieses Jahr 2024 wird passend zum neuen Angebot „Begegnungen im Stillen“ die Gebärdensprache und das Fingeralphabet in den Blick genommen.
Anzumerken ist hierbei, dass die Zeitung selbst noch nicht inklusiv ausgearbeitet ist, was aber ein Zukunftsziel darstellt.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit / Abteilung für kulturelle und politische Bildung (KuF/2) / Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Umsetzungsstand:
Umgesetzt

Motion Composer in der Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg

Musik und Tanz bilden seit jeher eine Einheit im Menschen und waren schon vor der gesprochenen Sprache Ausdrucksmittel. Sprache stellt für musikalischen Ausdruck keine Barriere dar.
Der Motion Composer schließt eine Lücke in unseren Angeboten der Klingenden Etage. Durch einen niederschwelligen Zugang zu musikalischer Gestaltung bietet er eine unmittelbare Rückmeldung.
Der Motion Composer bietet Menschen mit Einschränkungen eine Möglichkeit Musik zu erleben & zu machen, die ansonsten nur sehr begrenzte Möglichkeiten zum Musizieren haben. Somit kann durch musikalische Stimulation zu Bewegung angeregt werden. Die Teilnehmenden werden zur Bewegung ermuntert, erleben Selbstwirksamkeit und erfahren Gestaltbarkeit ihrer Umwelt.

Die Stadtbibliothek bietet im Rahmen der Klingenden Etage und mit weiteren Partnern (z.B. NürnbergStift) mit dem Motion Composer die Möglichkeit die körperliche Fitness und das Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern. Wir machen für unseren Kundinnen und Kunden Musik und Tanz inklusiv erfahrbar.

Zuständigkeit:
BCN/StB

Umsetzungsstand:
Umgesetzt

Inklusive Aktion des Mobilen Erfahrungsfeldes bei der Bayerischen Inklusionsfußballmeisterschaft

Das Mobile Erfahrungsfeld nahm als Kooperationspartner am Rahmenprogramm der diesjährigen Bayerischen Inklusionsfußballmeisterschaft teil, welches der 1. FCN als Gastgeber organisierte.
Inklusive Fußballmannschaften aus ganz Bayern kamen am 12.10.2024 zusammen, um für das Turnier anzutreten. Neben den Spielerinnen und Spielern waren natürlich ebenso Trainerinnen, Trainer und Personal mit dabei, sowie Fans, Zuschauerinnen und Zuschauer.
Ihnen allen boten unterschiedliche Erlebnisstationen des Mobilen Erfahrungsfeldes verschiedene spielerische Sinnes- und Selbsterfahrungen sowie die Möglichkeit zum freundlichen Wettstreit. Die Stationen sowie Spiele konnten mit und ohne Einschränkungen gemeinsam ausprobiert und erfahren werden.
Zum Anlass passend wurde auch ein Mitarbeitender mit Seheinschränkung für „Erfahrungen im Dunkeln“ eingebunden. Er war da, um sehende Besuchende mit in seine Lebenswelt zu nehmen, bei dieser Aktion durch Augenbinden und Simulationsbrillen. Angeboten wurden Farbwahrnehmung ohne Sehsinn, Alltagsaufgaben mit Simulationsbrillen und eine Langstocktour in der Umgebung.
Durch den Einsatz der mobilen Erfahrungsfeldstationen wurde es Menschen aller Altersgruppen, sowie mit und ohne Einschränkung ermöglicht, spielerische gemeinsame Selbst- und Sinneserfahrungen zu erleben.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit
Abteilung für kulturelle und politische Bildung (KuF/2)
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Umsetzungsstand:
Umgesetzt


Maßnahmen in Umsetzung

Öffentlichkeitswirksamer Fokus auf Athletinnen und Athleten mit Beeinträchtigungen

Die Leistungsstärke von Athletinnen und Athleten des Nürnberger Behindertensports wird durch die Nutzung der sozialen Medien stärker sichtbar gemacht.

Zuständigkeit:
Referat für Schule und Sport, SportService

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Finanzielle Förderung der Inklusionsarbeit bei den Nürnberger Vereinen durch Zuschüsse

Es wird ein Förder-Topf eingerichtet. Dieser soll Anreize für den gezielten Ausbau von Angeboten für Menschen mit Behinderung schaffen. Vereine können für den Bereich inklusiven Sport Anträge zu notwendigen Materialien, Baumaßnahmen und Qualifizierungsmaßnahmen stellen. Auch die benötigten Assistenzen zur Ausübung des inklusiven Sports im Verein, die das Freizeitnetzwerk Sport organisiert, können bezuschusst werden.

Zuständigkeit:
Referat für Schule und Sport, SportService

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Verwaltung von jährlichen Zuschüssen zur Förderung des Sportangebots für Kinder und Erwachsene mit Behinderung

Verwaltung des jährlichen Zuschusses an den Behinderten- und Versehrtensportverein (BVSV) Nürnberg e. V., Zuschüsse zur Förderung des Sports von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung durch den Freistaat Bayern in Form der EISs (Erlebte Inklusive Sportschule) -Pauschale

Zuständigkeit:
Referat für Schule und Sport, SportService

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Host Town Program im Rahmen der Special Olympics World Games Berlin 2023

Mit dem deutschlandweiten „Host Town Program: #zusammeninklusiv" werden Delegationen aus den verschiedensten Regionen der Welt vor den Wettbewerben in Berlin für vier Tage in unterschiedlichste Kommunen kommen, um vor Ort Land und Leute kennenzulernen.

In Kooperation mit kommunalen Gruppen (Schulen, Vereine, Einrichtungen der Behindertenarbeit u. a.) organisiert die Stadt Nürnberg als Gastgeberin das viertägige Host Town Program (12. bis 15. Juni 2023). Bereits seit 2022 werden in diesem Kontext verschiedene Projekte und Veranstaltungen durchgeführt. Dabei geht es z. B. um inklusive Vereins-, Schul- und Jugendprojekte, inklusive kulturelle Aktivitäten, Inklusionstage, inklusive Veranstaltungen und Vorhaben aus den Bereichen Sport, Bildung, Gesundheit, Kultur oder Stadtentwicklung.

Durch eine Beteiligung Nürnbergs können Vorurteile und Berührungsängste abgebaut, aber auch Akzeptanz und Toleranz aufgebaut werden.

Zuständigkeit:
SportService

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Suchmaske „Sport mit Handicap“ in der Online-Sportsuche des SportService

In vielen Maßnahmen der Nürnberger Sportvereine und verschiedenen Einrichtungen der Behindertenhilfe wird Inklusion bereits gelebt. Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen finden vor allem beim Behinderten- und Versehrtensportverein (BVSV) und dem Gehörlosen Sport Club eine breite Palette an Sportangeboten und Kursen. Aber auch viele andere Sportvereine haben ihre Angebote geöffnet und so gestaltet, dass alle daran teilnehmen können.

Menschen mit Beeinträchtigungen können über die Online-Sportsuche des SportService passende Sportangebote finden (über die Auswahl "Auch für Menschen mit Handicap geeignet"). Zusätzlich können sie nach Entfernung zu einer Adresse sortiert werden.

Mit diesen Suchfunktionen wurde ein niederschwelliges und übersichtliches Angebot geschaffen.

Zuständigkeit:
Referat für Schule und Sport, SportService

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Basisinformationen in Leichter Sprache zu den Einrichtungen im Internetauftritt des Amts für Kultur und Freizeit

Ausgewählte Inhalte zu den Einrichtungen des Amts für Kultur und Freizeit werden zur Förderung der Teilhabe und zum Abbau von Barrieren in Leichte Sprache übersetzt. Die Informationen werden im Internetauftritt des Amts für Kultur und Freizeit veröffentlicht.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Weiterentwicklung bestehender Gebäude und Angebote, z. B. Ausstellungen, Breitensport- und Freizeitangebote, in Hinblick auf Barrierefreiheit

Bestehende Gebäude und Einrichtungen mit Veranstaltungsräumlichkeiten werden ebenso wie Veranstaltungsangebote, beispielsweise Ausstellungen, Breitensport- und Freizeitangebote, auf Barrierefreiheit geprüft. Bei Bedarf werden die Gebäude umgebaut und Angebote barrierefrei weiterentwickelt. So können Induktionsanlagen verbaut oder der Zugang zu mobilen Induktionsschleifen ermöglicht werden.

Zuständigkeit:
Stadtarchiv (Av), Museen der Stadt Nürnberg (KuM), Bildungszentrum und
Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg (BCN/BZ und StB), Amt für Kultur und Freizeit
(KUF)

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Inklusion bei Kultur- und Sportveranstaltungen sichtbar machen

Durch den Einsatz eines höhenverstellbaren Redepults, die Installation einer rollstuhlgerechten Bühne, den Einsatz von Schriftdolmetscherinnen und Schriftdolmetschern und/oder Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetschern kann auf die Vielfältigkeit der Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht werden. Auch Moderatorinnen und Moderatoren mit Behinderung, die durch Veranstaltungen führen, machen das Thema Inklusion sichtbar.

Zuständigkeit:
Museen der Stadt Nürnberg (KuM), Meistersingerhalle (MSH), Bildungszentrum im Bildungscampus Nürnberg (BCN/BZ), Referat für Schule und Sport

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Bereitstellung einer Begleitung für Besuchsgruppen mit Höreinschränkung auf dem Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Ein Inklusionsziel des Erfahrungsfeldes zur Entfaltung der Sinne ist, vielfältigen Ziel-gruppen aus unterschiedlichen Altersbereichen, Kulturkreisen sowie mit und ohne Behinderung passende Grundlagen für einen pädagogisch wertvollen individuellen Besuch bereitzustellen. Deshalb wird Gruppen mit Höreinschränkung in diesem Jahr 2024 eine vollumfängliche Teilhabe an den Kulturangeboten durch eine Begleitung während der Besuchszeit angeboten. Die Begleitung verfügt selbst über Gebärdensprachkompetenzen, kennt sich in der Kultur sowie Community von Menschen mit Höreinschränkung aus und ist eventuell selbst betroffen oder ein*e sogenannte*r CODA (Child Of Death Adults). Hierdurch kann individuell auf die Bedürfnisse der Gruppe eingegangen, Stationen erklärt und bei unterschiedlichen Sinneserfahrungen unterstützt werden. Durch Begegnungen zwischen Besuchenden an den Erfahrungs-feldstationen entsteht zudem eine niedrigschwellige Sensibilisierungsarbeit auf der Ebene der Besuchenden sowie Mitarbeitenden. Für die Öffentlichkeit wird sichtbar, wie Inklusion niedrigschwellig und an individuelle Bedürfnisse angepasst funktionieren kann.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit / Abteilung für kulturelle und politische Bildung (KuF/2) / Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Begegnungen im Stillen – Konzept zum Einblick in die Lebenswelt von Menschen mit Höreinschränkung

Auf dem Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne wurde dieses Jahr ein neues Konzept entwickelt, damit hörende Besuchende einen Einblick in die Lebenswelt von Menschen mit Höreinschränkung gewinnen.

Vom Verfügungsfonds Aktionsplan UN-BRK finanziert, werden zur Perspektivübernahme spezielle Kopfhörer eingesetzt, welche technisch aktiv Schall von außen abschirmen. Um eine authentische, auf-schließende Begegnung zu ermöglichen, betreuen immer zwei Personen die Gruppe. Eine Person aus dem regulären Mitarbeitendenstamm und eine Person aus dem Kleinteam mit Gebärdenkompetenzen. Die Gebärdensprache bietet hierbei einen niedrigschwelligen und spielerischen Einstieg in das Thema. Durch die Selbsterfahrung und die Beschäftigung mit dem Thema sollen nicht nur inhaltliche sowie alltags-relevante Fragen angeregt, sondern auch ein Bewusstsein für die Lebenswelt sowie Hürden und Barrieren entwickelt werden. Auch der respektvolle Umgang zwischen Hörenden und Menschen mit Höreinschränkung wird thematisiert.

