21. Bildungsbeirat startete mit neuen Gesichtern im historischen Rathaussaal
In Vertretung des Nürnberger Oberbürgermeisters Marcus König, der sich am Sitzungstag in häuslicher Quarantäne befand, leiteten die beiden Referentinnen Cornelia Trinkl (Schule und Sport) und Elisabeth Ries (Jugend, Familie und Soziales) die Auftaktsitzung. Anwesende Expertinnen und Experten aus allen Bildungsbereichen nahmen Stellung zum aktuellen Bildungsgeschehen unter Corona-Bedingungen in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern und diskutierten Perspektiven an.
Die Bestandsaufnahme ergab bereichsübergreifende Parallelen – überall haben neue, digitale Methoden und Praktiken zum Kontakthalten auf Distanz Einzug gehalten, es wurde aber auch offenkundig, dass Bildungseinrichtungen in unterschiedlicher Weise vom Corona-Lockdown und den Pandemie-Regelungen betroffen sind: Während Einrichtungen der kulturellen Bildung, der Jugend-, der Erwachsen-, und Seniorenbildung nach wie vor weit entfernt vom Regelbetrieb agieren (müssen), folgen Kindertagesstätten und Schulen (unter strengen Auflagen und Beobachtung) wieder bestimmten Routinen eines Regelbetriebs in Präsenz. Hochschulen und Universitäten verfolgen dagegen einen Mittelweg aus Präsenz- und Online-Unterricht.
Einverständnis bestand, dass die Bildungspraxis in allen Bildungsbereichen in unterschiedlicher Weise von der Corona-Pandemie betroffen ist und dementsprechend jeweils um passende Antworten und Reaktionen zu ringen sei. Fordernde Zeiten für alle.
Impressionen von der Sitzung: