Erasmus Akkreditierung

Im Oktober 2020, also mitten in der Pandemie, stellte unsere Schule ganz optimistisch und mit sehnsuchtsvollem Blick in die Ferne einen Antrag für eine Erasmus Akkreditierung.

Unsere inhaltlichen Schwerpunkte legten wir auf den Nachhaltigkeitsgedanken, den wir stärker in unserem Schulleben einfordern möchten, auf die Förderung des Gemeinschaftsgefühls, das Stärken einer gemeinsamen europäischen Identität sowie auf die Weiterentwicklung des digitalen Lernens.

Die Freude war groß, als wir im März 2021 erfuhren, dass unsere Bewerbung erfolgreich war und wir nun in den kommenden fünf Jahren Zugriff auf großzügige Erasmus Fördermittel haben, um der Schulgemeinschaft den europäischen Austausch zu ermöglichen. Dabei ist der Projektrahmen in der neuen Erasmus+ Akkreditierung wesentlich weiter gefasst und bietet uns eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten:

  • Lehrkräfte können im europäischen Ausland hospitieren oder eine Fortbildung besuchen
  • Wir können Expert*innen aus dem Ausland in unsere Schule für schulinterne Fortbildungen einladen
  • Wir können unsere Schüleraustauschprogramme finanziell stützen
  • Wir können einzelne Schüler*innen ins Ausland schicken

Das Schuljahr 2021/22 ist leider immer noch geprägt von der Corona Pandemie, so dass wir nicht alles wie geplant durchführen werden können. Aber wir hoffen doch, einiges umsetzen zu können, so dass Lehrkräfte in diesem Schuljahr eine finnische Schule und eine internationale Fortbildung in Italien besuchen können. Weiterhin haben wir eine Kooperation mit dem Verein Internationale Begegnungen in Gemeinschaftsdiensten e.V. angebahnt, der Schüler*innen dabei unterstützt, an sozialen Projekten im Ausland teilzunehmen, so dass vielleicht bald zwei Schüler*innen der 10. oder 11. Klasse an einem Umweltcamp in Tschechien, Spanien, Frankreich, Finnland....teilnehmen und sich sozial engagieren.

Berichte von Projekten

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