Damit werden ein neuer Inklusionsbereich und ein neues Sensibilisierungsangebot für die Besuchenden des Erfahrungsfeldes eröffnet.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit / Abteilung für kulturelle und politische Bildung (KuF/2) / Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Umsetzungsstand:
In Umsetzung

Ferienzirkus „Salto Geniale“

Eine Woche lang besuchen Kinder mit und ohne Handicap im Alter von 9 bis 16 Jahren die Zirkusschule. Sie trainieren Akrobatik, Trapez, Jonglieren, Clownerien sowie Fakir-Techniken und entwerfen ihr eigenes Zirkusprogramm je nach individuellen Fähigkeiten und Interessen. Neben den Trainingsstunden erleben die Kinder hautnah den richtigen Zirkusalltag mit gemeinsamen Mittagessen, Beisammensitzen und viel Spaß. Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildet die Zirkusgala am Freitagabend – hier können die kleinen und großen Talente ihren Eltern, Verwandten und Bekannten zeigen, was sie in einer Woche trainiert und einstudiert haben.
Mit dem Zirkus-Projekt kann ohne Leistungsdruck und Defizitorientierung den Kindern und Jugendlichen ein ganztägiges spannendes Ferienerlebnis angeboten werden. Es wird ein Raum für Begegnung geschaffen, welcher für alle Kinder aus dem Stadtgebiet zugänglich ist.
Ziele sind die Stärkung des Selbstbewusstseins, das Entdecken von neuen Fähigkeiten und die Verbesserung der Sozialkompetenz.

Zuständigkeit:
Jugendamt / Ferienprogramme

Umsetzungsstand:
In Umsetzung


Maßnahmen in Planung

Entwicklung eines Leitbilds (Haus des Spielens)

Verfassen eines Leitbildes für das Haus des Spielens mit Berücksichtigung von Inklusion und Barrierefreiheit als Orientierung für Mitarbeitende und als Ansatz für die Verbesserung inklusiver Angebote und Barrierefreiheit

Zuständigkeit:
Museen der Stadt Nürnberg/Haus des Spielens, Mitarbeitende des Museums

Umsetzungsstand:
In Planung

Umstellung auf Leichte Sprache (Spielzeugmuseum)

Museumstexte sind in Leichter Sprache vorhanden. Hierzu wird der vorhandene Text in Leichte Sprache übersetzt. Auch werden neue Ausstellungstexte in Leichter Sprache verfasst. So können Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und andere Angehörige der Zielgruppe von Leichter Sprache vom Angebot im Spielzeugmuseum profitieren.

Zuständigkeit:
Amt für Kommunikation und Stadtmarketing, Spielzeugmuseum

Umsetzungsstand:
In Planung

Zirkus „Salto Geniale“ – ein inklusives Zirkusprojekt im Sommerferienprogramm des Jugendamts

Eine Woche lang besuchen Kinder mit und ohne Handicap im Alter von 9 bis 16 Jahren die Zirkusschule. Sie trainieren Akrobatik, Trapez, Jonglieren, Clownerien sowie Fakir-Techniken und entwerfen ihr eigenes Zirkusprogramm je nach individuellen Fähigkeiten und Interessen. Neben den Trainingsstunden erleben die Kinder hautnah den richtigen Zirkusalltag mit gemeinsamen Mittagessen, Beisammensitzen und viel Spaß. Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildet die Zirkusgala am Freitagabend – hier können die kleinen und großen Talente ihren Eltern, Verwandten und Bekannten zeigen, was sie in einer Woche trainiert und einstudiert haben.
Mit dem Zirkus-Projekt kann ohne Leistungsdruck und Defizitorientierung den Kindern und Jugendlichen ein ganztägiges spannendes Ferienerlebnis angeboten werden. Es wird ein Raum für Begegnung geschaffen, welcher für alle Kinder aus dem Stadtgebiet zugänglich ist. Ziele sind die Stärkung des Selbstbewusstseins, das Entdecken von neuen Fähigkeiten und die Verbesserung der Sozialkompetenz. Gelebt wird hier ein Miteinander, bei dem völlig nebensächlich ist, ob ein Kind eine Einschränkung oder Behinderung hat, da das Konzept darauf ausgelegt ist, dass jede/r sich ausprobiert und bei der Vielfältigkeit der Mitwirkungsmöglichkeiten die eigene Vielfältigkeit einen wichtigen Faktor spielt.

