Bildungsberichte der Stadt Nürnberg
Bildung in Nürnberg 2022
Der sechste Nürnberger Bildungsbericht „Bildung in Nürnberg 2022“ wurde am 14. Dezember 2022 dem Stadtrat vorgestellt. Der Bericht erscheint aufgrund der Corona-Pandemie erstmals mit dreijährigem Abstand zur letzten Ausgabe und im neuen Datenblatt-Format, welches einen kompakten Überblick in wesentliche Entwicklungen und zentrale Bildungsbefunde in Nürnberg ermöglicht.
Die mittel- und langfristigen Auswirkung der Corona-Pandemie auf Bildungsverläufe lässt sich datengestützt erst mit zeitlicher Verzögerung abbilden. So ermöglicht der vorliegende Bericht eine erste ansatzweise Betrachtung und Analyse der Pandemie-Folgen für das Bildungsgeschehen in Nürnberg. Es bleibt eine Daueraufgabe, die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Bildungsteilhabe und Bildungsprozesse zu untersuchen sowie die ergriffenen Gegenmaßnahmen, wenn möglich, auf ihre Wirksamkeit hin zu prüfen und weiterzuentwickeln.
Neben Grundinformationen zur Bildung und ihren Rahmenbedingungen enthält der ca. 200 Seiten umfassende Bericht die fortgeschriebenen Kapitel „Frühkindliche Bildung“, „Allgemeinbildende Schulen“, „Berufliche Bildung“, „Hochschulen“, „Berufsbezogene Weiterbildung“ und „Non-formale Bildung“ mit differenzierten Analysen und Handlungsempfehlungen. Inklusion, Migration und Integration, Gender und soziale Lage sind Querschnittsthemen, die in den Einzelkapiteln jeweils mit betrachtet werden. Der Nürnberger Bildungsbericht fasst Entwicklungen und Ergebnisse zusammen, ist Anstoß für weitere Untersuchungen und liefert Grundlagen für politische Entscheidungen und den fachlichen Diskurs.
Sie können den Bericht beim Bildungsbüro in gedruckter Form kostenlos bestellen oder hier als pdf-Datei herunterladen.
Bildung in Nürnberg 2019
In zweijährigem Rhythmus nimmt der Bericht „Bildung in Nürnberg“ die hiesige Bildungslandschaft in den Blick und präsentiert entlang des Lebenslaufes Informationen über Bildungsangebote und deren Nutzung. Diese langfristig angelegte, kontinuierliche Betrachtungsweise des Nürnberger Bildungswesens lässt in der Gesamtschau des nunmehr zehnjährigen Berichtszeitraums zahlreiche Rückschlüsse auf bildungsrelevante Entwicklungen sowie die Identifikation aktueller bildungspolitischer Herausforderungen zu.
Der vorliegende Bericht stützt sich auf eine Anzahl so genannter Kernindikatoren, die Bildungsprozesse abbilden und damit auch Hinweise auf die Qualität von Bildung in Nürnberg geben können. Durch die langfristig angelegte, indikatorengestützte und kontinuierliche Betrachtungsweise liefert Bildungsberichterstattung die notwendigen Befunde für die Überprüfung dessen, ob und inwieweit bildungspolitische Ziele realisiert werden konnten. Die Bildungsbeteiligung und -qualität zu erhöhen, die Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit zu verbessern, mehr Bildungsgerechtigkeit zu verwirklichen und die demokratische Kultur zu stärken, bleiben als zentrale Bildungsziele bestehen und ihre Verwirklichung eine bildungspolitische Daueraufgabe.
Auch diese Ausgabe folgt mit seinen aktualisierten und fortgeschriebenen Kapiteln A bis H dem Aufbau früherer Berichte (Kapitel A „Bildung im Spannungsfeld aktueller Rahmenbedingungen“, Kapitel B „Grundinformationen zur Bildung in Nürnberg“, Kapitel C „Frühkindliche Bildung“, Kapitel D „Allgemeinbildende Schulen“, Kapitel E „Berufliche Bildung“, Kapitel F „Hochschulen“, Kapitel G „Berufsbezogene Weiterbildung“ und Kapitel H „Non-formale Bildung“). Inhalte früherer Fokuskapitel zu den Themen Inklusion und neuer Zuwanderung finden sich in diesem Bericht in allen Einzelkapiteln.
