„Kultur macht Stark. Bündnisse für Bildung“ zog Zwischenbilanz

Statuskonferenz Kultur macht stark

Statuskonferenz mit Kulturverbänden am 6. April 2016 in Berlin

Die Kulturelle Bildung stand im Mittelpunkt der bundesweiten Konferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), einer Standortbestimmung mit Kulturverbänden zum Förderprogramm „Kultur macht Stark“ im Berliner Westhafen.

Seit 2013 erreichten im Bundesprogramm geförderte Projekte des außerschulischen Lernens rund 360.000 Kinder und Jugendliche. Das Bildungsministerium, das machte Ministerin Johanna Wanka deutlich, betrat mit dem Programm damals Neuland, bereitet nun aber wegen des Erfolgs eine zweite Förderperiode bis zum Jahr 2020 vor. Gefördert werden sollen auch Geflüchtete im jungen Erwachsenenalter, die nicht mehr der allgemeinen Schulpflicht unterliegen und oft eine längere Zeit bis zum Übergang in eine berufliche Ausbildung oder Tätigkeit überbrücken müssen.

Das kurzweilige Konferenzprogramm warf Schlaglichter auf aktuelle Fragestellungen kultureller Bildung wie „Soziale Ungleichheit und Kultur“ oder „Kultivierung des Alltags“, ließ bei einem Podiumsgespräch Programmverantwortliche zu Wort kommen und wagte einen Blick auf die Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich für die Kulturelle Bildung im Kontext der aktuellen Zuwanderung ergeben.

Insgesamt wurde auf der Konferenz in vielfacher Weise deutlich, dass non-formale Bildung einen wertvollen und nachhaltigen Beitrag zur Bildung im Lebenslauf leistet.

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