Die Berufliche Schule 10 arbeitet nach dem Nürnberger Qualitätsmanagement (NQS), das aus fünf eng miteinander verzahnten Elementen besteht:
Qualitätsleitbild
Das Qualitätsleitbild stellt den Rahmen des Qualitätsmanagements dar, da in diesem Werte, Normen und Standards festgelegt werden.
Individualfeedback
Das Individualfeedback ist ein Werkzeug, das die Lehrkräfte regelmäßig nutzen, um sich von den Schülerinnen und Schülern und bei Bedarf auch von Kolleginnen und Kollegen eine Rückmeldung über den eigenen Unterricht einzuholen.
Im Fokus der Befragung stehen die Unterrichtsqualität, das Lehrerverhalten und die Lehrerpersönlichkeit. Ziel ist es, den Unterricht und die Lehrer-Schüler- Beziehung laufend zu verbessern. Die Befragung erfolgt schriftlich anonym, die Ergebnisse werden mit den Klassen besprochen. Darüber hinaus profitieren die Schülerinnen und Schüler von der Vorbildfunktion einer gelebten Feedback-Kultur.
Selbstevaluation
Um das Entwicklungspotential einer Schule zu identifizieren, werden regelmäßig Befragungen möglichst aller wichtigen Interessengruppen wie Schüler, Eltern, Betriebe und Lehrkräfte durchgeführt. (siehe auch Art. 113 c BayEUG)
Diese Datenerhebung bildet die Grundlage einer umfassenden Analyse des Ist-Zustands der jeweiligen Schule. Aus Soll-Ist-Diskrepanzen werden Qualitätsentwicklungsschwerpunkte abgeleitet. Im Rahmen von Zielkonferenzen beschließt das Kollegium geeignete Maßnahmen und setzt diese gemeinsam um.
Externe Evaluation
Im Rahmen der Externen Evaluation werfen unabhängige Schulentwicklungsexperten einen Blick auf die Schule. Schwerpunkt der Beurteilung ist dabei die Qualität der Schulentwicklungsprozesse. Im Rahmen der Externen Evaluation wird festgestellt, ob die Schule im Sinne einer lernenden Organisation in der Lage ist, Qualitätsdefizite zu erkennen und zu beheben.
Prozesssteuerung
Die NQS-Prozesse werden durch ein mit der Schulleitung kooperierendes NQS-Team koordiniert und gesteuert.