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Bildung in Nürnberg 2017
Zum inzwischen vierten Mal gibt der Nürnberger Bildungsbericht einen datengestützten Überblick über die vielfältigen Bildungswege und -angebote, die die Stadt entlang des gesamten Lebenslaufs zu bieten hat. Er ermöglicht auf diese Art und Weise eine kritische Reflexion des Bildungssystems, wie es sich spezifisch in Nürnberg darstellt und bietet in insgesamt neun Fachkapiteln differenzierte Analysen und Handlungsempfehlungen.
Auf knapp 340 Seiten zeichnet der Bericht ein umfassendes Bild der Nürnberger Bildungslandschaft. Er enthält neben Rahmenbedingungen und Grundinformationen die aktualisierten Kapitel „Frühkindliche Bildung“, „Allgemeinbildende Schulen“, „Berufliche Bildung“, „Hochschulen“, „Berufsbezogene Weiterbildung“ und „Non-formale Bildung“. Zudem widmet sich ein themenspezifisches Fokuskapitel bereits zum zweiten Mal der aktuellen Zuwanderung.
Die Fortschreibung der Daten ermöglicht die Früherkennung von bildungspolitisch relevanten Entwicklungen wie beispielsweise derzeit den Anstieg der Geburtenzahlen oder den Zuwachs an Studierenden in Nürnberg. Durch die Weiterentwicklung von Indikatoren können aktuelle bildungspolitische Diskurse versachlicht werden, z.B. wenn es um die Bildungsabschlüsse geht, welche nach Nürnberg geflüchteten Personen mitbringen. Nicht zuletzt durch den Modus der ressortübergreifenden Zusammenarbeit, in dem der Bericht erstellt wird, soll der Bericht als Arbeitsgrundlage dienen, um die Kooperation zwischen den verschiedenen Bildungsbereichen und –institutionen weiter zu verbessern. Gerade an den bildungsbiographischen Schnittstellen wirken sich soziökonomische Benachteiligungen häufig besonders stark auf den weiteren Bildungserfolg aus. Es zeigt sich, dass trotz einer sehr bewerberfreundlichen Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt viele Jugendliche keinen für sie passenden Ausbildungsplatz finden. So steht der Übergang von der Schule in den Beruf paradigmatisch dafür, wie eine noch bessere Verzahnung der zahlreichen Akteure in diesem Feld ein wichtiger Beitrag für mehr Bildungsgerechtigkeit und Fachkräftesicherung in Nürnberg geleistet werden kann.
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Bildung in Nürnberg 2015
Der 340 Seiten starke dritte Nürnberger Bildungsbericht „Bildung in Nürnberg 2015“ zeichnet ein umfassendes Bild der Nürnberger Bildungslandschaft. Er enthält neben Rahmenbedingungen und Grundinformationen die aktualisierten Kapitel „Frühkindliche Bildung“, „Allgemeinbildende Schulen“, „Berufliche Bildung“, „Hochschulen“, „Berufsbezogene Weiterbildung“ und „Non-formale Bildung“ sowie ein Fokuskapitel zur aktuellen Zuwanderung.
Die Stadt Nürnberg sieht sich vor ähnlichen bildungspolitischen Herausforderungen wie die Bundesrepublik und der Freistaat Bayern. Die entsprechenden Handlungsfelder sind im kommunalen Bildungsbericht benannt und mit Daten und Analysen hinterlegt. Genannt seien insbesondere der quantitative und qualitative Ausbau der frühkindlichen Bildung ebenso wie der Ausbau ganztägiger Bildung im Schulalter, die Reduzierung der Schulabgängerinnen und –abgänger ohne Abschluss, die Verkleinerung des sogenannten Übergangssystems zwischen Schule und Ausbildung, die zunehmende Verzahnung beruflicher und hochschulischer Bildungsgänge, die berufliche Weiterbildung Geringqualifizierter einschließlich Alphabetisierung und Grundbildung, die Verbesserung der Zugänge zu non-formaler Bildung durch Öffnung von Angeboten und Kooperationen mit Einrichtungen der formalen Bildung, die Inklusion von Menschen mit Behinderung in allen Phasen der Bildungsbiographie sowie – derzeit in besonderem Fokus – die Integration Zugewanderter ins Bildungssystem.
