Sitzung vom 11.02.2019
Begrüßt wurde zu Beginn der Sitzung am 11.02.2020 als neuer Teilnehmer Herr Ross, der zu Jahresbeginn Herrn Ott vom AFDC abgelöst hat. Auf der Tagesordnung standen die Fortschreibung der Radverkehrskampagne „Nürnberg steigt auf“ sowie die Vorstellung der Stellungnahmen von ADFC, VCD, I bike Nbg und dem Umweltamt zum ersten Entwurf der Verwaltung eines Radvorrangroutennetzes für Nürnberg.
Auf Basis des Protokolls des Zukunftsworkshops zur Fortschreibung der Radverkehrsstrategie, der im November 2019 stattgefunden hatte, wurde das weitere Vorgehen vorgestellt und anschließend zur Diskussion gestellt. Die Fortschreibung soll auf den Ergebnissen der Evaluation „Nürnberg steigt auf“ und des Zukunftsworkshops aufbauen. Die Handlungsfelder werden neu gegliedert in die Bereiche „Infrastruktur“, „Rahmen“ und „Kommunikation“. Bei der Zuordnung der Maßnahmen/Themen zu den Handlungsfeldern gibt es teilweise unterschiedliche Vorstellungen. Doch mit dem Vorgehen, dass die Formulierung der einzelnen Handlungsfelder und deren Maßnahmen verwaltungsintern erfolgt und anschließend mit dem Runden Tisch Radverkehr (RTR) abgestimmt werden, besteht Einverständnis. Ob bei Bedarf auch Kleingruppen aus RTR-Mitgliedern zur weiteren Erarbeitung einzelner Themenschwerpunkte der Radverkehrsstrategie gebildet werden, soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. Abschließend wurden weitere Vorschläge der RTR-Mitgliedern aufgenommen. In der nächsten RTR-Sitzung soll ein Vorschlag zum Handlungsfeld „Infrastruktur“ präsentiert werden. Es wird angestrebt, einen ersten Gesamtentwurf im März 2021 vorzulegen.
Als weiterer Tagesordnungspunkt wurde intensiv über die Netzgestaltung eines Radvorrangroutennetzes für Nürnberg diskutiert. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Vorstellungen der Teilnehmenden nicht so weit auseinanderliegen. Zum weiteren Verfahren wird vereinbart, dass das Verkehrsplanungsamt auf Basis dieser Diskussion in den nächsten Wochen einen erweiterten Entwurf für ein Radvorrangroutennetz erarbeiten wird. Ein abgestimmter Vorschlag soll in der nächsten Sitzung des Runden Tisches Radverkehr im Juni 2020 präsentiert werden.