Erasmus+ in der beruflichen Bildung der Stadt Nürnberg
Im Zentrum des EU-Programms Erasmus+ steht die Förderung der Mobilität von Menschen im Bil-dungs- und Jugendbereich zu Lernzwecken und der transnationalen Zusammenarbeit.
Das Amt für Berufliche Schulen der Stadt Nürnberg hat es sich mit seinem Erasmus+-Team zur Auf-gabe gemacht, die berufliche Ausbildung zu internationalisieren bzw. zu europäisieren. Dazu werden Schulen unterstützt, eigene Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte ins Ausland zu entsenden sowie Projekte zu initiieren, die interkulturelle, berufsbezogene und sprachliche Kompetenzen vermitteln. In einem zweiten Schritt werden die Schulen in die Lage versetzt, begleitet durch intensive Beratung und Coaching, selbstständig Erasmus+-Projekte durchzuführen.
Ziel ist es, an allen beruflichen Schulen für Schüler/innen und Lehrpersonal eine Möglichkeit zu schaffen, an europäischen Mobilitätsprojekten teilzunehmen. Diese Auslandsaufenthalte gewinnen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung zunehmend an Bedeutung und bieten die Chance, inter-nationale Berufskompetenzen zu erwerben und zu erweitern.
Bei den Lernaufenthalten des Bildungspersonals geht es darüber hinaus um die Vorbereitung oder Intensivierung von Kontakten zu ausländischen Partnereinrichtungen.
Der durch dieses Vorgehen entstehende, nachhaltige Nutzen für die beruflichen Bildungseinrichtun-gen der Stadt Nürnberg besteht in einer erhöhten Attraktivität der angebotenen Bildungsgänge und Ausbildungsrichtungen im Rahmen der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Das berufliche Schulwe-sen der Stadt Nürnberg präsentiert sich gegenüber Unternehmen, staatlichen Bildungseinrichtun-gen sowie der Öffentlichkeit als kompetenter und international ausgerichteter Anbieter hochwerti-ger, beruflicher Bildung in der Metropolregion Nürnberg.