Umgestaltung des Lorenzer Platzes
Teil des künftigen Stadterneuerungsgebiets Altstadt Mitte
Der Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (SÖR) gestaltet den Straßenzug Lorenzer Platz zwischen der Peter-Vischer-Straße und der Lorenzkirche in der Nürnberger Altstadt nach Beschluss im zuständigen Werkausschuss SÖR um. Am Lorenzer Platz / Ecke Theatergasse findet noch bis Anfang 2025 die Sanierung eines Sparkassengebäudes statt. Nach Abschluss der Hochbaumaßnahme werden die angrenzenden Flächen am Lorenzer Platz wieder instandgesetzt.
Baubeginn nach Ostern
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Die Arbeiten beginnen Mitte April 2025, sie werden voraussichtlich Ende 2025 abgeschlossen sein.
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Am Lorenzer Platz / Ecke Theatergasse findet noch bis Anfang 2025 die Sanierung eines Sparkassengebäudes statt.
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Der südwestliche Zugang von der Königstraße ist bereits mit dem neuen Granitpflaster gestaltet.
Das wird gemacht
Die Planung berücksichtigt vor allem Maßnahmen zur Verbesserung des örtlichen Kleinklimas, sieht aber auch eine verbesserte Barrierefreiheit, die Neuordnung von Rad- und E-Scooter-Stellplätzen und ein modernes Beleuchtungskonzept vor. SÖR entsiegelt dafür rund 300 Quadratmeter Kopfsteinpflaster, pflanzt fünf neue Bäume und stellt zusätzliche Sitzgelegenheiten auf.
Bürgermeister und Erster SÖR-Werkleiter Christian Vogel erklärt:
"Wir nutzen die Gelegenheit, um den gesamten Platz neuzugestalten. Der Lorenzer Platz erhält ein einheitliches, modernes Erscheinungsbild. Mit der Neugestaltung stellen wir weitere Weichen für eine klimaresiliente Altstadt. Wir verdoppeln den aktuellen Baumbestand von fünf auf zehn Bäume. Somit entsteht am Lorenzer Platz ein „grünes Tor“ zur Fußgängerzone. Das Regenwasser kann dann in den offenen Baumscheiben und Grünflächen versickern und hilft bei der Bewässerung der Pflanzen. Die schattenspendenden Bäume sorgen in Zukunft für einen hochwertigen Aufenthaltsort für alle."
Übersichtsplan
Dauer und Kosten
Die Arbeiten beginnen voraussichtlich Mitte April 2025, sie sollen Ende 2025 abgeschlossen sein, vorausgesetzt, es werden keine Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg gefunden und es erfolgen keine archäologischen Funde. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen voraussichtlich rund 2 363 000 Euro. Der städtische Eigenanteil beträgt dabei 461 200 Euro. Die Maßnahme wird voraussichtlich mit 1 081 800 Euro durch die Regierung von Mittelfranken bezuschusst. Weiterhin erfolgt die Finanzierung über die Wiederherstellungsbeiträge Dritter, der Sparkasse Nürnberg und über Mittel der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg.