Auf zwei Bildschirmen sind Statistiken zu Bildung zu sehen, von hinten ist eine Person mit halblangen Haaren zu sehen, sie sitzt vor den Bildschirmen.

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Lesebuch und Impulse

Rechte für Menschen - Menschenrechte. Ein Nürnberg-Lesebuch

Das Nürnberg-Lesebuch beinhaltet 28 Aufsätze zur Stadtgeschichte Nürnbergs aus der Perspektive der Menschenrechte. Expertinnen und Experten aus Nürnberg und ganz Deutschland beschreiben Stationen der über 950-jährigen Geschichte bis hin zur "Stadt des Friedens und der Menschenrechte". Herausgegeben wurde die Veröffentlichung des Bildungsbüros in der Kooperation mit dem Kulturreferat von Martina Bauernfeind (Kulturreferat) und Hans-Dieter Metzger (Amt für Berufliche Schulen).
Die 28 Beiträge haben die Beanspruchung, Gewährung, Verteidigung und Verletzung von Bürger- und Menschenrechten in der Stadtgeschichte Nürnbergs zum Gegenstand. Alle Autorinnen und Autoren nehmen Schlüsselereignisse sowie kulturelle, gesellschaftliche, rechtliche und politische Entwicklungen in den Blick, die sich in ihrer Auseinandersetzung um die Rechte von Menschen intensiv auf das Stadtgefüge auswirkten, über die Grenzen der Stadt hinaus Beispielcharakter hatten und Denk- und Handlungsprozesse in Gang setzten.

    Titelseite des Nürnberg-Lesebuchs Rechte für Menschen - Menschenrechte © Stadt Nürnberg, Bildungsbüro

    Das Lesebuch ist ein weiterer Baustein der Stadt Nürnberg in der Erfüllung ihrer selbst gegebenen Aufgabe als „Stadt des Friedens und der Menschenrechte“. In dem Leitbild, das der Stadtrat im Jahr 2001 verabschiedet hat, verpflichtet sich die Stadt „zur aktiven Verwirklichung der Menschenrechte“.

      Vom Sammelband sollen Impulse für die pädagogische Arbeit an Schulen und außerschulischen Lernorten ausgehen. Zusätzlich richtet sich das Lesebuch an die interessierte Öffentlichkeit, auch über Nürnberg hinaus.

      Die „Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit“ in München hat das Buch in ihr Publikationsangebot aufgenommen. Es kann gegen eine geringe Verwaltungsgebühr bezogen werden.

      Das Buch ist eine Veröffentlichung des Bildungsbüros in Kooperation mit dem Kulturreferat. Bearbeitet und koordiniert wurde die Publikation im Projekt „Lernen vor Ort Nürnberg“, das im Bildungsbüro von September 2009 bis August 2014 durchgeführt wurde. Das Projekt wurde gefördert im Bundesprogramm „Lernen vor Ort“ mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds.

      Herausgegeben wurde das Buch von Dr. Martina Bauernfeind (Kulturreferat der Stadt Nürnberg) und Dr. Hans-Dieter Metzger (Amt für Berufliche Schulen der Stadt Nürnberg). Beide erarbeiteten die Konzeption des Buchs und stellten die Liste der Themen sowie der Autorinnen und Autoren zusammen. In der Redaktionsarbeit wurden die Herausgebenden unterstützt von Martin Kypta aus dem Bildungsbüro der Stadt Nürnberg.


      Impulse zur Bildungsdiskussion

      Wolfgang Edelstein: "Bildungsgerechtigkeit und Schule"

      Der gedruckte Text von Wolfgang Edelsteins Hauptvortrag bei der dritten Bildungskonferenz mit dem Titel "Bildungsgerechtigkeit und Schule" stellt den Auftakt der Reihe "Impulse zur Bildungsdiskussion" des Bildungsbüros der Stadt Nürnberg dar. Wolfgang Edelstein, der emeritierte Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung Berlin, hatte für seinen Vortrag viel Zuspruch, aber auch Kritik erhalten. Der Beitrag fordert ein Nachdenken darüber, was Bildungsgerechtigkeit im Kontext von Schule bedeuten kann.

      Leopold Klepacki: "Kulturelle Bildung an außerschulischen Lernorten"

      Die zweite Ausgabe der Reihe "Impulse zur Bildungsdiskussion" beinhaltet den überarbeiteten Hauptvortrag, den Leopold Klepacki beim ersten Fachtag Geschichte am 24. November 2011 im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg gehalten hat.

      Eckart Liebau: "Kultur leben"

      Das dritte Heft der Reihe „Impulse zur Bildungsdiskussion“ beinhaltet die Druckversion des Hauptvortrages „Kultur leben“, den Eckart Liebau bei der vierten Bildungskonferenz der Stadt Nürnberg am 17. Oktober 2012 im KunstKulturQuartier gehalten hat. Als Pädagoge und Mitglied im Bildungsbeirat der Stadt Nürnberg plädiert Liebau darin für kulturelle Heterogenität und Differenz in der Bildungsdiskussion.


      Wegweiser zur Ausbildung

      Wegweiser Nr. 1 "Warum Ausbildung?"

      Eine gute Ausbildung ist die beste Voraussetzung für Erfolg im Berufsleben. Sie sichert Beschäftigung und schützt vor Arbeitslosigkeit; sie eröffnet Perspektiven für den beruflichen Aufstieg und legt den Grund für die Weiterbildung: zum Meister, zum staatlich geprüften Techniker oder zum Hochschulstudium; und sie legt den Grund für eine hochwertige Beschäftigung und damit für ein geregeltes Einkommen und die finanzielle Unabhängigkeit.

        Mit der vorliegenden Handreichung zum Thema Ausbildung will das Bildungsbüro Sie darüber informieren, welche Formen der beruflichen Ausbildung es gibt, welche Fragen vor der Berufswahlentscheidung geklärt werden sollten und wer für eine eingehendere Beratung zur Verfügung steht. Und wir wollen mit Ihnen zusammen die jungen Menschen dazu anregen, über ihre beruflichen Wünsche und Pläne zu sprechen.

        Wegweiser Nr. 2: "Ausbildungsplatz gefunden! Was ist zu beachten?"

        Wie geht es weiter, wenn man eine Ausbildungsstelle bekommen hat? Was läuft im Ausbildungsbetrieb und was in der Berufsschule? An wen wende ich mich, wenn ich Probleme habe? Auf diese und viele andere Fragen gibt der Wegweiser Nr. 2 „Ausbildungsplatz gefunden! Wie geht es weiter?“ Antworten. Junge Menschen sollen wissen, dass sie nicht allein mit Ihren Fragen bleiben, sondern dass es viele Stellen und Menschen gibt, die ihnen weiterhelfen können.

        Wegweiser Nr. 3 © Bildungsbüro

        Wegweiser Nr. 3: "Die Berufsfachschule - ein attraktiver Weg!"

        Die dritte Ausgabe unseres „Wegweisers“ ist dem inzwischen recht breiten Spektrum der Berufsfachschulen in Nürnberg gewidmet. Viele Ausbildungsberufe, vor allem im Sozial- und Gesundheitsbereich, sind nicht mittels einer klassischen Ausbildung im dualen System zu erreichen, sondern nur über den Weg von – teils öffentlichen, teils privaten – Berufsfachschulen.

          Der Wegweiser Nr. 3 enthält auf 24 Seiten ausführliche Informationen zu allgemeinen Hintergründen, finanziellen Fördermöglichkeiten, Abschlüssen und Zukunftsperspektiven. Außerdem werden alle an den Nürnberger Berufsfachschulen erlernbaren Berufe auf einer kompletten Seite vorgestellt und die jeweils möglichen Anschlussmöglichkeiten und Berufsaussichten dargestellt.

          Wegweiser 4 © Bildungsbüro

          Wegweiser Nr. 4: "Wege in Ausbildung u. Beruf für Jugendliche mit Handicap"

          Welche Möglichkeiten gibt es für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf dem Weg in eine Ausbildung, wie läuft die Berufsorientierung ab und wo können sie lernen? Über die Angebote in Nürnberg und Umgebung informiert der Wegweiser Nummer 4 Fachkräfte und weitere Interessierte. Enthalten sind allgemeine Informationen, eine Darstellung aller Förderzentren und Einrichtungen der beruflichen Bildung für junge Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf und eine Beschreibung der Unterstützungsmöglichkeiten bei inklusiver Beschulung und Ausbildung.


          Handreichungen zur non-formalen Bildung


          Elternbriefe zur Berufsorientierung

          Die Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler beginnt bereits in der 5. Klasse. Viele Jugendliche sind überfordert, schon so früh die Weichen für den weiteren Lebensweg stellen zu müssen. Plötzlich sollen sie Wünsche und Interessen benennen. Die schwerste Hürde steht dann erst noch bevor, nämlich einen Ausbildungsplatz zu ergattern. Eltern sind oft ratlos, wie sie ihrem Kind in dieser Phase helfen können. Sie wissen, dass die Berufswahl entscheidend für die Zukunft ihres Kindes ist.
          Trotzdem sind Eltern die wichtigsten Ratgeber bei der Berufswahl Ihrer Kinder. Bildungsforscher haben herausgefunden, dass bei den Jugendlichen die Meinung der Eltern viel mehr zählt als das, was Freunde, Verwandte, Lehrer oder Berufsberater empfehlen. Deshalb zielt der vorliegende Elternbrief sehr stark darauf ab, wie Eltern frühzeitig Stärken und Schwächen ihrer Kinder im Alltag erkennen können und gibt einfache Tipps, was sie zu Hause zu ihrer Unterstützung selbst tun können.
          Der Elternbrief zum Thema Berufsorientierung liegt in einer vom Bildungsbüro der Stadt Nürnberg editierten Fassung mittlerweile in griechischer, italienischer, türkischer, russischer und englischer Sprache vor. Die deutsche Originalfassung wurde vom Arbeitskreis SchuleWirtschaft Nürnberg herausgegeben.


          Newsletter "Bildung im Blick" Nr. 1 - 23

          Newsletter des Projekts Regionales Übergangsmanagement Nürnberg (RÜM)