Arbeitskreis gegen Menschenhandel
Seit dem Jahr 2016 gibt es auf kommunaler Ebene einen Arbeitskreis zum Thema Menschenhandel. Hier arbeitet die Verwaltung mit weiteren Behörden wie Polizei und Staatsanwaltschaft, aber auch Verteter*innen aus der Zivilgesellschaft und Wohlfahrtsverbänden zusammen um sowohl den Opferschutz zu verbessern, aber auch Strukturen und Abläufe. Damit einhergehend möchten wir auch dazu beitragen, die Datenlage zum Thema Menschenhandel zu verbessern.
Unsere Ziele im Einzelnen:
• Verbesserter Opferschutz
• Wie kann ich Opfer von Menschenhandel erkennen?
• Schulung und Sensibilisierung von Fachkräften
• Das Handlungskonzept und zuständige Stellen vernetzen und bekannt machen
• Gewinn über die Datenlage hinsichtlich Ausmaß und Erscheinungsformen von:
Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung,
Menschenhandel zur Ausbeutung der Arbeitskraft,
weiteren Formen, wie z.B. organisierter Betteltätigkeit, Klauen, Organhandel
Was tun bei Verdacht auf Menschenhandel
Für Fachkräfte die in Beratungsstellen aktiv sind, gibt es eine Alarmierungsstruktur. Wenn Sie Opfer von Menschenhandel identifizieren, ist es wichtig zeitnah und schnell Schutzstrukturen anzubieten.