Auch wenn einige Schüler zuerst ein wenig skeptisch waren und meinten, „ich kann doch gar nicht malen“, so ließen sie sich doch recht schnell von den kunstbegeisterten Schüler anstecken und stellten fest, dass es bei dem Kunstprojekt nicht nur ums Bilder zeichnen geht, sondern viel mehr dahinter steckt.
Die Klasse wurde zu Beginn des Jahres in zwei Gruppen eingeteilt, wobei jeweils eine Hälfte Kunst hatte und die andere ein Sozialtraining bei unserer Sozialpädagogin Frau Busch absolvierte. Zum Halbjahr wurden die Gruppen getauscht, so dass jeder in den Genuss beider Workshops kommen konnte.
Nachdem die Schüler erzählten, was sie selbst schon alles zum Thema Kunst wissen bzw. mit was sie sich schon beschäftigt hatten, ging es auch gleich los. Es wurden z. B. Schlüsselanhänger aus Fimo angefertigt, Kerzen mit Wachspapier verschönert, Tassen mit Porzellanfarbe verziert, verschiedene Mandalas wurden gemalt und auch Schmuckketten aus Perlen hergestellt. Die Bilder, die die Schüler auf Leinwände mit Acrylfarbe gemalt haben, wurden im Schulhaus aufgehängt und zieren nun eine Wand im Vorraum der Mensa und im Untergeschoss.
Alle anderen Kunstwerke durften die Schüler natürlich mit nach Hause nehmen. So war das ein oder andere Geschenk zu Weihnachten oder für einen Geburtstag schon erledigt.
Zum Thema „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“, eine Initiative der DAK, erstellten die jungen Künstler Plakate und nahmen somit an einem Wettbewerb teil, der die besten und kreativsten Einsendungen prämiert. Es werden natürlich alle Daumen gedrückt, dass die V7A unter den Siegern dabei ist.
Insgesamt ist zu sagen, dass es den Schülern sehr viel Spaß gemacht hat, sich künstlerisch zu betätigen. Sie haben verschiedene Materialien und Techniken kennen gelernt, mit denen sie vorher noch nie gearbeitet haben, und haben gesehen, dass ihre anfänglichen Bedenken ganz unbegründet waren, da vieles gar nicht so schwer ist, wie sie dachten.