Zuständigkeit:
J/B2-1/1

Umsetzungsstand:
In Planung

Inklusives Kooperationsprojekt für Kinder mit und ohne Seheinschränkung auf dem Erfahrungsfeld

Die „Erfahrungen im Dunkeln“ sind bereits seit Jahrzehnten Teil des Erfahrungsfeldes zur Entfaltung der Sinne. Ein Team aus blinden und sehbehinderten Mitarbeitenden nimmt Besuchende mithilfe von Augenbinden und unterschiedlichen Selbsterfahrungsaufgaben als Expert*innen mit in ihre Lebenswelt. Auf Grundlage dieses Gedankens soll nun ein Kooperationsprojekt mit zwei Nürnberger Schulen stattfinden. An zwei Vormittagen treffen sich Schüler*innen des Labenwolfgymansiums ohne Seheinschränkung und Schüler*innen des Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte mit Seheinschränkung auf Augenhöhe. Durch Lern- und Erfahrungstandems aus jeweils einem Kind mit und einem ohne Seheinschränkung sollen Hürden abgebaut werden und eine Sensibilisierung stattfinden. Die Kinder mit Seheinschränkung nehmen ihre Partner*in durch Simulationsbrillen oder eine Augenbinde als Expert*innen mit in ihre Lebenswelt. Gemeinsam werden Erfahrungsfeldstationen erkundet, eine Langstocktour gemacht oder Farben ohne den Sehsinn wahrgenommen. Im gemeinsamen Spiel sollen Lernmomente entstehen, Fragen niedrigschwellig im Austausch sowie durch Selbsterfahrung beantwortet werden. Gemeinsam mit den Lehrkräften, dem sehenden Personal und natürlich blinden sowie sehbehinderten Mitarbeitenden des Erfahrungsfeldes werden Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme und ein respektvoller Umgang gelebt.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit
Abteilung für kulturelle und politische Bildung (KuF/2)
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Umsetzungsstand:
In Planung

Snoezel-Wagen für das Mobile Erfahrungsfeld

Das Mobile Erfahrungsfeld kommt mit rund 25 Erlebnisstationen zu Schulen, Kindergärten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Senioreneinrichtungen sowie Festen. Wie im Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne geht es um die Wahrnehmung und den Einsatz der Sinne. Durch Selbsterfahrung werden individuelle Erlebnisse und Lernmomente geschaffen.
Als Ergänzung der bestehenden mobilen Erfahrungsfeldstationen wird ein sogenannter Snoezel-Wagen angeschafft. Das Konzept des Snoezelns wurde ursprünglich vor allem für Menschen mit Mehrfachbehinderungen geschaffen, um ihnen eine ruhige Wohlfühlatmosphäre zu gestalten, in der sie sich geborgen fühlen, entspannen und Ängste abbauen. Es profitieren aber auch allgemein Menschen mit, sowie ohne Einschränkungen und Kinder verschiedener Entwicklungsstufen hiervon. Das Konzept basiert auf einer Vielzahl von Sinneserfahrungen (Hören, Fühlen, Sehen, Riechen) und lädt alle Altersstufen mit, sowie ohne Behinderung zur Beschäftigung ein, wobei die Autonomie der Nutzenden gefördert wird. Durch Aufklärung entsteht zudem eine niedrigschwellige Sensibilisierung.
Die Anschaffung des Snoezel-Wagens ergänzt die bestehenden mobilen Stationen inklusiv sowie barrierefrei und ermöglicht Menschen mit Behinderung eine bedürfnisorientierte Sinneswahrnehmung in ihrem alltäglichen Umfeld. Hierdurch soll das allgemeine Angebot des mobilen Erfahrungsfeldes inklusiver gestaltet und mehr unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit
Abteilung für kulturelle und politische Bildung (KuF/2)
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Umsetzungsstand:
In Planung

