SÖR baut seit dem 16. September 2024 die Sperberstraße zwischen Pillenreuther Straße und Frankenstraße nach der Planung des Verkehrsplanungsamts auf rund 600 Metern zur Fahrradstraße um. Inklusive einer Winterpause und abhängig von der Witterung sollen die Arbeiten bis Ende April 2025 abgeschlossen werden.
Teil der Radvorrangroute Nr. 3
Die Fahrradstraße ist Teil der Radvorrangroute Nr. 3, zwischen der Gibitzenhofstraße und der Allersberger Straße, die am 21. September 2023 einstimmig vom Verkehrsausschuss des Stadtrats beschlossen wurde.
Die Fahrbahndecke wird saniert, außerdem die Beschilderung angepasst. Die Kreuzungsbereiche werden rotgefärbt und mit einem Fahrradstraßen-Piktogramm versehen, um eine bessere Sichtbarkeit der Radfahrerinnen und Radfahrer sicherzustellen. Diese dürfen die Sperberstraße künftig in beide Richtungen durchfahren.
In den Kreuzungsbereichen werden die Gehwege teilweise verbreitert und deutlicher von den Parkplätzen abgegrenzt, wovon vor allem die Fußgängerinnen und Fußgänger profitieren. Die Parksituation wird künftig klar geregelt, allerdings verringern sich die Kfz-Stellplätze von 196 auf 167. Dafür werden 22 neue Fahrrad-Stellplätze geschaffen. Nicht zuletzt wird der Straßenzug durch vier neue Bäume insgesamt aufgewertet.
Bauabschnitte
Die Arbeiten erfolgen in mehreren Bauabschnitten. Dabei kommt es zu Einschränkungen für den Verkehr und zeitweise zu Sperrungen. Die am jeweiligen Baufeld direkt anliegenden Grundstücke können kurzzeitig nur fußläufig erreicht werden.
Bauabschnitte I & II | 16.09.-06.10.2024
Bauabschnitt I | 16.-22.09.24
An der Westseite der Kreuzung Spechtstraße wird ein neuer Gehweg mit Baumscheibe auf der vorhandenen Fläche hergestellt. Fußgängerinnen und Fußgänger werden auf dem gegenüberliegenden Gehweg der Spechtstraße vorbeigeführt. Der Auto- und Radverkehr kann passieren.
Bauabschnitt II | 23.09.-06.10.24
Der Anschlussbereich Sperberstraße / Gugelstraße wird neu hergestellt: Gehweg, Fahrbahn, neue Baumscheibe, Randsteine. Die Sperberstraße ist auf Höhe der Gugelstraße für den Autoverkehr gesperrt; Fuß- und Radverkehr wird auf der Südseite der Sperberstraße entlang der Baustelle geführt.
An der Kreuzung Wattstraße / Sperberstraße werden die vorhandenen Flächen halbseitig rückgebaut und neue Gehwege hergestellt. Fußgängerinnen und Fußgänger nutzen den gegenüberliegenden Gehweg. Der Auto- und Radverkehr kann passieren.
Bauabschnitt IV | 17.10.-24.11.24
Halbseitige Sperrung der Sperberstraße zwischen Gugelstraße und Voltastraße. Herstellung von Gehweg, Entwässerung, Baumscheiben und Randsteinen. Fußgängerinnen und Fußgänger nutzen den gegenüberliegenden nördlichen Gehweg. Der Auto- und Radverkehr kann passieren.
Zwischenbauphase | 3 Tage zwischen 11. und 24.11.2024
Herstellung der Fahrbahndecke unter Vollsperrung zwischen Gugelstraße und Voltastraße einschl. Kreisverkehr.
Bauabschnitte V & VI | 25.11.2024 – Ende März 2025
Bauabschnitt V | 25.11.24 – Anfang Februar 2025
Halbseitige Sperrung der Sperberstraße zwischen Voltastraße und Ajtoschstraße. Herstellung von Gehweg, Entwässerung, Baumscheiben und Randsteinen. Fußgängerinnen und Fußgänger nutzen den gegenüberliegenden südlichen Gehweg. Der Auto- und Radverkehr kann passieren.
Bauabschnitt VI | Anfang Februar – Ende März 2025
Halbseitige Sperrung der Sperberstraße zwischen Voltastraße und Burgundenstraße. Herstellung von Gehweg, Entwässerung, Baumscheiben und Randsteinen. Fußgängerinnen und Fußgänger nutzen den gegenüberliegenden nördlichen Gehweg. Der Auto- und Radverkehr kann passieren.
Halbseitige Sperrung der Sperberstraße zwischen Ajtoschstraße und Schillingstraße. Herstellung von Baumscheiben und Randsteinen. Fußgängerinnen und Fußgänger nutzen den gegenüberliegenden südlichen Gehweg. Der Auto- und Radverkehr kann passieren.
Zwischenbauphase | 3 Tage im April 2025
Herstellung der Fahrbahndecke unter Vollsperrung zwischen dem Kreisverkehr der Voltastraße und der Schillingstraße.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 968.000 Euro. Die Maßnahme wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.