Viele der auf kommunaler Ebene darstellbaren Indikatoren zeigen für Nürnberg positive Trends auf. Zu den permanent bestehenden Aufgaben gehören jedoch weiterhin die Erleichterung von Zugängen zu Bildungsangeboten und die Verbesserung von Teilhabemöglichkeiten für Menschen in sozial benachteiligten Lebenslagen, dies alles unter den Rahmenbedingungen weiter steigender Bevölkerungszahlen, insbesondere durch Zuwanderung aus dem Ausland, und einem sich abzeichnenden hohen Fachkräftebedarf.
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Bildung in Nürnberg 2013
Unter dem Titel „Bildung in Nürnberg 2013“ hat die Stadt Nürnberg nach 2011 die zweite Ausgabe des Nürnberger Bildungsberichts veröffentlicht. Neben Grundinformationen zur Bildung und ihren Rahmenbedingungen enthält die ca. 300 Seiten umfassende Darstellung Fortschreibungen der bekannten Kapitel zur frühkindlichen Bildung, zu allgemeinbildenden Schulen und zur beruflichen Bildung.
Neu erstellt wurden die Kapitel Hochschulen, Berufsbezogene Weiterbildung, Non-formale Bildung und Fokus Inklusion. Damit liegt für Nürnberg erstmals eine datengestützte Gesamtdarstellung der Bildungspraxis aller Phasen im Lebenslauf vor.
Das Bildungsbüro der Stadt Nürnberg hat in Zusammenarbeit mit städtischen Fachdienststellen und weiteren Bildungsakteuren sowie im Austausch mit den Bildungsexpertinnen und –experten des Nürnberger Bildungsbeirats im Rahmen des Bundesprogramms Lernen vor Ort empirische Daten ausgewertet und an Hand aussagekräftiger Indikatoren dargestellt. Zentrale bildungspolitische Herausforderung bleibt die Verwirklichung von Bildungsgerechtigkeit.
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Bildung in Nürnberg 2011
Das Bildungsbüro der Stadt Nürnberg hat in Zusammenarbeit mit städtischen Fachdienststellen und in Gedankenaustausch mit Bildungsexpertinnen und –experten des Nürnberger Bildungsbeirats im Bundesprogramm Lernen vor Ort den 1. Nürnberger Bildungsbericht erarbeitet. Dieser wurde am 19. Oktober 2011 dem Stadtrat vorgestellt und wird nun einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auf Basis empirischer Daten und aussagekräftiger Indikatoren zeigt er auf, welche Bildungswege die Nürnberger Bürgerinnen und Bürger beschreiten und welche Bildungserfolge sie erzielen.
Der 1. Nürnberger Bildungsbericht „Bildung in Nürnberg 2011“ orientiert sich in seinem Aufbau am Bildungsbericht "Bildung in Deutschland" und nimmt entsprechend alle Bildungsabschnitte im Lebenslauf in den Blick.
Der Bericht enthält zunächst eine Betrachtung der Rahmenbedingungen und Grundinformationen zur Bildung in den Kapiteln A und B. Nachfolgend werden entlang der Bildungsbiografie die Abschnitte von der Frühkindlichen Bildung (C) über die Allgemeinbildenden Schulen (D1) sowie Non-formale Lernwelten im Schulalter (D2) bis zur Beruflichen Bildung (E) behandelt. In einem nächsten Schritt werden die Teilberichte „Weiterbildung“, „Hochschulen“ und „Kulturelle Bildung“ erarbeitet.