Schaukelaufsatz für Menschen mit Behinderung

Auf dem Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne ist seit Jahren die sogenannte Partnerschaukel ein fester Bestandteil des Balancebereichs. Es kann gemeinsam, gegeneinander oder miteinander geschaukelt werden. Durch eine Verbindung der beiden einzelnen Schaukeln mit einem Seil am oberen Ende kommt immer Schwung in die Sache. Die ursprüngliche Konzeptionierung Menschen mit Behinderung ein Schaukelerlebnis zu ermöglichen, soll nun wieder aufgegriffen werden. Durch einen passenden Aufsatz für Menschen mit Einschränkung (besonders mit kognitiven sowie Mobilitätseinschränkungen) stehen eine bedürfnisorientierte Selbsterfahrung sowie ein angepasstes Schaukelerlebnis im Mittelpunkt, die so normalerweise nicht möglich sind. Damit gehen natürlich alle Sinneserfahrungen einher, die beim Schaukeln direkt und individuell erfahren werden können. Durch das Ansprechen des Vitalsinnes kann das Schaukeln eine beruhigende und entspannende Wirkung auf Körper und Psyche haben. Außerdem entsteht eine niedrigschwellige und spielerische Sensibilisierung aller Besuchenden und Erfahrungsfeldmitarbeitenden ohne Mobilitätseinschränkung. Natürlich kann und soll der Schaukelaufsatz auch von ihnen genutzt werden. Allein die Andersartigkeit der Schaukel macht auf sich aufmerksam und durch Aufklärung kann schnell erfasst, sowie selbst ausprobiert werden, welche Schaukelmöglichkeiten es für Menschen mit Mobilitätseinschränkung gibt und was diese ausmacht.
Der Schaukelaufsatz ist nicht für Besuchende geeignet, die in einem Rollstuhl sitzen und diesen nicht verlassen können. Für sie gibt es jedoch die Rollstuhlschaukel auf dem Erfahrungsfeld.

Zuständigkeit:
Amt für Kultur und Freizeit
Abteilung für kulturelle und politische Bildung (KuF/2)
Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

Umsetzungsstand:
In Planung

Gebärdensprachdolmetschende für die Podiumsdiskussion „Teller statt Tonne! Strategien gegen Lebensmittelverschwendung“

Im Rahmen des Begleitprogramms der BIOFACH-Weltleitmesse wird die Veranstaltung „Teller statt Tonne! Strategien gegen Lebensmittelverschwendung“ durchgeführt. Geplant ist (1) eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Landwirtschaft, Einzelhandel und Catering sowie Lebensmittelretter und (2) ein gemeinsames Foodsharingdinner. Bei der Podiumsdiskussion werden Gebärdendolmetschende zwischen 18 und 19:30 Uhr zum Einsatz kommen.
Die Podiumsdiskussion soll aktuelle Probleme rund um das Thema Lebensmittelverschwendung beleuchten, mögliche Lösungsansätze vorstellen und etwaige Kooperationen diskutieren. Die Podiumsdiskussion wird in den Räumlichkeiten der Bertolt-Brecht-Schule durchgeführt, ist jedoch für ein breiteres Publikum zugänglich. Vor und nach der Podiumsdiskussion haben die Besuchenden die Möglichkeit, sich an Infoständen zum Thema Lebensmittelverschwendung zu informieren. Der Abschluss beinhaltet ein gemeinsames Foodsharingdinner, bei dem die Teilnehmenden bei einem leckeren Abendessen, gemeinsam die Informationen rund um das Thema Lebensmittelverschwendung „verdauen“ können.

Zuständigkeit:
Referat für Umwelt und Gesundheit

Umsetzungsstand:
In Planung


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